Schwäbisches Land

Fsed^ät de« Gauamt» für Rasienvolltkk

o»ss. Ttnttgart. Die Tätigkeit de» Rafsenvoli- kch-n Amt«? der NSDAV., Gon Württeinberg- Hnbenrollern. wurde auch i» Jahre 1843 trotz Aller kriegSbedinnte»'Schwieriykeiten unvermin­dert iortaeießt. veber die Aauvtsielle Scbnlinia. die Hanvtstelle grauen- und Mädelarbeit u"d »»mittelbar vom Gauawt «lS wurden über '808 Vorträge geholten. §4 wurden w>- in, Vor­fahr erfgkt: die Oeffentlickkeit, die Wehrmacht, die BelegsAgft non Industriebetrieben Luftnach­richten- und Stabshelferinnen der Wehrmacht, die S-bwestern und die Helferinnen d-4 Deut- stb-n Roten Kre«?eS. d>e RS-Schwestern. die H-bammcn. 55J. RE.. RAD.. DAF.. SA.. RS-sfro»enschaft. Lehrer und Lehrerinnen und Lou«oehilfinnen. Außerdem wurden zwei rossen- politilche Gruudlehrgänge dur«boesnbrt. Die persönliche B-raLuna in rgssenvolitiichsn Angelegenheiten auf der Maustelle d-s Rassen- »oli'ikchen Amtes wurde in rund 400 Aalten »n Anlnrnch o-npnzmen. Anch der m>t dem Rol­fen Politiken Amt verbundene NeichSbnnd Deutsche Familie, Landesleitnna Wärt. 1emberg-Hgd-g,yll»en entfaltete >m Jahre 1843 eine reae Tätigkeit. Van der RcichSbnndeSlei- tnng trafen 8100 Auslescanträae zur weiteren Vearbeitun«, bei der Landesleitung ei».

Eine gesund« Gemeind«

Waugen. In der kleinen Gemeinde Eglofs gibt es nicht weniger als acht Einwohner, die ein Aller von irl>er 80 Jahren aufweisen. Der Ael- teste zählt 86 Jahre. Nahem alle dieler Hoch- betagten geben noch rüstig ihrer gewohnten Ar­beit nach. Weitere acht Einwohner habe» bereits das 75. Lebensjahr überschritten.

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Großsachsenheim, Kr. Ludwigsburg. Im 86 Lebensfkihr wurde Stadtarzt Tr. Heinrich Metzger ans einem arbeitsreichen Leben ge­rissen. Der allseits geschätzt« Arzt hat sich anch gl? KameradschgstSführer der Krieger-Kamerad­schaft Großsacksienheim verdient gemacht.

Heilbronn. Der älteste Bürger KleinaartachS, Gottlieb Ne mb old. konnte dieser Tag« in guter Rüstigkeit sein 93. Lebensjahr vollenden.

Blanbeuren. Die Oberlehrer Frevtaa und Fa konnten dieser Tag« aus eine 50jährige Erziehertätigkeit zurückblicken. In einer Feier­stunde wurden di« Jubilar« von ihrer Vorgesetz­ten Dienststelle geehrt.

Bibernch. Au einer unübersichtlichen Straßen­ecke in Schwendi stießen ein Lastkraftwagen und ein RehelsSlieserwagen zusammen, wobei der letztere schwer beschädigt wurde Ein vier Jahre »lies Mädchen, das die Unfallstelle passierte, wurde zur Seite geschleudert und erlitt einen Oberschenkelbruch.

Mietingen. Kreis Biberach. Bei Hvlzarbette» im Walde fiel dem Landwirt Joses Glaserei» Stamm auf' das Bei» und drückte ihm den Fnß zweimal ab. '

Huer ckurcir üen

Herbstmeister- i« Fußball ermittelt Sm Kamst um die Fußballmeisterschaft 184844« Nt dt« Vorrunde nun allenthalben »u Ende »e- tübrt. Unter den S8 Herbstmeistern, wozu auch die Stuttgarter Kicker» zähle«, befinden tich »lebt weniger als zwöls Titelverteidiger, «in Bewrt« dafür, Latz trotz gewisser MnmikchaftSschivierigkri- te» da» ManntchaftSgetilge der führenden Verein« doch noch ziemlich fett ttt. Wenn dabet Namen wie Schalke 04. 1. FL Nürnberg. 1860 München. Slcker» Ottenbach. Berliner SB SS oder Wettende Hamborn poch fehlen, to haben sie in der Rückriinde noch genügend Gelegenheit z« Mctsserebrcn. Von den rund «SS Vereinen, dt« im Herbst in 80 Gauen »um Kamst um dieVictoria- anaetrctcn sind, haben sich bisher 28 Vereine ohne Niederlage be- bauvtet. darunter VlR Mannheim, Freiburger FC. BfB Miihlbura. FC Rastatt »nd Bayern München.

