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essen Einen« zu vertilgen, een Kauen, ne» Suaden n und man e», wenn die »hergelaufen
Der Gesellschafter.
Dienstag Den -U. Mai I8L2.
Gcschichtskalender.
^ Den 30. April >770 wohnten Serenissimus (Her- zog Karl) übermalen der Wahl eines neuen Proreklö- riS in Tübingen bei, die auf den Professoren Tdeolo. giae Dr. Cotta gefallen.
Be« dem am 1. Mai 165t nach dem 30jährigen Kriege zum ersten Male wieder eruffneten Landtag kam zur Sprache, daß das kleine Land Wüniimberz wäv- rr»d des Krieg» an Schatzungen und Winterquartieren, an Plünderung, Raub und Brand mehr als >00 Mil» Nonen verloren, wobei der Schaven der verödeten Killer und der allgemeinen Entvölkerung gar nicht bercch» ncl ist. Dasselbe Lano, da« vor dem Kriege etwa 500,000 Einwohner haue, zahlte nn Jahre >641 kaum noch 48,000 und noch >m Jahre 1654 lagen 40,000 Morgen guter Weinberge und 270,000 Morgen Äcker, Wiesen und Gärten öde und ungehaut, 36,000 Privat» bauser ui Schutt und Äsche, und an die Wiederaufbau» ung vieler Städte und Dörfer konnte noch gar nicht gedacht werde».
Al» zu Anfang« Mar «526 der Marschall des Pfalzqrafen Ludwig, Wilhelm von Hadern «n bas Wildbad gehen wollte, mußte idm sicheres Geleite und dem Vogt daselbst Bcfeol gegeben werden, baß er vier gute aufrechte und redliche Gesellen von Calw oder
sich für einen Hailerbacher auS. Um die Wahrheit zu erforschen, nahmen Stickel und seine drei Begleiter den Mann in die Mitte und führten tdn zu dem Todlengräder Raaf, der geweckt wurde, um Zeugniß für ih» abzulegen. D-cß wariere aber der Hai.'erbacher Nicht ad, sondern ließ Stock und Pack fallen und sprang davon. Noch ein zweiter Bursche, der auf dem Felde stand, ent« forme sich ebeinatls eilig. Der Sack enthielt ein Hemd, da« mit den Buchstaben I. G. G- bezeichnet war, waten Skat onSkommandanten aus die Vermukhung brachte, diese Effekten könnten dem verhafteten Johannes Graf von Hallerdach gehören. Staiger ordnete alsbald eine Llrrife nach Haiterbach an, gab aber sogleich der Behörde Anzeige von dem Vorfall, und bat, daß eine allgemeine Streife angeordnct werde, besonders da jezt auch von Hrrrenberg die Nachricht einlief, daß nicht nur Graf, sondern auch der wegen Diebstahl in Untersuchung befindliche Christian Christem von Mö ingen auSzebrochen seye. Nun wurden die Mannschaften von Nagold, Robrtorf, Walddoif, Oder, und Umerfchwan- torf und Haiterbach aufgedoren, welche um 10 Uhr von allen Seiten in den Wald drangen. Obgleich c» stark regnete, stellte sich die Mannschaft doch sehr zahlreich ein und dem E ser derselben m iß daS größte Lob er» kheilt werten. Graf zog sich nun nach Haiterbach zuruck und versteckte sich dort in der Z egelbnt e, wo er
Neuenbürg bestellen solle, uff gedachten Marschallen verhaftet und unter großem Ändrange ringe»
Helleparien Tag un» Nacht, io lang er un Wlltbao z Nur durch den Schuh der Landjäger
sey, zu warten, zu wachen, und ibm zum fleißigste» )u er der VvttSwuth, die ihn n gerechter Entrü»
dienen. Zugleich wurden die benachbarten Beamten an-z freches Benehmen wohl schnell gerichtet
gewiesen, darauf zu achten: ob sich etwas Berdächuges! wurde L er zweite Eurfp'. unqene, Chnstein, wurde
zu Nvß oder zu Fuß in der Nabe zeige, und dagegen »,unten später in EcerSbardt >n dem Augenblicke
nach Kräften zu handeln - die Landstraßen waren ca mais nichts weniger als sicher.
verhaftet, alö er lin Hause des Herrn Schultheißen Keck seine Kunst ,m Erbrechen eines Kleiderkastens üben - 7 ^ ... - .« i wollte. Heute wurten nun beide wieder nach Her-
^ ^ HKyERNtr.» I renberg gebracht. Graf gab auf Befragen an, daß Nagold, den 3. Mai. Abermals müssen wir auf! er auf folgende Weise auSgedrochen sey. Den Riegel die kürzlich in unserer Gegend vorgefallene Spaßen äu^ der inner« Tbüre in seinem Gefaugi^fse habe er mit der-Gcschichte zurückkommen, invem ein Mmheckbader, einem Löffelstiel zuruckgescvoben. An der zweiten Thüre Jodannkö Graf von Haiterbach, in der NaHt vom Sam^ habe er mck einem spitzen Nagel ein Lock gemacht, hinaus
stag aus Sonntag aus dem Oberamksgericht Gesang».ß in Herrenbcrg ausdrach und sogleich wieder auf den Schauplatz s iner Schandltzaren eilie, um solche zu erneuern. Loch der Eifer unserer 'Behörden hat ihn die Freiheit nicht lange 'osten lassen, indem er noch wenigen Stunden schon w-eoer cingesangen wurde. Der Hergang war folgender: Gest rn früh uw 4 Uvr kam Friedrich Stickel von »pwlberg, de» im Beguff war, nach
gelangt und mit dem Schlüssel, der gesteckt sep, aufgemacht; nun scpen sic auf dem Gang gewesen, ser durch eu, Fenster beleucknei werde; bier baden sie das Eisengittcr wegaenffcn, aus ihren Bei» üch-r ein Kail gemacht und siL 30 -uß binuniergelaff n. Ob dwß der LLadtbeik gemäß ist, müff'n wi'' erst abwarten, wabrscheinlich w.ro aber künftig der Schlüssel abgezogen werden, damit diese
- .... . - o--,> —. Bursche nicht wieder selbst aufmachen können. Weiter
Hause zu geben, zum diesigen S>ativnekommandai»en sagte Graf aus, daß nur er und Löbig die beiden schon Staiger und gab an, in der Nabe der oberen Kirche ^ berichreten nächtlichen Rauban,'alle ausgefübrk und Dö» ba-ier sep ein Mann zu ihm gestoßen, der »hm vrrdäch.! big den Baumann geschossen bade. Laß ein Dritter / tig erschien. Als er ihn fragte, wie er heiße, gab er I alö TheUhaber verhaftet sez. war für Graf befremdend. ^