sckluß-Bescheid von der Masse ausge­schlossen^ on den übrigen nicht erschei­nenden Gläubigern aber wird ange­nommen werden, daß sie hinsichtlich eines etwaigen Vergleichs, der Geneh­migung des Verkaufs der Masse Ge­genstände und der Bestätigung deS Güterpflegers der Erklärung der Mehr­heit ihrer Klasse betreten.

Andreas Koch,^ Weber in Egen­hausen,

Donnerstag den 3l. März 1853, Nachmittags 2 Uhr, auf dem Rathhaus rn Egenhausen. Nagold, den 15. ftebr. 1853.

Köntgl. Oberamlsgericht. v. Nom.

Amtsnotariat Altenstaig.

Altenstaig Stadt. GerichtS-BezirkS Nagold.

Außergerichtliche Schulden» Erledigung.

Im Auftrag deö K. Oberamtsge- richlS ist ein Versuch anzustellen, die Schuldensachc des

-l- alt Johann Georg Walz, Hut- macherS von hier, außergerichtlich zu erledigen.

Es ergeht daher an alle rc. Walz- sche Gläubiger die Aufforderung, ihre Ansprüche und etwaigen Vorzugsrechte inner 20 Tagen

um so gewisser bei der Unterzeichneten Stelle anzumelden und zu erweisen, als nach Ablauf dieser Frist in der Sache sogleich weitere Verhandlung gepflogen, und da an einer gütlichen Bereinigung dieser Schuldensache nicht zu zweifeln, alsbald vollzogen werden wird.

Altenstaig, den 25. Februar 1853. Königl. Amtsnotarrat. Wullen. !

Amtsnotariat Altenstaig. ,

Ektmanns weiter, j

Gerichts - Bezirks Nagold.

Erster Liegeuschufts- Verkauf.

In der Schuldensachc deS

Ar-edricv Kirn, Bauers von EctmannSweiler, findet am

Samstag dem 19. März d. I., Vormittags 9 Uhr, auf dem Rathhauö zu Ettmannswei- ler ein Verkauf nachstehender Reali­

täten an Gebäu und Gütern statt, als:

Gebäu:

Die Hälfte an einem zwei­stöckigen Wohn- hause sammt

Scheuer unter einem Dach, an der untern Fleckengasse, eine Scheuer mit zwei Stal­lungen und doppeltem i Schopf, hinten am Haus;MMH die Halste an einer Kellerhuite mit Keller beim Haus, ein Holzschopf beim HauS;

Garten: ,

'/s Morgen 40,7 Ruthen beim

HauS; LL-LL-LlÄ

A e ck e r:

Morgen 22,6 Ruthen im Nuß, 3^ Morgen 27,0 Ruthen im Wolf­acker und

14 Morgen 31,7 Ruthen daselbst; Wiesen:

1 Vg Mor en 3,3 Ruthen im Buß, ''/g Morgen 4>,0 Ruthen und 11,3 Ruthen im Köllback;

Waldung:

2 Morgen 14,0 Ruthen, im Wvlsacker,

4^g Morgen 10,6 Ru«

! then und

! 10^/, Morgen 21,3 Ruthen daselbst;

Markung Beuren. Wiesen:

die Hälfte an 2 Morgen i ^ Vier­tel 2 Ruthen im Schnaidbachthal; Markung SimmerSfeld. Gebäu:

*/24 au der Hossägmühle rm Schnaidtbachthal, gemeinderäthlich zu 3895 fl. geschäzt.

Fremde, der Berkaufs-Kommission nicht persönlich bekannte Käufer und ihre Bürgen haben sich über ihre Zahlungsfähigkeit durch obrigkeitlich beglaubigte Zeugnisse zn den Akten auszuweisen.

Altenstaig, den 24. Febr. 1853.

Konizi. Amtsnotariat. Wullen.

Amtsnotariat Altenstaig.

Wenden,

Gerichtebezirks Nagold.

Lezter Liegenschafts- Verkauf.

In der Ganlsiche des

Andreas Stall, Bäckers und Müllerknechis in Wenden,

zu Folge Gläubiger» unter Bezug- auf die frühere Be­kanntmachung, am

Donnerstag dem 10. März d. I., Vormittags !0 Ubr, ein nochmaliger und aber lezter Ver­kauf der ln Nro. 74 des Intelligenz» j Blattes vom 14. Sepibr 1852 de, j schricbcnen Gebäulichkeiten und Güter,

^ gemeinderäiblich zu 1005 fl. geschäzt, j wofür bis jezt 525 fl. offenrt sind, aus dem Rarhszimmer zu Wenden statt, wozu die Kaufsiustigen andurch cin- geladen werden.

Altenstaig, den 18. Februar 1853.

König!. Amlsnolariat.

Wullen.

Haiterdach,

Gerichtsbezii ks Nagold. Gläubiger - Aufruf.

In der VerlassenschaftSsache des weiland Israel Goltlieb Luithlen,

- Seifensieders von hier und gewesenen Schultheißen von Lüzenhardt, ist eine Vermögens - Unzulänglichkeit erschie» neu, und es haben dessen hierher ge« zozene Wittwe und Kinder auf die Erbschaft verzichtet, die Wittwe jedoch ! zu Vermeidung eines Gautverfahrens erklärt, daß sie das Aktiv-Vermögen mit allen eigenen Schulden des Erb­lassers übernehme, gegen etwaige ! Bürgschafts-Gläubiger desselben aber keine Verbindlichkeit eingche, vielmehr gegenüber von solchen sich das Reckt ! auf Zurückforderung ihres vollen Bei­bringens Vorbehalte.

Die unbekannten Gläubiger, ins­besondere Bürgschafts-Gläubiger, wer­den daher aufgesordert, ihre Ansprüche binnen 20 Tagen

bei dem K. Gerichlsnotariat Nagold unter Vorlegung der Beweis-Mittel anzuzeigen, widrigenfalls sie bei Er­ledigung dieser Berlaffenschasts - und Schuldsache unberücksichtigt bleiben Würden.

Den 22. Februar 1853.

Die Theilungsbebörde.

Stadl Altenstaig.

Lie<;cirscl>afts - Verkauf.

In der Ganisache der

ch Wittw» des Friedrich Bachte- ler, gewesenen Nagelschmids h>er,