Vereinsmeistcrschaft des Schwimmsports Gerade recht zum Abschluß des JabreS 1848 kom­

men dt« endgültigen Ergebnisse der deutschen BeS einsmeiftertchatt im Schwimmen heran». Zum vier- zehntcnmal wurden diele Prüfungen durchgetührt und die Beteiligung mit 273 Mannschaften muß als sehr »ut bezeichnet werden. Grundgedanke der. Schaffung dieser Prüfungskämvke. die im Frieden tn drei, letzt im Kriege nur in »wet Klassen ge­trennt kür Männer und Frauen sowie kür Vereine mit und ohne Hallenbad burchgefübrt werten, war die Erkenntnis, daß de» Vereinen rin Ziel für systematische Breltenarbelt gegeben werde» mußte. Poseidon Letszig. de« erste BereinSmeister Ser Männer tn den Fahren 1830 und 1S8> wurde dann von Hellas Magdeburg abgelöst, der diesen stolzen Titel zehn Fahr« hintereinander, alto bis IS4S, erfolgreich verteidigte. Bei den Frauen waren di« Charlottenburger Nixen Meister vo» 1980 bis 1942. Ihnen folgt« Undine München-Gladbach. Diesmal, im Jahre 1948. gelang es dem Verein Poseidon Setszts als erstem deutschem Verein, die Meistertitel für Männer und Kranen gleichzeitig zu erkämvseu. Die Vewiligung in den einzelnen Gauen war unterschiedltm. An der Evitze steht der Gau Sachsen mit 89 Mannschaften. Sach­sen stellte damit zum zwölftenmal die meisten Teil­nehmer. Unterschiedlich Ist auch die zahlenmäßige Beteiligung einzelner Vereine. Während der Dresd­ner SB mit elf Mannschaften a» -er Spitze aller Vereine marschiert, batten andere Vereine Mann- ichattsichwierigkeite». Aber sogar hallenbadloie Ver­eine haben bis zu fünf Mannschaften gestellt und damit gezeigt, wie ernst sie ihre Ausgabe anvnckcn. Berücksichtigt man noch, -ab unter den 278 ins-

Vielseitiger Kriegseinfatz der HI.

Onser Oau in cier VVeluertücktiZunA cier )uZcnä iükrenci im Reick

»rz. Stuttgart. Durch die verstärkten Ter­rorangriffe unserer Feinde wurden um­fangreiche Maßnahmen zum Schutze unserer Be­völkerung nötig, an Lenen auch die Hitler-Ju­gend unseres Gebietes ihren Anteil hat. In Zen Bombennächten haben unermüdliche jng«ist>liche Helfer manches Menschenleben und viel uner­setzliches Hab und Gut gerettet. Viele dieser Jungen und Mädel wurden für ihren tapferen Einsatz nach Terrorangriffen mit dem KriegS- verdicnstkrenz ausgezeichnet.

Die Gebictsführung lenkt die vielseitige Kriegsarbeit der HI. Sie richtet die KLV.° Lager ein und beschickt sie mit tüchtigen Füh- rungs- und Hilfskräften. Diese Dienststelle ist auch für die gesamte voruülitäri'chc Erziehung der Jugend in Württemberg verantwortlich. Im Jahr 1943 wurden bei uns in Schießwartelchr- gängen 2600 Unterführer auSaebildet. Der .Tag der Wehrertüchtigung-, der im vergangenen Jahr erstmalig in allen Rannen durchgeführt und in Ulm als Großveranstaltung begangen wurde, zeugte vom vielseitigen Aus­bildungsprogramm, das die HI. zur Vorberei­tung und Sicherstellung d«S militärischen Nach- wüchse? durchführt. Rund 15 000 Hitler-Hungen werden in diesem Winter in den Schl-La- aern des Gebietes für ihren späteren militäri­schen Einsatz vorbereitet. Bau:.- d G-biels-

wettkämvfe der HJ.-Sonderst. . erga­ben Leistungen, die bei den ReichÄv-Kitämpfen das Gebiet Württemberg an die Spitze stellten.

