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ausser auf dem Markte abgeschlossen werken dürfen, macht einen sehr guten Eindruck. (Würde auch anderwärts von Erfolg seyn!) Bon dem zum Verkaufe auS- gestellten Getreide konnte ein Theil gar nicht abgeftht werden.
In Frankfurt am Main ist die Polizei den Bäckern sehr auf dem Dach. Bei der lezten Visitation wurden viele hundert Körbe zu leichten BrodS weggenom- mcn uno unter die Armen vertheilt und ein Bäcker, der es gar zu arg getrieben hatte, noch erira mit 100 fl. in Strafe genommen.
Frankfurt, 15. März. Heute Vormittag erlebten wir hier abermals einen Mordanfall. Ein angeblich aus Trier gebürtiger und in Bockenheim in Arbeit stehender Schuhmachergeselle versezie am vorigen Sam stag der ein.r Frau, welche Pfänder für das Pfandhaus annimmt, Lachen, worauf derselbe 5 fl erhielt. Heute Morgen nun kam der Lchustergeselle abermals zu dieser Frau und erklärte derselben, er müsse für die versczten Gegenstände 7 fl. haben. Als nun diese versicherte, nicht mehr geben zu können, zog jener ein Messer hervor und versehe der Frau mehrere tiefe Schnitte in den Hals. Durch das Geschrei schnell herbeigeeilten Leuten gelang es jedoch, den Uedelthäter festzunehmen und ihn den Gerichten zu überliefern. An dem Aufkommen der Frau wird noch gezweifelt.
München, 13. März. Heute Morgen zwischen 7 und 8 Uhr fand die gerichtliche Besichtigung kcs ermordeten CigarrenhändlerS Reeb mit dem Mcygcrknecht Georg Treiber von hier im Sektionssaale des hiesigen Leichenackers statt. Zu diesem Behufe ist die Leiche wieder ausgegraben worden uno der rc. Treiber erkannte dieselbe als die des von ihm Ermordeten, so wie die an ihr befindlichen Wunden alö die an, welche er dem Ermordeien beigebracht habe. Treiber brach beim Anblicke der Leiche in heftiges Weinen aus. Bei seinem ersten Geständnisse machie er freiwillig auch die Mtt- theilung eines von ihm früher in Traunstein begangenen Diebstahls. Das Gehäuse der bei Reeb geraubten Uhr hatte er noch an dem Vormiltag desselben Tages verkauft und den Erlös in Giesing vertrunken.
Naumburg, 11. März. Eine schreckliche Unthat geschah dieser Tage bei Naumburg. Eine in Folge deS gegenwärtigen Noihstan es zur Verzweiflung gekommene Wittwe ging mit ihren beiden Kindern, einem Mädchen von 18 und einem von 7 Jahren, nach der Saale und warf jenes, ohne auf daS Flehen des Kndes und den Zu'ut eines am jenseitigen Ufer sich befindenden Bürgers zu achten, in den Strom. DaS jüngere K nd wollte sich dem ihm drohenden gleichen Schicksal durch die Flucht entziehen. Vergebens. Die unnatürliche Mutter bolle es ein und stürzte cs ebenfalls in die Fluchen und sich ihm nach.
Die Entlassung des Pastors Dulon in Bremen hat zu einem abscheulichen, Auftritte in dem sonst so kirchlichen Bremen Anlaß gegeben. Die Weser Zeitung erzählt: Am 11. Marz drang euie Rotte gemeinen Pöbels, von Branntwein und Fanatismus berauscht, in die Martinkirche, als in derselben von Pastor Wimmer Adendgvktesdienst gehalten wurde und unterbrach die Predigt mit Geheul und Pfeifen. Die Ermahnungen deS Predigers an die Kirchcnschal der, daß sie das Haus Gottes achten sollten, blieben wirkungslos und als es
gelungen war, einen Theil der Ruhestörer aus der Kirche hinauszudrängen, erneuerte-sich der Lärm vor der Thüre. In dte Klänge der Orgel und deS Gesanges mischte sich das Wulhgebrüll des Haufens, welcher schrie: Wenn Dulon nicht mehr predigen soll» soll Wimmer auch nicht mehr die Kanzel besteigen. Wir lassen den Kerl nicht lebendig nach Hause! Dulon ist ein ganz anderer Kerl u. s. w. Als der Wagen deS Predigers vorfuhr, wurden die Pferde von der Deichsel gerissen und neue Drs- Hungen auSgefloßen, bis Militär dem Skandale ein Ende machte.
