halben in die e Geschöpf ist lenz aber so maß in der chn.

>e es nöthig, gab ihm in 600mal stär- Menschen ver. -hnisch, wenn >m folgenden der Wärter rank, allein fruchtlos, nn Mittwoch lachtlgen Arz- cre, noch zu ihm dieselben ein Argwohn labe, den er r sonst liebte itat Calomel das mit dem m Augenblick estgen Fuß. eise über ihn. Wäldern um« Bekelnuß- t lang unter -andern und icht, Schling. so wäre md spiellustig gewesen war, rankt, konnte i. Tschunis l und Balken, enorme Last - so fest war, e des Käfigs n Stoß eines n wenigstens kommen, wo >atte Tfchuni derwand sei- er sich eben

rschuni ganz lten Sprung »ssivrn Quer» und Bestür­mern waren Thier konnte ne Maßregel Viel Takt h, um da­ss viel Ener- chrecken.

Wien, 23. April. Der hie,lge Schleifermetster Glaby, bei welchem der Hingerichtete L'benyi das Kuchen­messer, womit er den Mordversuch auf Heine Majestät den Kaiser gemacht, dolcharkig halte zuschleifen lassen, ist durch kriegsrärhlichen Spruch zu dreimonatlichem Stockhausarrcst i» Eise» verurtheilt worden, nachdem er bereits eine Untersuchungshaft von zwei Monaten erstanden. Eine Muwissenschafc desselben mit dem Mör­der hat sich nicht berauSgestellk, und seine Strafe ist le­diglich die der Uebertrelung deS Verbots der Erzeugung verbotener Waffen.

Laut der Berner Zeitung geschah der Ucberfall in Frelburg ven 22. Morgens 4 Uhr; die zwei odern Thore der Stadt und bald nachher das Gebäude der KantonS- fchule wurden durch etwa 200 Insurgenten besezt. So» gleich versammelte sich auf gegebenen Allarm die Bür­gergarde. Sämmtliche Zugänge zur Kanionsschule wur- den durch Gefechte eingenommen. Carrarv fiel vor der Kantonsschule, von Kugeln durchbohrt, Pcrrier fiel ver­wundet neben ibm unv wurde gefangen. Bon allen Sei­ten umzingelt und gedrängt, ergaben sich tie Insurgen­ten und t20 von ivnen wurden gefänglich emgebracht. Todte und Verwundere auf beiden Seiten 810. Die Stadt ist in Belagerungszustand erklärt. Um 8 Uhr Morgens war Alles beendet.

Bern, 25. April. Gestern wurden in Freiburg die beim lezten Aufruhr Gefallenen bestallet. Ein feier­licher Trauerzug, bestehend auS der ganzen Burgerwehr, vielen Einwohnern der Stadt und ab der Landschaft, bewegte sich nach dem Gottesacker, wo der leformine Pfarrer und Advokat Weitzel ergreifende Worte sprachen. Mehrere der Gefallenen hintcrlassen zahlreiche Familien. Die Verhaftungen werden forlgesezt; neuerdings sind alt StaatSralh Bontallaz, der Bruder Perriers und derjenige Carrards verhaftet worden; Herr Charles, Präsident des Comues von Positur, ward zweimal ver­haftet und wieder losgelassen, jezt ist er in Bern. Die Regierungen von Graubunden und Tessin schreiben dem Bundesrath, daß sie gegenüber Oestreich nicht wei. ter nachgeden.

Im Kanton Uri hat sich wieder ein Lawinenunglück zugetragen. Am >7. Abends stürzte eine Lawine (soge­nannte Grundlauwi), welche rn seltener Größe sich bei Schwanken, hinter Unterschwächen, vom Berge ins Thal hinabwälzke'und viele hundert Stämme deS nahe liegen, den Waldes zu Boden warf, ein hölzernes Haus, in welchem fünf elternlose Geschwister sich befanden, dasselbe zertrümmernd, vorwärts zu Boten und begrub es unter seine» kompakten Hchueewellen. Das eine der Geschwi­ster, ein Matchen, das Heuer zur ersten heiligen Kom­munion zugelassen wurde, und das allein noch frei im unterirdischen Kerker sich bewegen konnte, gewahrte oben im Schnee etwas wie einen schmalen Mattheiten Streif. Von den altern, zwischen den zertrümmerten Balken des Hauses eingeklemmten Schwestern aufgemuntert, suchte die arme Kleine sich dviibm eine Ö ffnung zu brechen, um sich und »hre Geschwister vom sichern Hungerlode zu retten, was ihr glücklicherweise, jedoch nach erstaunlicher Anstrengung und mit Zurücklassung aller Kleider, gelang.