Zur körperlichen Ertüchtigung und Erhaltung der Leistungsfähigkeit unserer Jugend für ihre Kriegsansqaben wurde im Jcibre 1943 von der Gebietsführung ein großes Sp ortpro- gramm aufgestellt. Den Start für die Som- merarbeit aab der FrühiahrSgcländclauf mit 150 000 Teilnehmern und Teilnehmerinnen. Ende Mai folate der Reichssportwettka.mpf mit 200 000 T-ilnebmern. Erstmalig wurde dieses Jabr der Neichsschw'mmtag der HI. mit 75000 Teilnehmern und -Teilnehmerinnen und der Herbsisportwettkampf mit 25 000 Teilnehmern und Teilnehmerinnen durchaelührt. Insgesamt wurden 2650 Jungen und Mädel in 93 Lehr­gängen ans leistnngssportlichcm Gebiet weiter geschult. 8000 K-Sportwarte und Spontwartin- nen erhielten im vergangenen Jahr ihre Aus­bildung. In den Fübrerlehrgänoen des Gebietes wutden über 8000 Einheitenführer und eine große Anzahl Mädelfübrerinnen geschult und in den Führerlaaern der Banne im letzten Som­mer 10 000 Führer und Führerinnen, 80000 Pimvfe vnd Jungmädel in den Leistnngswochen der HI. erfaßt.

ÄuS der Kriegsarbeit der HI. feien genannt: Die Heilkräuter- und Lindenblistensgininlima

«U einem Sammeleraebnis von 21000 Kilo­gramm, die Erntearbeit bei der Heu-, Getreide-, Erbsen- und Hopfenernte, der Fabrik-, Bahnhof- und Lazarettdien.st. die Altmaterialsammlnng und die vielen anderen Hilfsdienste. Zu de« schönsten Aufgaben unserer Jugend gebäm das Spielzeugwerk der HI. Eine halb- Million Spielsachen wurden gebastelt. Der Kultur­arbeit der Jugend im Kriege dienten im vergangenen Jahr 80 Konzerte d Jugend und zahlreiche Dichterlesungen und Theatervorstel­lungen.

Der Landdienst der HI. rief im letzte» Hahr eine stetig steiocnde Zahl gesunder, tüch­tiger Jungen und Mädel in die Landdienstlaaer der HI. und führte sie damit bäuerlichen Be­rnsen z«. In den BDM.-HansholtnngSschulen erfolgt die bauswirtschaftliche Ertüchtigunq nn- serer Mädel. Die Bau Abteilung des Ge­bietes nahm trotz der Schwierigkeiten in der Beschaffung von Baumaterialien eine große - Zahl von Umbauten vor und ermöglichte da­durch, daß in Württemberg eine stattliche Zahl neuer KLB.-Lager, Landdienstlager, Jngender- holunaSlager und sechs Jugendwohnheime ein­gerichtet werden konnten. An allen diesen Ar­beitsgebieten hat die Gesundheitsabteilung der Kebietssührung hervorragenden Anteil.

gesamt teilnebmenüen Mannschaften 46 reine In- aenbmannichakten. darunter kolch«, die nur aus Pimvien oder Funamädeln bestanden, startete», dann zeigt dleie Tatsache, wie gründlich die Ge­meinschaften ihren Nachwuchs aufgebant haben.

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Dt« krttenes Jubiläum beaing dieser Tage t 2 tn z.'. I.r,, der aut eilzi- 7t»äl>r>ge unuiiicr- Vrochene Mitgliedschaft tm eiv. zurückblickt.

Der Rcichsmintfter der Fuftiz ist ermächtigt wor­den. im. Einvernehmen mit den beteiligten obersten Reichsbehördcn aus dem Gebiet des Rechts der Wertsaviere sowie zur Vcreinsachiing des Geschäfts- gangs bei Kreditinstituten Vorschriften zu erlassen, soweit dies mit Rücksicht auf die Kriegsvcrbältnisse geboten erscheint.

