r unter seinen s aufgefunden bald an seinen >s die andern -eben, sie noch

llid die Berli- arn geworden.

kann bequem rgens 7s/rUhc in Köln und ischcn Grenze, , Lille läßt er um 5 Uhr in ren Canal nach

-reiben.

n Du mir ge- jel aber schlag Blender hätte m die 30 Jahre 'enjch nicht so ihre von mei­st , liebe Alte, etnng-würdige )ei Dir dachte reiner himmli- ui. Ich habe ickt, well ich rochen wissen lees gibt Dein , unverschämt, s-u mir gabst, die Du mir aschen zu ent- tte, Verführe- Namen, daun Kreatur bist.

1853.

c,z-s>offencrOkr. tt,zczogcnk19 k«. e . . Ittr.

Prerse.

l- drrit:

. . zoZkkr. ^dcre . 40 .

... Sa V br. 1K1s , 10" dr. . 1t . :iirel 1012 »

, , . s-t.

,olz: .

- 1Z fl. «» .. . IZfl.

«holj:

e fl.

^ 42 .

Der Gesellschafter.

Freitag den 2?. Mai

Württemdergisshs Mhxonik

Auf der Stuttgarter Messe haben dießmal die Verkäufer die größte Aufmerksamkeit nöihig. da mehr als je Marktdied,tadle verudc oder wenigstens versucht wer­den. Die Aufmerksamkeit ist um so nöihigcr, ali weni­ger der gemeine Diebstahl von Vagabunden, als die verfeinerte Gaunerei, rm eleganten Kleide versucht und geübt wird. So wurde am Montag einem vielbesuchten Damenschuhmacher durch eine elegant gekleidete Dame ein 10 fl. Stück in dem Augenblick entwendet, wo er cs von tiefer Dame für cingekaufle Waare erhalten und durch eine andere Käuferin nur auf einen Moment weg­zusehen veranlaßt wurde. Wte er wieder nach feinem Goldstück blickte, war dieses, die Waare und Dame verschwunden. Eine andere Löwin dieses Schlages hatte den glücklichen Augenblick wahcgeiiommeu, wo eine Bude­inhaberin aus erhaltenes großes Geld herausgab, um ein Portemouale wegzustiplzen und in eine wciie Tasche gleiten zu lassen. Eden wollte sic sich mit ibrer Beute entfernen, als die in der Elle nicht festvcrschlossenc Tasche anfging und daS Portemenaie den Blicken der Bestohle­nen zeigte. D>e Dame mit der Tasche war so klu.,, zum bösen Spiel gute Miene zu machen, die rn . Besitz genom­menen Waaren zu bezahlen n»d eilends adjutrollen. Eine drille wurde nur durch glücklichen Zufall »och ge- möthigl, ein Paar eleganter Stieleiche» , die sie miispa- zieren ließ, dem rechtmäßigen Eigenthümec auch ferner zu belassen.

Ulm, 24. Mai. Gestern früh ereignete sich ein Unglück auf der Donau. Zwei Schiff.nänner um zwei Knechten sollten vom Schwul aus Eisenbahnschienen nach Günzdurg bringen. Um daö Sch'ff wieder zurückzufüh- ren, hatten sic vier Pferde mit auf das Schiff genom- men. An der Brücke bei Thalfingen zerschellte das schwer» beladene SLiff, und Leute und Rosse sanken lii die Flu- lben. Die beiden Schiffmänner, em Knecht und zwei Pferde retteten sich durch Schwimmen, der zweite Knecht dagegen und die beiden andern Noffe ertranken. Ge­stern Nachmittag fuhr der sehr achtbare hiesige Bürger A Noschmann, Seifensieder, mit zwei seiner eigenen und noch einem andern Knaben die Donau aufwärts, um im alben Ziegelstakel Kalk zu holen. Als er durch die In­ter mSbrücke schiffen wollte, glitt das Ruder aus, das Sckiff kam zwischen zwei Piäble, wurde dadurch unter das Wasser gedrückt und ehe man sichs nur denken konnte, war Hr. A. Roschmann mit den drei Knaben unter den

Wellen verschwunden. Noschmann, ein guter Schwim­mer, hatte sich jedoch schnell wieder auf daS Wasser gear­beitet, einer der Knaben sezte sich auf seinen Rücken, den zweiten, als ihn die Wellen empordrachten, nahm er unter seinen Arm, und so beladen schwamm er dem Lande zu. Ganz erschöpft erreichte er daö Ufer. Einen eigen- thümlichen Anblick bot der dritte und jüngste der Knaben dar. Derselbe stand vorn un Schiffe; als cs nun zu sinken begann, schwang er sich auf euien der Pfähle, von wo aus er seinen Barer Bruder und Kameraden mir dein Tode ringen juh. Ein Arbeiter befreite denselben nachher mit c-nem Nachen.

Blaubeuren. Seit einiger Zeit hat sich Herr Neallevrcr Speidel dahier damit beschäftigt, einen Ger» bcsioff darzustellen, der, ohne schädlich auf die Materie zu wirken, eine schnellere Gerbemanipulation zuließe. ES ist ihm nun die Auffindung eines so vorzüglichen Gerbe­mittels gelungen, daß zufolge der angestellren Proben das mit diesem Gerdestoff gegerbte Lever nicht nur in längstens 24 Stunden ganz vollendet gegerbt ist, sondern auch eine Zähigkeit, Haltbarkeit und innere Dichtigkeit erdälr, welche dci gleichartigem, nach bisheriger Methode gegerbtem Lerer in weit niedererem Grad erzielt werben könne.

G. Rau von Gaildorf, welcher unter der Bedin­gung se uer Auswanderung von Sr. Maj. dem Könige für den Rest seiner Strafzeit begnadigt wurde, ist am 18. Mai in Havre eingetroffen und am 20. nach New» 'Jork abgegange».

Tübingen den 24. Mai Gestern wurde der frü­here Oberamtspflcger Steiner von Nottenburg an das hiesige Oberamtsgerichr abgeliefert, um wegen des frü­her erwähnten Verbrechens vor die nächsten Assifen ge­stellt zu werden.

Tage-Neuigkeitem

Zu Eulzbach in Baiern bat dt: ledige Bauers­tochter Anna Maria Geiler aus Rache darüber, daß ihr Baler die Verehelichung mit ihrem Liebhaber nicht zugab und dieser sich dann mit einem andern Mädchen verebe« lichte, ihren Vater mit der Holzart ermordet, das An­wesen in Brand gesteckt und sich selbst erhängt.

Mainz, 2l. Mai. Die bei Hrn. Dr. Strecker stattgefnndene Haussuchung war nicht politischer Nnur, sonde,n bezweckte lediglich, in seinen Geschäftsbüchern und Papieren »ach heimlich Ausgewanderten zu forschem..