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reichlich gespendet, und die Palastdiener warfen mit vollen Händen die neuen Gold, und Silbcrmünzen unter die Menge. Auf der Insel ChaltiS bei Konstantinopel hat an den griechischen Osterfeiertagen ein Aufstand statt» gefunden. Es war dort verboten, anderswo alt auf dem Kirchhofe zu schießen. Ern Grieche brannte einem ihm begegnenden türkischen Polizeidiener auf der Straße eine Pistole gerate Ino Gesicht. Dieser zog seinen Iaiagan und hieb damit auf den Griechen ein. Daraus entstand ein allgemeiner Aufruhr, indem Griechen und Türken ihren Landsleuten zu Hülfe kamen. Endlich ließ der Gouverneur Sclim Bei die Kämpfenden durch Flintenschüsse trennen, wobei mehrere Griechen das Leben verloren. In Jconium auf der Mannorainsel ging es während der Ostern noch blutiger her. Der türkische Pöbel störte die Vorbereüungeii zum Gottesdienst; cs kam zum blutigen Strauß und auf beiden Seiten gab cS viele Todic und Verwandele. Bon Konstaniiiiopel mußien Truppe» hingeschickk werden, um die Ruhe wieder herzustellen. §
Basel, 23. Mai. Ein Ereigniß für die Bundes- ! stadt Bern ist die Ankunft eines Paar Bären aus dem Pariser Thiergarten, die schon längst erwartet waren. So wird denn der seit einiger Zeit vereinsamte Bären- graben wieder der Sammelplatz großer und kleiner Kinder sepn.
Die wichtigste politische Nachricht ist die Abberufung des östreichlschen Gesandten auS der Schweiz und des schweizerischen Gesandten auö Wien.
Hoch oben auf der Giimsel in seinem WirthShause war der alte Zybach unter den Alpenreisenken was daS WirthshauS auf dem Kniebis den Reisenden des Schwarzwaldes. Er war lustig und gejchcidt, wodlfeil und biderd vor lauter Ehrlidkeit, gerühmt und gesucht. Und dennoch ein Verbrecher. Er mit seinen Knechten brannte da» WirthshauS nieder, das dem Lande gehörte und ist in Bern zum Tode verurtheilt worden. Ob auch die Reisenden auS Frankfurt, die vor drei Jahren out der Grimkel spurlos verschwunden sind, auf des alten Sünders Rechnung kommen, hat die Untersuchung nicht hcrausgebracht.
Eurcmdurg, 15. Mai. Ein höchst bedauerlicher Vorfall hat die ganze Stadl in große Sensation vrisezt. Verwichene Nacht gegen 1 Uhr ist ein junger Mann
von 28 Jahren, der Kontrolleur der RechnungSkammer, Hilger, von der Schildwache am Proviantamt erstochen worden. Er war ganz allein, soll mit der Schildwoche in Konflikt gerakhen seyn und deren Gewehr angefaßt haben.
Paris, 20. Mai. Dr« der kaiserlichen Adjutanten, Oberst de Beville, Oberst Edgar Ney und Oberst Fleury, sollen in tiefe Ungnade gefallen seyn. Ueber das Warum? erfährt man RichiS. Endlich erzählt man sich, daß un BoiS de Boulogne ein Individuum (daS dritte seit einigen Wochen) veroafiet wurde, welches im Verdacht steht, ein Attentat gegen den Kaiser beabsichtigt zu haben.
In Spanien hcißiL, die Königin-Mutter Christine werde eine Zeit lang nach Frankreich in eine Art Eril gehen. Man glaubt leicht, was man wünscht und die Spanier haben alle Ursache, in die Königin-Mutter nicht verliebt zu seyn. Wenn die Perle der spanischen Kolonien, die Insel Cuba verloren geht, kann Christine ihre Hände nickt in Unschuld waschen; kenn ein guter Thcil deS Sündengeldes, ker mit dem scheußlichen Sklavenhandel verdient wird, soll nach Madrid fließen. Es ist weltbekannt, daß der j- Handel von den Behörden aus Cuba begünstigt wird. Die Erbitterung aus der Insel ist groß und die begehrlicken Racher sind in den südlichen Staaten der amenkamscken Union nahe. Die Entrüstung arbeitet ihnen in die Hände.
N ew - Uork, 7. Mai. Ein entsetzliches Eisenbahnunglück, veranlaßt durch die Nachläßmkeil deS Ingenieurs, Hut sich auf der Bahn von New-Uork nach New- haven zugetragen. Ein von Boston kommender Zug, aus vier Passagier- und zwei Gepäck-Waggons bestehend, stürzte von einer Zugbrücke in den Fluß Norwalk, eine Tiefe von 60 Fuß, hinab. Der ganze Zug ward vom Wasser verschlungen, die Passagiere wurden theils erdrückt, theils ersäuft; 45 Personen waren aus der Stelle tobt, viele andere wurden lebensgefährlich) verwundet. Die Zugbrücke war eben gehoben worden, um ein Dampfdom durchzulassen, und der Zugführer, anstatt zu halten , fuhr mit einer Geschwindigkeit von 20 Milcs die Siunde weiter und daher in den Abgrund. (Den Anverwandten der von mir spedirken Auswanderer kann ich die Nachricht ertheilen, daß keiner ker Ihrigen unter den Veiunglückicn ist. G. Zaiser.)
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