Sämtliche Schnittholz -erstellenden Betrieb« habe» künftig lanicnd die ans eigene Rechnung ober tm Lvhnschnitt heracitcllte» Mengen an Lanb- und Nabelschnittbolz zu melden. I» die Meldepflicht sind auch die zu Verarbeitung ober Verbrauch in einem eigenen Forstbetrieb hcrgcstellten Mengen einge- ichlosscn. Ausgenommen davon sind Betriebe, die im Koritwirtschaitslahr 1943 weniger als 1V0 Kubik­meter Schnittholz hergeitellt haben und Voraussicht- lieh auch bcritcllcn werden.^

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von 17.33 bis 7.48 Uhr

V8. Lrv»so WllrNviiidi-rg tlnibtl. Oo-MttNltnuing tl tzvg.

ll»r. 8lulN-»rl. l>'rteSrie>,»tr. 13. Ver>»g»ieil«-r ,«I tz> >>r,ft- e ft 8cd«ole, l at«. Vortag: 8>t:»Lrr»atlI Warbt t-llldü. Druck: Ovlrcbiagor »rbo öart:0raokoro> tlatv.

2ur 2o>» >»t t-rotst,»lo 7 gtttlig

Unterhaugstett, 27. Dez. 1943

Wir erhielten die erschütternde Nachricht, daß mein geliebter Mann, der gute Vater seines Kindes, unser lieber Sohn, Bruder, Schwiegersohn, Schwager und Onkel

«efr. Ernst Schulz

am 18. November im Alter von 33 Jah­ren für seine geliebte Heimat in treuer Pflichterfüllung im Osten den Heldentod starb.

In tiefem Schmerz

Frau Anna Schulz, ged. Schnürte, mit Liesele. Der Vater: Joseph Schulz. Die Schwiegereltern: Karl Schnürte mit Frau Marie, ged. Keppler. Ti« Geschwister mit Angehörigen und Verwandten. Trauergottesdienst Sonntag, 2. Januar, nachmittags 2 Uhr in Monakann_

Simmozheim, 27. Dezember 1943

Hart und schwer traf uns die Nachricht^ datz unser lieber guter Sohn, Bruder, Schwager und Onkel

Otto Kessel

Ussz. in einem Gren.-Rgt.

Inh. des E«. 2. Kl., Ostmedaille, Verwun­detenabzeichens u. sonstiger Auszeichnungen

bei den harten Abwehrkämpfen im Osten am 17. November sein junges, hosfmrngs- srohes Leben im Alter von 27 Jahren in treuer Pflichterfüllung für Führer und seine geliebte Heimat geopfert hat. Am 19. Nov. wurde er auf dem Ehrenfriedhof der Division mit militärischen Ehren bei- gcsetzt.

In tiefer Trauer

Tie Eltern. Pom Kessel mit Frau Marie, geb. Kirchherr. Die Geschwister: Paul Kessel, z. Z. Wehrmacht, mit Frau; Ober- gesr. Willy Kessel, z. Z. im Osten; Ober- gefr. Albert Kessel, z. Z. Wehrmacht; Ma­ria Schober, geb. Kessel, Zuffenhausen, und Mathilde Kessel.

Trauergottesdrenst Sonntag, 2. Januar, nachmittags 2 Uhr.

Nagold, 31, Dezember 1943

Teilnehmenden gebe ich schmerz? erfüllt die Nachriast, daß niein gu­ter Gatte und Vater s.ines Kirwes

Ludwig Zanik

Panzergrenadier

am 30. Oktober bei den schweren Kämpfen im Osten aus einem Hauptverbandsplatz im Alter von Jahren den Heldentod ge­storben ist.

In tiefem- Leid

-Die Gattin: Karoline Janik mit Kind Erna. Die Brüder: Andreas und Franz Janik mst Gattinnen und Kindern» Tie Schwieger­eltern: Paul und Anna BukowLan. Die Schwäger und Schwägerin: Leo, Wilhelm, Karl, Paul und Agnes Gleitz sowie alle Anverwandte.

