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Der Gesellschafter.

Feeitag den 18 Juli I8Ä2.

Geschichtskalender.

Am 13. Juli 1540 erläßt Herzog Ulrich eine Metz Verordnung, nach welcher überall im Land vom Ge ichi und Rotb Fleischhauer und Schätzer bestellt werden soll­ten, welche über die Gute des Fleisches zu wachen bar­ten. Die Preise desselben sollen folgende ssy»: Rind­fleisch, das beste, das Pfund 6 Heller, vom ankeren 4 Heller, Kalbfleisch 6 Heller: Hammelfleisch, das beste, um 1 Kreuzer, und das ankere, so nicht alles gut, um 5 oder 4 Heller; Gchaffleisch, daS beste 5, das andere 4 Heller, Schweinefleisch, das beste so 2 oder 3 Finger, ungefähr in der Licke auf einander ausgehanen halt,

8 Heller, das geringere 6 oder 7 Heller, das abgezogene 4 d>'s 6 Heller

Ein Zeitgenosse berichtet uns: den Juni und Juli über dis auf Jakobi ist gnädigst Herrschaft (.Herzog Eberhard Ludwig) in Teinach >m Sauerbrunnen gewest, mir einem solchen Komitar, daß obnerachket des beson­ders weitläufig daselbst ueucrbauien Fürsteubauses und deS ansehnlichen Neubaues fast keine ander» Gaste mehr ausgenommen werten konnten.

Durch das Dekret vom 15. Julius 1816 erhielt das StaatSministenum eine neue, seinen WirkungS- und GesckäfkskreiS betreffende Vorschrift, als oberste Staats­behörde , in welcher sich die ganze Staatsverwaltung conccnrriren, die daher der VereinigungSpunkt der ver- schiedcnen, der Geschäfte.Abiheilung nach abgesonderten, aber nach einem Geiste zu sübrenden Departements- und Staatsverwaltungs-Zweige bilden, doch sich nicht mir dem Detail des Einzelnen beschäftigen sollte.

^ ' Württembsrgifche (R hroni?.

Nagold, den 15. Juli. Gestern Nacht nach 10 Uhr wurden wir durch eine» Brand in Ebh aus e.n aus der Nachtruhe erschreckt, woselbst das WrribshauS zur Krone und noch ein Wohnhaus, rm Ganzen vier Gebäude, in euren Schutthaufen verwandelt wurden. Dcr ldättgen Hülse der Löschmannschaften rst zu ver­danken, daß die verheerende Flamme nicht noch mehrere Gebaute verzehrte, obwohl der Wassermangel sehr fühl­bar war. Einen furchtbar schauerlichen Anblick gewabrre den Herbelettenden ein über die Gegend binzichendes Gewitter, das leine Blitze und Donner in die Feuerstätte medcrschoß. Wie daS Feuer entstanden, ist nicht be­kannt, es soll in der Scheuer ausgebrochen seyn und vieles Heu und Früchte verzehrt haben. Diesen Morgen zogen gegen 150 Auswanderer aus den verschiedenen Orten des Bezirks hier durch, um auf Staats- und Geme-ndekestni in Amerika sich eine neue Heimath zu

gründen. Freudig sprangen die vielen Kinder dabei ihren Wagen voraus, aber auch unter den älteren Per­sonen sind nicht viele, denen der Abschied schwer wird. Möge ihre Hoffnung, eine bessere Zukunft zu finden, in Erfüllung gehen.

Tübingen, den 1l. Juli. Bei Herrn Flaschner Buß logirt gegenwärtig ein Besuch, der nicht nur den hiesigen Siedenftgern, die sich seiner erinnern, sondern auch im weiteren Kreise interessant seyn dürfte. Es ist ein sehr würdiger, 76jährizer, Tübinger Bürgerssohn, der nach 50jahriger Abwesenheit seine geliebte Vaterstadt wieder sehen, seiner jüngsten Tochter den Ort leincr Jugend Zeigen, und Ba»de und Erinnerungen alter Liebe und Jugcnksreuntschast erneuern will, Herr Christoph Buß, Lebrer der mathematischen Wissenschaften und der Zeichnenkunde am Gymnasium in Bern, welcher Anno 1802 seine Hcimaih verlassen hat, zuerst GchülfePesta­lozzis in Burgdors, nachher Lehrer in Bern ward, und als Vater von 19 Kindern und Enkeln im Kanton Bern jezt noch mit frischer und rostiger Kraft seinem Amte Vorsicht, also unserer guten Siadl draußen im AuSlande Ehre macht. Er und seine zwei hier noch lebenden Brüder, der eine zwei Javr älter, der andere zwei Jahr jünger, zusammen 228 Jahr alt, feierten gestern ihr fröhliches Wiedersehen. Ein solches Kleeblatt, alle noch rüstig und gesund, einer von mehrjährigem Aufenthalt in Rußland und der Türkei erzählend, die drei aber 11 Kinder und 37 Enkel besitzend, ist gewiß eine Sel­tenheit.

Nach der Tübinger Chronik wurde in einem Gar- kenhause in der Nähe der Statt Tübingen, wo große Adendgesel schaft gewesen war, in der Nacht das Werth- vollste an Silber und anderem Geralde entwendet. Dev lezre Fruchtmarkl dort war so mit Getreide überführt, daß der Preis des Dinkels fast um ein u Gulden zu- rnckging. D e reichen Kornbaueru, die zu lange mit dem Verkante ihrer Vorräthe warteten, machten lange Gefickter.

Sigmaringen, 6. Juli. Leztcn Sonntag ist in der Donau ein Bräuergeselle, von Bingen gebürtig, er­trunken. So eben (um drei Uhr) ereignete sich ein neuer gräßlicherer Vorfall. Zwei Handwerksbnrschen sind gleichzeitig .rtrnnken. Dieselben giengen nämlich, stark betrunken,, von hier gegen Sigmaringendorf. Bei den Häusern der Hedmgen Bauern rauften sie mit ein­ander; es schien mehr Mnihwille als Ernst zu seyn. Als sie aus den Hedinger Steg gekommen waren, lehnte sich der eine, der am meisten betrunken war, an daö Geiänder an; der andere nahm ihn bei den Füßen und warf ihn in die Donau hinab, welche gerade da sehr nef ist. Einige Personen, die es sahen, verfolgten den

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