>eyn, mir bis wohne allein,

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eines SohneS unschemdarsten

bt hart zeigen, ch ne als Gast Abenteuer de­in einer Vier- Dame wohnte, sidene Behau- benzimmer ein lacht und bald

die gastfreund- liorgeneinkaufe iäntrqes Frsih- jwanzlg Mi»

! die fürchrer- Mobilien und Die Laten kleineren Be­fand sie wild noch in likfein eisten Augen- n, noch elwaS ing deivairigr. )eir, ui» sich e undankbare sie aber auv blich siel ihr >ker hingelegt bstucke darin, tem Papier, inellc» Brief: Ge Leute, wie vorlhelihafikK ei Ihnen ein iich gerauscht.

. um nicht zu aber sur die le» Sie bei- : Gegenstände unbzeitel sind an de gefallen, tdemlose eilie, ZN folgen.

Mär; 1853.

in» >1 fl- 53 kr.

. S fl. 45 fr.

l fl. 45 kr.

. r fl. 2t !». r 24 fl. 34 k». une l ß. 45 kr.

Der Gesellschafter.

Dienstag den 3. April

NZsirttembsr'HLL-chs Gheonik

Bon einem der höchsten Punkte deö Schwarzwaldes theile ich Ihnen eine Beobachtung mir, die ich am 25. v. Mts., AbentS von 8 bis halb tO ähr machte. Et bildete der Mond, der überaus hell und glanzend schien, ! einen bedeutend großen Hof um sich. Lurch diesen Hof ging vom Mond auS ein Kren;, welches den Hof von Nord nach Ost und von Sud nach West durchschmtr, und wo an jedem Ende der Kreuzstange so wohl unten als oben ein Heller Punkt sich befand. Ich bnte daS als am CharNerlag beobachtet, nrchl bloS theologisch zu richten.

Neuenbürg, 28. März. Ein sehr bedauerndes Unglück hat sich vorgestern hier zugciragen. Em junger Flößer von 23 Jahren, beurlaubter Soldat, die Stütze und Freude rechtschaffener Eltern, wollte in einer hiesigen Sägmühle seine Ari schleifen; das neben dein Schleif­stein befindliche Kammrad faßte ibn unversehens ain Kleid, rieß ihn im schnellen Umschwung mit sich fort und zer­malmte ibn auf eine jämmerliche Weise.

Die in unser-m lezten Blatte genannte Dicnstirau aus Tuttlingen, welche ihre Magd rn der Küche er­frieren ließ, die Wittwe S. von B., wurde nach vorhe­riger Untersuchung des Todesfalls durch bas Obcramt und Pbpsikat und Einvernehmung der Zeugen. Nachbarn und früheren Dienstmägde der E., vom K. OderanuS. gcrichl verhaftet. Die vom ObcramlSverweicr mit großer Sorgfalt geführte Voruntersuchung scheint die fahrläßige Tödiung außer Zweifel zu stellen. Die I8jaorlge Mugv, Magdalene Schule von Nothfelden, hatte durch die hei­lige Kälte ihre Füße und Arme jämmerlich zugerichier. Vor 8 Tagen soll fie einer Nachbarin geklagt haben, sie dürre rn kein Beil mehr, da, wie die hartherzige Dienßfrau erklärte, das Bett durch ihre Wunden de- schmuzt würde. So verkümmerte und erfror sie aus das Elendeste. Sie lag auf einem Slrohdodcnstück rn der Küche mit einem Stück Packleinwand zugevrckt, Lum« I pen statt Strümpfe an den Fußen, ein Hemvchen, das kaum den Rumpf bedeckte, auf dem abgemagknen Leid. Nichts a!S einige Neste von Häuten gebratener Kartoffeln fanden sich in ihrem Magen. Je menschlicher vier all­gemein die Dienstboten gehalten werben, desto erbitterter äußert sich daS Publikum aller klaffen über de» Fall. Au'ö Neue wird behauptet, es habe demnach die öffent­liche Stimme seiner Zeit recht gerichtet, wenn fie erklärt habe, diese Wiltwe »rage durch ihre b.s in die lezten

Lebenslage ihres Gatten fortgesezte Wasch- und Putz- wuth keinen geringen Theil der Schuld an dem frühen Lebnsende dieses. Als d>e Angeklagte gestern in das Gesanglich abgesühri wurde, folgte ihr und dem sie be­gleitenden Gerichtsdiener ein Zug von mehreren hundert Erwachsenen und Kinder be'der Geschlechter, unter lau­ten Aeußerungen des Hohns und Trimms. Die Jugend warf Kchneedallen auf sie; kaum vermochte der Ernst des GerjchtsdienerS aröbere Insulte abzuhalten. Sie soll auch jezt im Gefangmß um NichiS bekümmert seyn, alS daß ihre schönen Zimmerböten bcschwuzk werden könnten.

Geißlingen, 31. März. In der Nacht vom Oster­montag auf Osterdienstag ist in der Nahe von Auchausen ein junger Mann erfroren; er war in Geißlingen bei einer Tanzdelustigung, hatte sein Mädchen nach Weiler begleitet, dann den Heimweg nach Aufhausen anqetrcten und auf diesem seinen Tod gefunden. Dieser Tage ist von einem benachbarten Orte eine monströse Mißgeburt hier durch und nach Stuttgart gefahren worden: ein todt zur Welt gekommenes Doppelkalb mit einem Kops und acht Beinen. Oie vorderen Halsten beider Körper find znsammengewachsen, die Hinteren vom Nabel an getrennt. Berte Theile find weiblichen Geschlechtes.

Tages Neuigkeiten.

München, 23. März. Biel besprochen wird hier die Verhaftung eines Leibjägers teS Prinzen Karl, der seit Jahren das Vertrauen seines Herrn mißbrauchte und namentlich die an Degen- und Säbelgriffen befindlichen ächten Edelsteine durch falsche ersetzte und dieser Tage bei einem Goltardeiier einen Säbel um 300 fl. verkau­fen wollte, ker weit mehr werth war, worauf dieser, Verdactl schöpfend. Anzeige machte.

Gegen den Schuhmacher Rieger in Augsburg wurde eine Klage wegen Wuchers gestellt Durch eine in Folge dessen vorgenommene Untersuchung der drei Häuser des Rieger wurde e>ne Entdeckung gemacht, tue in die Höhlen deö Londoner Gesindels zu versetzen schien. In drei eben nicht großen Häusern find 90 Personen untergedracht, die ohne Untirschied de- AlterS und Ge­schlechts beisammen wohnen, und unter denen die größte Entsittlichung herrscht. In Raucher, und Holzkammcrn ohne Fenster liegen die Leute auf Gt oh; jede Person muß aber wöchentlich 21 kr. MiethzinS zahlen. Rieger Muß jezt seine Wohnungen so Herstellen lassen, daß sie den sanitätspolizeilichen Gutachten entsprechen, und wurde