Auf den jämmerlichen Hülferuf dieses im Hemde auf den hohen Schneemassen stehenden Mädchens eilten ewige Männer mit eigener Lebensgefahr, indem fortwährend Lawinen herunterstürzten, mit Schaufeln und Hacke» be­waffnet, aus die Unglücksstatke. Nach mühevoller Arbeit waren sie so glücklich, die Verschütteten, zwei Schwestern und einen Bruder, noch lebend aus dem finstern Grabe herauszuziehen Der ankere Bruder aber war leider, von schweren Balken und Trümmern des Ofens furcht­bar zermalmt, schon todt. Auch die Schwestern sind stark beschädigt, und der lebende Bruder hat den rech­ten Arm ganz zerquetscht.

Die Nachrichten, welche wir aus der Türkei er­halten, beuten auf eine nahe bevorstehende Katastrophe. Der heute von Konstantinopel angekommene Dampfer brachte mehrere von dorther kommende Reisende, welche ' im Allgemeinen bestätigen, daß daselbst und in der Um­hegend ein Aufstand im Ausbruche war, der höchst be- ! tenklich hätte werden können, wenn er nicht schnell un­terdrückt worden wäre. Jndeß ist damit die Sache keineswegs beendigt, und cs wird einstweilen die Flamme ! wohl n ekergehalten, aber nicht gelöscht. Der Haß der alten Moslems gegen die Christen bekommt durch daS Auftreten Rußlands neue Nahrung, wogegen der Much der lezkeren wachst. Man glaubt dort allgemein, daß ein blutiger Konflikt nicht ferne sey. Und fast noch schlimmer als in der Hauptstadt soll es in den Provinzen seyn, und man sieht auch in diesen wichtigen Ereignissen entgegen. Es scheint ter Fall der Pforte von Innen näher zu seyn, als von Außen. Es sey, so wird ver­sichert, eine Propaganda für den Umsturz deS Bestehen­den überall in den Provinzen äußerst thätig, und da daselbst keine kräftige Polizei entgegenwirkl, so ist an ihren Erfolgen kaum zu zweitel», Nach den Aussagen dieser Reisenden dürfte ein ÄuSbruch näher seyn, als man im Westen von Europa glaubt.

Der Tod des alten Tschuni.

Nach der Erzählung rlneS Freundes in London.

Wenn ihr etwa meinet, der alte Tschuni sey ein indischer Bramine gewesen, oder ein chinesischer Man­darin, oder ein neuseeländischer Häuptling, so habt idr durchweg falsch geratheu: er war größer als sie alle, den» eS war ein prächtiger Elephant, der viele Jahre in einer Menagerie in Euerer Change in der Sirand- straße ausgestellt war, einem Gebaute, das seitdem ine- dergerissen worden ist. O wie oft haben, wir ihn ge- hätschell und getätschelt, wie oft sind wir dabei gestan­den, als sein Wärter ihn futterte, und seine har» ver­trocknete Haut mit Oel cinschmicrte! Der Mann stand dabei auf einer an den Stephanien gelehnten Leiter, und gebrauchte seine Bürste wie ein Maurer, der em HauS verblendet. W-r harten gewöhnlich vorher tie Klapper­schlangen besucht und den Löwen Nero und die cuttern wüten Thiere der. Menagerie; aber länger als bei allen ankern pflegten wir bei dem alte» Tschuni zu verweilen. Während wir dieses niederschreiden, steht sein Bild leb­haft vor unserer Seele.

Afrika ist berühmt wegen ftiner Elrphanten und we-