Trauergottesdienst Montag, 3. Januar, 8 Uhr früh in der Kath. Stadtpfarrkirche 'in Nagold. -

Mit den Angehörigen trauern um ihren' tüchtigen Duchbindcr Betriebssührer «nd Gefolgschaft der Firma G. W. Zaiser, Buch­druckerei, Verlag, Papier- und Schreib­warenhandlung, Nagold.

Rohrdorf, 27. Dezember 1943

Unfaßbar hart traf uns die trau­rige Nachricht,* daß mein lieber Mann, der gute Vater seines Kindech mein guter einziger Sohn, Schwiegersohn, Schwa­ger, Onkel und Vetter

Otto Klüger

Usfz. in einem Panz.-Gren.-Rgt.

im Alter von 36 Jahren bei den schweren Kämpfen in Italien den Heldentod fand. Er gab sein Leben in treuer Pflichterfül­lung für Führer, Volk und Vaterland.

< In tiefem Schmerz Die Gattin: Line Kläger, geb.<-Schuh, mit Kind Otto. Die Mutter: Maria Kläger, geb. Walter, und alle Anverwandten.

Trouergottesdienst Sonntag, 2. Januar, vormittags 10 Uhr.

MelhoWeugenmnde Calw

Freitag. 31. Dezember:

Nachm. 4 Uhr Silvestergottes dienst

Neujahrs.ag 1944:

Nachm. 2 Uhr BezirkSgemeinde- feier

Sonntag, 2. Januar:

Vorm. )^10 Uhr Prcdigtgottes dienst

DM-Vereitschiisl w. Ealw 3

Nagold

Ausnahmsweise Dienstag, den 4. Jan. 1944, Dienst, 20 Uhr Gc werbeschnle.

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Bischösl. Meihodisleulrirche

Nagold

Freitag: ^8 Uhr abends Jah- ressastußgottesdienst Neujahr: nachmittags 2 Uhr Ge- meindefeier

Sonntag (2. 1. 1944): vormittags )410 Uhr Gottesdienst Mittwoch: 8 Uhr abends Bibel- uno Gevelstuiide.

Verloren

in Calw Helle Hornbrille mit Etui. Abzügeben gegen gute Be­lohnung aus der Geschäftsstelle oerSchwarzwald-Wacht".

Schlachthaus Calw

Heute Donnerslag gibt es ab 13 Uhr

Kuhfleisch

das Pfund zu 6V Pfg.

'/, Vleischmarken

Schönes 3 Monate altes

Rind

verkauft

Otto Dürr, Althengstett

d«/t,c/ing tn« not/

Bekanntmachung

des Leiters der Landesbersichernngsanstalt Württemberg über die Eiitgeltbescheimgung in Quittungskarten, sowie über Ausstellung und Umtausch der Quittungskarten

Zuni Nachweis der entrichteten Beiträge hat der Arbeitgeber nach Ablauf jedes Kalenderjahres die Entgeltbescheinigung in der Quit- tungskarten bzw. im Einlageblatt zur Quittungskarte vorzunehmen. Hierauf weise ich hiemit besonders hin.

Usber die Tauer des Krieges wird gestattet, daß in die laufende Quittungskarte bis zu drei Einlageblätter einaeklebt werden. Sic sind aber der Reihenfolge nach zu bezeichnen (z. B. Einlage 1, 2, 3 zu Quittuzigskarte Nr. ...). Tie Einlageblätter sind bei den zustän­digen Ortsbehörden erhältlich.

Tie Bestimmung, daß die Quittungskarten binnen zwei bzw. drei Jahren nach dem Tage der Ausstellung zum Umtausch ein­gereicht werden soll, kann über Kriegsdauer unbeachtet bleiben. .Quittungskarten von Versicherten, für die die Beitragsentrich­tung durch Markenklebung erfolgt, müssen jedoch umgetauscht wer­den, sobald sie vollgeklebt sind.

Stuttgart, den 15. Dezeniber 1943.

vr. Miinzenmaier.

Offizier in der Luftwaffe

Die Jungen der Geburtsjahrgänge 1927 und 1928, die aktive Luft- Waffen-Offiziere werden wollen, ruft der Reichsminister der Luft­fahrt und Oberbefehlshaber der Luftwaffe auf, sich jetzt um Ein­stellung zu bewerben, damit die 'ordnungsgemäße Einberufung zur gewählten Waffengattung gesichert ist. Aktive Offiziere stellen ein: Fliegertruppe, Flakartillerie, Lustnachrichtentruppe, Fallschirm­truppe, Panzerdivision Hermann Göring, Jngemeur-Ofsizierkorps und Sanitäts-Offizierkorps.

