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so gibts Gründe genug, und dem Franks. Journal fällt einer in die Hand. Es berichtet: Mohamed Ali, der 20jährige Sohn detz vorigen Vicekönigs von Egypten ist von Constantinopel »ach Alerandrien zurückgekehrli und hat 30 schöne C cassierinnen zur Vermehrung seines Harems mitgebracht.
Aus Bern meldet man folgenden traurigen Un< glücksfall. Im sogenannten Aueili, zwischen der Aare und Jaberg, hatte sich ein Job. Wilhelm Herzig vor einigen Jahren eine an die Iabergfluh stoßende Wohnung erbaut und ernährte sich und seine Familie von 6 Kindern, wie die übrigen Bewooner dieser Lokalität, mit Fischen. Am 2. d. Mts., Morgens 4 Uhr, begleitete er noch seine Frau, welche Fksche auf den Markt nach Bern trug, eine Strecke Weges, und kehr e um 6 Uhr wieder zurück, wo er sein Töchterchen Katharina weckte, -um chm in der Hausbaltuug zu Helten. Plötzlich hörte er ein Geräusch von berabtallenden Steinen und Eroreich auf das Dach; er ging hinaus und blickte hinauf, wo er mit Schrecken einen Felsenriß ob seiner ^ Wohnung bemerkte, der geben Augenblick den Einsturz -einer Felsenmasse erwarten ließ. Er dachte sogleich auf die Rettung seiner Kinder, nahm zwei in die Arme, ! welche er glücklich binausbrachte, als aber Kacha ine mit I einem Schwesterchen Nachfolgen wollte, stürzte gerate eine Masse Geröll und Felsen herunter und begrub die beiden Kinder unter sich, welche dann 'piier lovl unv verstümmelt hervorgezogeii wurden. Die zwei jüngsten Kinder lagen noch im Bettchen, dasjenige, welches hart am Felsen lag, blieb unberübrt, und nur das andere wurde ein wenig von Erdgeröll bedeckt, konnte über noch wimmern, worauf es dem Vater gelang, noch beidemiiver- lezt retten zu können.
Weit hinten in Asien gibt es Krieg vollauf. In China wüthet eine furchtbare Revolution, welche in den nördlichen Theilen ausgebrochen ist. Bis jezt haben die Truppen des himmlischen Kaisers die Rebellen noch nicht zu Paaren treiben können. Einige hohe Würdenträger wurden deshalb abgcsezt. Im blrman schen Königreich wird die goldfüßige Majestät von ihrem Bruder bekriegt und in der Hauptstadt Ava belagert. Derselbe hat den Engländern große Versprechungen gemacht, wenn'sie ihm deisteheu und seinen Bruder stürzen helfen wollen. Die Engländer erden wohl bei der Hand seyn, da es etwas zu fischen gibt, was bekanntlich ihre Passion ist.
New-Nork, 8. März. Das schon längst verloren geglaubte Auswandererschiff Wichelbausen lief den 6. hieß, am l85strn Tag seiner Reise, rm hiesigen Hafen ein. Es verließ Bremen zu Anfang Sepiemder v. I., strandete an der englischen Küste, blieb dort erlich und 70 Tage behufs der Ausbesserung liegen, und brauchte Über 100 Tage zur Fahrt. Auf demselben waren 260 Württemberger und Badenser, die alle sehr abgcmagent und kränklich hier ongekommen sind, übrigens vermehrte sich auf der Re se die Zahl der Passagiere um 12 Köpfe, da nur 4 gestorben, 16 aber auf der See daS Licht der Welt erblickt babcn. Ein Stuttgarter., Herr K.§ der auf diesem Schiffe war, hatte cm sonderbares Geschick,
er wurde von einem Loafer angefallen und zu Boden geschlagen, als er kaum den Fuß ans Land gesezt hatte, ist jedoch nickt gefährlich verlezt. — Em gestern auge- kommenes Segelschiff Isaak Bell, das 200 Würtlemder- ger und 400 Badenser am Bord hatte, hatte immer so guten Wind, daß es die Reise in 22'/z Tagen zurücklegte, so daß Leute zu einer Stunde das Land betraten, die zu ganz verschiedenen Zeiten die Heimath verlassen hatten. Das Schiff Beta von Bremen wird vermißt. — In diesem Augenblicke fehlt cS sehr an Schiffszimmer« lenken, da eine Unzahl von Fahrzeugen aller Größen lhellweise bestellt, anderntheils im Bau begriffen ist. Der Lohn dieser Arbeiter ist 2 Dollar L Schilling (5 fl. 36 kr.) per Tag, allein es zeigt sich große Unzufriedenheit mit diesem Lohn und 20 Schillinge <6 fl. 12 kr.) per Tag werden verlangt. Wenn die Schiffsdauer daher eine Arbeitseinstellung und allgemeine Kombination verhüten wollen, so werden sie sich bei Zeiten dem Wunsche ihrer Arbeiter fügen müssen.
Ueber 'Auswanderung.
(Fortsetzung und Schluß.)
Wie die Preise von ibeiiweise angeboutem oder in der Nabe von Niederlassungen brsinvlichem Lande stellen und steigen, mag aus folgenden Nachrichten her- vorgcben.
Ein Eorrespondent aus Indiana schreibt z. D.: Ein Agent in Huntington sagte m r, er könne Ihnen 4000 Acker Land verkaufen, aber nicht an einem Stück. A ich liegen 3 Meilen von mir 740 Acker, auf denen eine große Brauerei ist; aber der Besitzer w ll 10 Tvaler für den Äcker. Auch liegen neben mir noch l60 Morgen; aber der Eigentbümer will auch 10 Tbaler kür den Acker. Es liegen ferner 1Meilen von mir 1500 Äcker Land, an dem die Landstraße, der Kanal und Telegraph Vorbeigehen. Dieses Hot einer von den Oberhäuptern der Indianer für sich znrückdebalien. Diese 1500 Acker kann man zur Hälfte um 5 Tbaler, Die andere Hälfte für 7 Tvaler den Morgen orbalten. Das Land »st selt ein paar Jahren sehr gestiegen, Wald wie gebautes Land; denn die Leute kommen mil Macht in unsere Gegend, weil cs eine gute und gesunde Gegend ist. Weil Sie auch gerne wüßten, wie angedautes Land im Preise steigt, so will ich Zbnen zwei Fälle anfübren. G. kautte vor 4 Jabrea 63 Acker neben dem obengemeldeten LÄnd iür 180 Tbaler. Er stellte ein Hans darauf und hat 25 Äcker urbar gemacht. Vorig's Jahr verkaufte er es für 700 Thaler Laar Geld. Schm, kaufte vor 2 Jahren ein Stück Land von 160 Acker nahe bei mir für 720 Thaler; gegenwärtig könnte er 1500 Thaler dafür erhalten. Das Land gilt in 8 bis 10 Jahren, selbst wenn es Wald bleibt, das Doppelte; wird rS aber umgedaut, in 4 bis 5 Jahren.
Beim Ankauf cineS schon eingerichteten Landguts hat der Kauter ebenso wie beim Ankauf von Kongreß, land auf Frnchtbarkeil, Holz., Wasser, Gesnndheit und daneben aut die Gebäulichkeiten, Fensen, und besonder- auch daraus zu sehen, ob in der Nähe Eisenbahnen,