Wien, 30. Februar. Ein Erekgniß macht viel von sich sprechen, und ich erwähne es, da ich seiner noch nirgends öffentlich gedacht gefunden. Der Kaffer kebrle vor Kurzem von einer Parade zurück» begleitet von einigen Generalen und seinem Adjutanten Grafen Grünne. Lezterer sieht beim Eintreten in das Burgthor unter dem daselbst versammelten Volk einen jungen Mann, welcher unbekümmert um die allerhöchste Person den Hut aufbehält und seine Cigarre fortraucht. Er gibt sofort einer Ordonnanz Befehl, denselben festzunehmen und auf die naheliegende Wache zu dringen. Der Verhaftete ie« gliimirt sich daselbst als einen für ein Pesther Handlungshaus reisenden Kommis» Ungar von Geburt, der durchaus in keiner Weife politisch kompiomittirl ist. Be« fragt, warum er den Kaiser nicht begrüßt habe, erklärt er, denselben nicht gekonnt und aus diesem Grunde al» lein die Bezeugung sener Achtung umerlassen zu haben. Darauf läßi Hr. v. Grünne ohne WeuereS den Prosos rufen, den jungen Mann über oie Bank der Wachkstube legen und ihm 25 Stvckstreiche aufzäblen. Dann stellt «hm die Polizei die Weisung zu, Wien binnen 24 Ltun« den zu verlassen. — Vor einigen Tagen wurde ein Sei- dcnfabrikant aus der Vorstadt Gumpenvorf wegen seines breitkrämpigen, an die Calabreser erinnernden, HuteS angehalken unv auf die Polizei geiührt, wo er den Be» febl erhielt, sich sufork eine andere gutgesinnte Kopfbedeckung anzuschaffen. Ec ist kaum wieder auf der Straße und nn Begriffe, zum Hutmacher zu gehen, so packt ihn ein anderer D-ener und schleppt ihn trotz aller Versicherungen seimr loyalen Absichten noch einmal auf die Polizei, so daß dem Armen »ichis Anderes übrig bleibt, als um eine offizielle Begleitung bis in daS Hutmagazin zu bitten. — E-n Fremder, dessen üppiger Bariwuchs Aussehen erregte, ward in einem öffentlichen Lo al angehalken und gleichwlls vor das Hohr Gericht geführt, von demselben aber, nachdem er sich als vornehmer Russe le- gitimirt, mit demüthigen Enlschuldigungen entlassen.
Zu Nizza entleibt? sich ein französischer Graf, zu Genua stürzten sich zwei Individuen vom Pont Carig- nan in die Tiefe — alle drei aus Verzwe flung wegen im Spiel verlorener Summen.
In einem bei WaraSdin l egenden Markt ereignete sich folgender Vorfall: Das Weib eines Bauers verlangte in der dortigen Apotheke Arsenik zu kaufen. Auf die Frage des Apothekeis, was sie damit wolle, stammelte sie verlegen etwas von Mäusen, Ratten und dergleichen; dies fallt ihm auf, und da er das Weib und ihren Mann kannte, und ihm bewußt war, daß Beide stetS im großen Unfrieden mit einander lebten, so gibt er ihr eine starke Dosts Zucker uud unterrichtete noch denselben Tag den Bauern von dem Benehmen seines Weibes. Der Mann, welcher eben einen dedeit>