Die jetzt eingehende Meldung gewährt die Einberufung nach Ab­schluß der Schulausbildung und Ableistung des Reichsarbeitsdienstes.

Auch Jungen, die nicht Berufsoffizier, sondern Reserveoffizier werden wollen, müssen sich jetzt bewerben. Kriegsoffizierbewerber werden angenommen für: Fliegertruppe, Flakartillerie, Lustnach­richtentruppe, Fallschirmtruppe und Panzerdivision Hermann Göring.

Alle Bewerber reichen ihr Bewerbungsgesuch an die dem Wohn­ort nächstgelegene Annahmestelle der Luftwaffe ein.

Annahmestelle 1 für Offizierbewcrber der Luftwaffe,

Breslau, Hindenburg-Platz 13 Annahmestelle 2 für Offizierbewerber der Luftwaffe, Celle/Hannover, Fliegerhorst Annahmestelle 3 für Offizierbewerber der Luftwaffe,

München 30, Jungfernturm-Straße 1 Annahmestelle 4 für Offizierbewcrber der Luftwaffe,

Wien 110, Schopenhauerstraße 4446.

Bewerber für die Jngenieurofsizier-Lausbahn (mit entsprechender Vorbildung, vgl. Merkblatt) Annahmestelle 5 für Offizicrbewerber der Luftwaffe,

Bad Blankenburg/Thüringen.

Bewerber für die Sanitätsoffizier-Laufbahn (mit entsprechender Vorbildung, vgl. Merkblatt)

wenden sich an den zuständigen Luftgauarzt unter gleichzeitiger Dieldung an das Wehrbezirkskommando.

Nähere Auskunft erteilen außerdem die Nachwuchsoffiziere der Luftwaffe, alle Wehrbezirkskommandos sowie für Sanitätsoffiziere der zuständige Luftgauarzt.

Der Reichsminister der Luftfahrt «nd Oberbefehlshaber der Luftwaffe Lustwaffenpersonalamt

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Hb kreitog (Zzllvester)

19.30 Ubc

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mit lVernerKlsuü Hnneiies lieinbolcl unä vielen anäeien.

IVexckieiiscdsi» ltultlirküi»

Evang. Gottesdienste

in Ca.w

Freitag: 31. Dezember:

18 Ugr Jahresschlußgottesdieust in der Kirche (Kirchenchor ^.6 Uhr)

Neujahrsfest, 1. Januar:

9.30 Uhr Hauptgottesdienst in der Mirche

15 Uhr Gedächtnisgottesdienst

Sonntag, 2. Januar:

9.30 Uhr Hauptgottesdienst in der Kirche

Mittwoch, 5. Januar:

8.30 Upr Kricgsbelstunde in der Sakristei

Donnerstag, 6. Januar:

20 Uhr Missionsandacht im Ver­einshaus

Samstag, 8. Januar:

20 Uhr Christenlehre (Töchter) in der Sakristei

Evang. Gottesdienste

Nagold

Freitag, 31. Dezember:

16.30 Uhr (nicht 17 Uhr) Iah- resschlußgottesdienst

Samstag, 1. Januar:

9.45 Uhr Neujahrsgottesdienst, anschl. Feier des Hl. Abend­mahls

Sonntag, 2. Januar:

9.45 Uhr Hauptgottcsdienst

10.45 Uhr Kindergottesdicnst 11.15 Uhr Christenlehre (Tocht.)

Montag, 3. Januar:

19.45 Uhr Frauenabend (Ver­einshaus)

Donnerstag, 8. Januar:

20 Uhr Abcndgottcsdienst (Ver­einshaus)

Jsclshausen

Freitag, 31. Dezember: »

15.30 Uhr Jahresschlußgottes» dienst

Samstag, 1. Januar:

8.30 Uhr Neujahrsgottesdienst Sonntag, 2. Januar:

9.45 Uhr Kindergottcsdienst

10.45 Uhr Hauptgottesdicnst

11.45 Uhr Christenlehre L

Donnerstag, 6. Januar: '

20 Uhr Abendgottesdienst ^ ^