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haben und dadurch auf die Spur der Räuber gekommen seyn. In Folge seiner Anzeige, hieß es vor einiger Zeit ,o den bresigen Bläitern, sey die ganze Bande, die je» neu Raub verübt hatte, eingebracht worden; der Haupt- rädelsführer, wurde behauptet, sey der ehemalige Beamte eines Keinen Bechlen, ein woblbabender Mann, die an- dern Räuber seyen Juden aus Siebenbürgen gewesen. Auch sonst dort man allS verschiedenen Gegenden des Landes, daß Reisende auf den Landstraßen geplünder-, ganze Liebheerden weggnrieden werden, baß inmitten der Ortschaften in die Häuser eingebrochen wird. In der Doppelhauptstadt des Landes, Pestb-Osen, sind Ein brütbe, Raubansälle und Diebstähle leider auch nur allzu häufig. Hier in der Festung, nahe zum Wiener Thor, wollten kürzlich Nachis sieben Gauner das Thor eines HauseS mit Gewalt erbrechen, und es war ihnen auch schon gelungen, das Schloß einzudrücken, doch fanden sie noch ein Hindcrniß in einer eisernen Qaerstange. D>eß dielt sie längere Zeit aur; über dem Geräusch erwachten die Hausleuie, machten Lärm, die Bewobner der Nachbarhäuser eilten zur Hü fe berbei, und die Gauner fan den es geraihcn, Ne ßavs zu nebmen. Auf rem doch stark besuchten Fußweg von ver Kettenbrücke herauf in die Festung wurde leztv n ein junger Mann AbendS an- gkfallen, und verdankte nur seiner überlegenen Kraft die Rettung seiner Börse und vielleicht seines Lebens.
Offizielle östreichiscde Blätter melden: In Padua wurde am 18. vorigen Monats der Gutsbesitzer Alexander Varolin aus Este wegen Besitzes einer Kiste voll Waffen standrechtlich zum Tode des Erschießens verur- theilt und dieses Unheil an kemselven Tage vollzogen.
Paris, 30. Dezember. He>r von Persigny har die Sendung erhalten, von der Regierung Belgiens die Entfernung des Herrn Thiers und anderer Volksvertreter, ferner die Zahlung der 70 Millionen Kriegskosten zu verlangen, welche der französische Feldzug von 1830 verursacht hat.
Paris, 1. Januar. Die offizielle Bekanntmachung über das Resultat der Abstimmung ist erfolgt, und es stellt sich dasselbe folgender Maßen: Die Zahl der Ab- stimmenken betrug 8,1 >6,773; darunter haben mit Ja gestimmt 7,439,216; mit Nein stimmten 640,737; alö unregelmäß'g wurden vernichtet 36,820 Zettel. Dieses Resultat wurde gestern Abend um 8'/, Uhr von der be- rathenktn Kommission in das Elysee gebracht, wo sie von dem Präsidenten der Republik, umgeben von seinen Ministern und Adjutanten, in Empfang genommen wurde. Herr Barroche als Vorstand der Kommission führte das Wort, worin er zuerst den Präsidenten daran erinnerte, daß er bei seiner Appellation an das Volk gesagt habe: Ich will nicht länger eine Gewalt besitzen, die nicht im Stande ist, das Guie zu tdun und die wich an das Steuerruder fesselt, wenn ich das Schiff dem Abgru-ide zueilen sehe. Wenn man Vertrauen zu mir hat, so gebe man mir die Mittel, um die große Mission zu erfüllen, die ich vom Volke erbalten habe. Aus diese loyale Appcllanon hat die Nation, fuhr sodann der Redner fort, mit mehr als sieben Millionen, Viermal hunderifünfzigtausend Stimmen geantwortet. Frankreich, mein Prinz, hat Vertrauen zu Ihrem Muihe, zu Ihrer hohen Einsicht und Ihrer Liebe zu dem Lande... Noch nie hat in irgend emem Lande der Nationalw lle sich so entschieden ausgesprochen! Noch nie hat eine Regie
rung eine solche Zustimmung, eine so bre.'te Grundlage, einen legitimern und der Achtung der Völker würdigern Ursprung erlangt! Nehmen Sie Besitz, Prinz, von die» ser Gewalt, welche Ihnen auf so ruhmwürdige Art über» tragen worben ist. Benützen Sie sie, um durch weise Einrichtungen die Fundamental Grundlagen zu erweitern, um in Frankreich das Prinz p der seit 60 Jahren in Folge unserer fortwährenden Bewegung nur so sehr erschütterten Autorität wieder herzustellen, und um die anarchischen Leidenschaften, welche die Gesellschaft bis
in ihre Grundlagen angreifen, zu bekämpfen.
