, antwor- f er dem nur fort,
yefährien,
utnnnenv
> der Rä- ! Karlisten nteken sich
> mit ver- adroUtlide
kteur, das
eingeholt, uch! um-
d befahlen -griffen sie >urch wie- nken, unv on zweien »beweglich >d, dann, , spannten e ad.
n ElCon- !-ere Taae § iNkaxieja >as Korps ohlberilien en, te>e» >. adop in. irtialiichee muri barte lnziehenb,
izusteigen, m Zeiche n er. Dann Ueisen zu lche dadci bnell und varen dir , sammr- »halt auf man doch äffen Sy- er bei ih-
en? frag- lck muß >m Ei^en-
Der Gesellschafter.
Freitag den 26. Marz I8Ä2.
Geschichtskalender.
Zm März 1633 setzte Eberhard der Dritte die Eroberungen fort, die schon vor seinem Regierungsantritt unter Begünstigung der Anwesenheit der Schweden de. gönnen batten, und »ahm die Herrschaften Sebrambcrg und Hechingcn in Besitz und zwang die Feste Hoheuzol», lern zur Uebergabe.
Am 24. März 1632 starb Herzog Friedrich von Württemberg-Neustadt. Sieger bei Kempten, der sich bei vielen Gelegenheiten ausgezeichnet hatte und als tapferer Krieger und geistvoller Fürst geehrt und geachtet
war.
Am 25. März 1814 erfocht Wilhelm, Kronprinz von Württemberg, den entscheibencen Sieg über die Franzosen bei La Fere Cbampenoise. Ohne das Fußvolk abzuwarten, drang der Kronprinz mit der Reiterei auf den Feind ein, und nach hannäck ger Gegenwehr der jungen französischen Garde wurden eie Franzosen mit Verlust von 4000 Gefangenen zurückgcschlagcn.
Württeiilbsrgifttze UhroniL.
Wie man hört, soll in nächster Amtsvers->mmlung auch die neue Straßen-Anlage von Calw nach Nagold besprochen werden, weswegen der Termin der Amtsversammlung verlegt werden mußte. Wünschenswert!) wäre es, wenn auch einige Opfer verlangt werten, daß dieselben gebracht würden, damit die vielen unbeschäftigten Haide Arbeit und Brod fänden.
Nagold, den 26. März. Heute gab der hiesige Männcr-Liederkran; unter Mitwirkung einiger Dilleian- ten eine Abend - Unterhaltung zum Besten der hiesigen Armen. So unbedeutend auch die Summe der mllven Gaden im Verhältnisse der vielen Bedürftigen war, so ist dieselbe unter den jetzigen traurigen Umständen gewiß manchem Armen herzlich willkommen und Gvit wolle die Geber dafür segnen. Was die Leistungen des Lieder kranzeS betrifft, so sind solche im Allgemeinen zur Zufriedenheit aller Zuhörer ausgefallen, namentlich wurden die Quartette mit Präcision und Gefühl ausgefüvrt. Man sah, daß säminiliche Glieder desselben ein reger Eifer zu dieser schönen Sache beseelte und rS ist gewiß billig, den Fleiß des DireUors, so wie der Mitgl eder des Verein- hier rüdmlichst hcrvorzuheben. Die von ewigen Dilletanten aufgeführten Ouvertüren wie z. B. „Zampa" von Herold, welche schwere Passagen enthält, wurde sehr pünktlich ausgefübrt, ebenso fand d»e von Herrn Reicharvt vorgetragene Ouvertüre auf dem Klavier allgemeine Anerkennung. Schließlich glaubt Einsender alle jungen Männer, welche Anlage und Lust zum Singen haben, arffodern zu müssen, sich diesimLie-
derkranz anzuschließen, indem dieß demselben noch mehr Lust und Elfer geben wird, die zu erlernenden Lieder zu studiren und ebenso angoiebm wird es dem Verein sepn, wenn seine Reder, durch die Mitglievcrzahl vermehr^ an Kraft in der Ausführung gewinnest. W.
L, ^Nagold, den 24. März. Ein seltenes Beispiel "von Ehrlichkeit, das sich vor einigen Tagen hier ereig- nere, dürfen wir unfern Lesern nicht verschweigen, besonders zu einer Zeit, wo es so' oft vorkommt, daß man auf das Gegenteil solcher Handlungen stoßt. Lezten Samstag verkaüfte eine arme Wittwe auf hiesiger Schranne ihren lezien Rest Haber, um für sich und ihre Kinder Brod kaufen zu können. Beim Nachbaosekommen rechnet sie ihren Erlös zusammen und findet, daß sie 12 kr. zu viel eingenommen. Da sie den Käufer ihres HabcrS nicht kannte, so brachte sie die 12 kr. in VäS Winhshaus hier, in dem ihr das Geld ausbezahlt wurde und bat die Wirtbsfrau, sie möchte doch dir 12 kr. dem Käufer wieder zustellcn. Alle- Zureden, sse solle die 12 kr. behalten, da sie sich vielleicht im Meß oder Rechnen gestoßen habe, balf nichts, sie bat immer nur, man solle dle 12 kr. dem Manne wieder zustellen, sonst bade sie keine Ruhe. Um solche Ehrlichkeit doch auch zu delobnen, wollte die Wirlbin der Wittwe ein Glas Wem aufdringen, aber auch dieses nahm sie nicht als Geschenk an, nur etwas Brod für ibre Kinder schlug sie nicht aus. Gehei b,n und tbuet ein Gleiches! — Diesem müssen wir leider als Gegenstück eine Thatsache an- reibcn, welche unseren Waldschühen Essig diesen Morgen in seinem Berufe betroffen. Er traf im Walde drei Holzfrevler, aut welche er zuging und sie zur Rede stellte. Diese griffen den Walvschützen an, schlugen auf ihn und warfen ibn zu Boden« wäre sein Hund ihm nicht zu Hülse gekommen, so hätte vielleicht sein Leben in Gefabr kommen können, denn einer der Holzfrevler rief dem andern zu: Schlag ihm nur die Arme ad. AIS der Hund sich aur die drei Bursche warf, raffle sich Essig schnell vom Bode» auf, nabm leine Taschenpistole und feuerte sie auf einen der Thärer ad, ten er gerade in Mund traf, woraus sogleich Blut floß, doch konnte er sich mit den Andern entfernen. Sie sollen auö Schwandorf sepn. Essig zeigte den Vorfall sogleich beim diesigen Oberamtsgericht an. Seine Kleider find zerrissen und von den Schlägen durchlöchert, doch hat er zum Glück nur an den Händen Wunden.. - Die 40 Ritter scheinen Wort zu halten, denn seither brachten sie jeden Morgen und Abend etwas Frost, manchmal auch etwas mebr, dagegen waren die Tage um so schöner, so baß der Lanbmann ungehindert die Sommersaat unter Lerchensang bestellen kann. Heule den 25. März aber wurden w r einmal wieder mit Schnee überrascht.