aust am

Freitag dem 26. d. MtS., Vormittags 9 Uhr, aus ihrem Gemeinvewald weitere

100 Stücke Langholz,

»om 60r aufwärts, gegen baare Bezahlung, wozu die Liebhaber eingeladen werden.

Am 17. März 1852.

Gemeinderath.

Ebhausen,

Oberamts Nagold.

Verkauf der Wirthschalt zum Waldhorn, von Sahruiß und Gütern

Am Donnerstag dem 25. d. Mts., Vormittags tO Uhr, wird aus der Verlaffenschasis - Masse der Wald- bornwirlh K ö b l e r- schen Ede< leute von hier

zum Verkauf gebracht:

Drc an der freqrenien Straße von Nagold nach Al- tenstaig liegende dingliche Wirih- schafl zum Wald­horn, welche sich von jeher ei­ner starken Einkehr zu erfreuen batte, und durch die neue Stra- ßen-Anlegung noch viel mehr gewonnen hat, sammt gut ein­gerichteter Bierbrauerei und Branntweinbrennerei; auch ei­nem , dem Hause gerade ge­genüber liegenden, neu erbauten großen sielsen-Dierkelker, wobei noch zu bemerken ist, vaß sich sammtliche Gebäude, welchen es

nicht an den, zum Ben,ebe einer WiNhsbafk und Oekonomie er­forderlichen Räuinlichkei- -Atz, ten an Z mmern, Kellern, E» Remisen, Staliun,en und Scheuer fcbl', ln gutem, bauli­chen Zustande befinden, ja M neuester Zeit zum Thei! bedeu­tend verbessert worden sind.

Zugleich kann ein Tbnl oder das Ganze der vorhandenen stahrniß, welche in Allem bestebt, was zu einer geordneten Winhs.chast und Oekonomie gehört, und wobei noch besonders der Vorrath an etwa 5 Eimern Wein, 26 Ei­mern Bier, 30 Weinsäffern, im Gehalte von ungefähr 3l Ei­mern, und 85 Bierfässern, worun­ter 4!) Lagerfässer mit cirka 62 Eimern Gehalt, und 45 AuS-

schenkfäßchen, drei Pferden, vier starren, vier Kühen, zwei Schwei­nen !unb 100 Ccntner stuttcr ihervorzuhedcn »st;

Ebenso können

die vorhandenen, gut gelegenen und sehr ergiebigen Güter, be­stehend in etwa 4'/, .Morgen Gärten, 2^, lMorgen Wiesen, 17 Morgen Aecker und 3 V, Morgen Waldung miigekauft werden.

Auswärtige Kaufsliebbaber haben fitz vor der Verhandlung durch ge- melnderäkbliche Vermögens- und Leu- «unbs-ZeugNisse auszuweiscn.

Bon großem Wcrthe für manchen Kaifslust'gen ist daS, daß wenigstens die Halite des Kaufpreises voraus­sichtlich lange Zeit stehen bleiben kann.

Den 13. März 1852.

Waisenqericht.

H a l r e r d a ch,

Oderamts Nagold.

Wiederholter

Liegenschafts-Verkauf.

Dem Lindenwirth und Bierbrauer Johannes Keck dahier ist folgende Liegenschaft zum wiederholten Verkauf im Wege der Hülfsvollstreckung ausgesezt, und zwar:

Eine dreistöckige, sehr geräumige Behausung mit dop­pelter Wohnung und scheuer (die Schild- > Winhschaft zur Linde mit dinglichem Recht), auch Schopf und Hosraithe dabei, vor dem obern Thor, an der Altenstaig- Horder Straße;

Ein einstöckiges Bierbrau- hauS dabei mit einger-ch- terer Bierbrauerei und Branntweinbrennerei;

»III«

1 Viertel Gras-, Baum- und Ge­müse-Garten de m Haus, worin sich eine bedeckte gute Kugelbahn befindet;

15^/z Ruihen Garten im ober« Thal,

9 Morgen 2'/, Viertel 8^/g Ru­then Aecker m allen drei Zeigen.

Der wiederholte öffentliche Auf- strelchs-Verkaus sinket am

Montag dem 5. April d. I , Nachmittags I Uhr, auf d m Akathhause dahier statt, wozu die Liebhaber mit dem Be­ine, kcn eingelaten werden, daß auswär­

tige, hier unbekannte Liebhaber nur bann zur Steigerung zugelassen werden, wenn sie sich durch gemeinterälhliche Zeug­nisse über gutes Prädikat und hin­reichendes Vermögen ausweisen können.

Den 4. März 1852.

Gemeindcrath. Ldt. Stadtschulthcißenaml.

Maier.

B e r n e ck,

OberamtS Nagold. Wiederholter Liegenschafts- Verkauf oder Verpachtung.

Mn der in Nro. 16 dieses Blattes ausgeschriebenen Löwenwirthschafl da­hier wird am

25. d. Mts.,

ein nochmaliger Ve» ^0^ oder Pach'vcr- vorgenomrnen. D>e Liebhaber wer­den zur benannten Zeit auf hiesiges Rathhaus böslich eingeladen.

Den 16. März 1852.

Die Pfleger der

Johs. Großhanßschen Kinder.

Mon Hardter Hof, Gememde Waldtorf, Oderamts Nagold.

Gläubizzer-Aufruf wegen Auswanderung.

Jakob Rentschler, Weber von Oderhaugstäkk, Oberamts Calw, der sich hier schon mehrere Jahre aufhält, wandert mit seiner Familie nach Nord- Amerika aus, kann aber keine Bürg­schaft stellen, wcßhalb alle diej-nigen, welche Ansprüche an ihn zu machen haben, aufgiforderl werken, solche binnen 10 Tagen

hier geltend zu machen, wobei aber bemerkt wird, daß Rentschler kein Vermögen besizt, also auch keine Z.,d- lungshiilse geleistet werten kann, da er m t Unterstützung aiis.vanterl.

Den 20 März ,852.

Anwalt-Amt. Weber.

H o ch d o r f,

Oberamts Horb.

Gläubiger-Aufruf wegen Auswanderung.

Matthäus Walz, Schreiner, und Franz Jakob Walz, Schuster von Heer, wandern mit ihren Familien nach Nordamerika aus, können aber die gesetzliche Bürgschaft nicht leisten.

Es werten daher Alle, welche eine Forderung an dieselben zu machen haben, aurzefordert,

innerhalb 10 Tagen solche be> der Unterzeichneten Stelle

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