Geben sie dem so reichen Lande, daS so voll Leben und Zukunft ist, die größten aller Güter zurück, Ordnung, Lreugkeil, Vertrauen. Unterdrücken Sie mit Energie oen Geist der Anarchie und des Aufruhrs, und Sie werden auf diese An Frankreich retten, ganz Europa vor einer ungeheuren Gefahr bewadren uns dem Ruhm ihres Namens einen neuen unvergänglichen Rubin hinzufügen. Diese Rede, welcher mehrfach einstimmiger Beifall zu Theil wurde, beamwortete der Präsident ungefähr fol» gender Maßen: Meine Herren, Frankreich bakausmeine loyale Appellation geamwonet. Es hat begriffen, daß ich den gesetzlichen Boden nur deßhalb verließ, um den Weg des Rechtes wieder zu betreten. Mehr alS 7 Millionen Stimmen zollen einer Handlung Beifall, die keinen aiivrrn Zweck da», als Frankreich, ja vielleicht ganz Europa, Jahre der Unruhe und des Unglücks zu ersparen... Ich wünsche mir Glück zu dieser ungeheuren Z >» stimmung, nich; aus Stolz, sondern weil sie mir die Kraft verleibt, so zu sprechen und zu handeln, wie es dem Oberhaupte einer großen Nation, wie der Ihrigen, geziemt. (Wiederholter Beifall.) Ich begreife vollkommen die Größe meiner neuen Mission und täusche mich entfernt nicht über deren große Schwierigkeit. -Aber im Bewußtsein meines guten Willens mit Hülfe (aller Derer, die es mit dem Lande gut meinen, gestüzt aus eine ergebene, tapfere Armee und unter des Himmels Beistand, den ich morgen feierlich erflehen werde, hoffe ich, mich des Vertrauens würdig zu zeigen, welches das Volk in mich setzt. Ich hoffe die Geschicke Frankreichs dadurch sicher zu stellen, indem ich die Institutionen «rünke, welche zugleich sowohl den demokratischen Neigungen der Nation, alS wie dem allgemein auSgedrück- en Wunsche entsprechen, in Zukunft eine starke und geachtete Obergewalt zu besitzen. Die Befriedigung der Bedürfnisse des Augenblicks durch Schaffen eines Systems, das die Gewalt wieder herstellt, ohne die Gesetzlichkeit zu verletzen, ohne irgend einen Weg der Besserung zu verschließen, das heißt, den wahren Grundstein zu einem Gebäude legen, das fähig ist, später eine vergünstige und wohlihuende Freiheit zu tragen. Die Rare: Es lebe Napoleon! Es lebe der Präsident! ertönten jetzt von allen Seiten, und es dauerte etwa 20 Mmuien, dis das diplomatische Korps emgesührt wurde, bei welcher Veranlassung aber keine Rede gehalten wurde.
Paris, 27. Dezember. D>e Abstimmung in den Departementcn der Ober- und Niekera'pen, so wie in einem Theck des Departements des Herault ist aui nächsten Sonntag (28. Dezember) vertagt worden. In Folge dieser Dinge und der Abstimmung in Algerien wir» die Proklamation des Präsidenten den 3. Januar stalkfinden und das Tedeum Sonntag den 4. Januar um 2 Uhr in der Liebfrauenkirche gesungen werden. — Die sonst,.