ifauS nebst
. 225 fl.;
racker oder . 30 fl.;
i im Mühl» . 15 fl.;
a in Latte» . 40 fl., en auf dr . 20 fl. äl. uh.
m g a r t n e r.
t.
kvrd.
;anr. 1852, Ihr,
em hiesigen e Lieferung
)
Fruchtkasten
gstnehmenden
Zieferungslu-
Z51.
dt-Pflegt.
! estle.
",
sld.
: rkanf.
verkauft am >uar d. I., Ihr,
eflgen Rathen Meistbre-
Itgholz, vom
dem Bemer- daß die Be» >ufs-Lkrhanb- erden.
851.
meinderatb.
>rd.
!a„f.
8. d. Mir., Uhr,
der hiesig«, 90 Scheffl ffentlichen Auf- baare Bezah
lung verkauft, wozu b:'e Liebhaber tingeluden werten.
Den 1. Januar 1852.
Schultheiß Teufel.
Oeschelbronn,
Oderamis Herrenberg.
Verkauf von fruchten, Ltroh und Futter.
AuS dem Racklaß des im vergangenen Jabre vcrunglück- s, l ren Stephan
^Sattler wrd in dessen Behausung am
Mittwoch dem 7 Januar d. I., ein Verkauf staitfinden, wober vor- lommt:
ungefähr 200 Bund Dnikelstrob, ungefähr >00 Bund Hader- und Wickenstrob»
40 Centner Heu und Oehmd,
12 Scheffel Dmkel,
6 Scheffel Haver,
2 Scheffel Wicken-naher,
4 Simr« Ackerbohnen,
wozu die Liebhaber mit dem Bemer ken etngelaoen werden, baß der Verkauf Morgen« 9 Uhr
seinen Anfang nimmt und haare Zahlung zu leisten ist.
Den 2. Januar 1852.
Aus Auftrag:
Der Pfleger tcr Kinder:
Stephan Maurer, Bauer.
Nagold.
Gläubiger - Ausruf.
Die Gläubiger des Jakob Friederich Taiel und dessen Kinder, sowohl bekannte alS unbekannte werden hiemit aufgesorvert, ihre Ansprüche binnen 15 Tagen bei der Unterzeichneten Stelle gellend zu machen. ?
Nagold, den 2. Januar 1852. !
Watsengerlcht.
' Sulz Dorf,
Oderamis Nagold.
A u r St a cd r i cd t
Indem Bierbrauer Proß entwichen ist, und ich den gleichen Namen des
selben sübre, und auch von mehreren Seiten erfahren mußte, als w,e wenw ich derselbe wäre, muß ich zur Kennt, niß dringen, daß ich rbizeS zurückweise, und meine Wirthschaft zur Krone hier foriseye.
Den 3. Januar 1852.
Kronenwirtb Broß.
Nagold. Schlitten feil.
Der Unterzeichnete bat zwei noch in gutem Zustande de» finvltche Schlitten rar billigen Preis zu verkaufen.
Schwarzkops Sattlermeister. N a g o l d. ^
Schlitten feil.
Es sind bei mir zwei Schlitten, der eine einspännig und der andere zwelspännig, noch ganz neu, zu ver-
vcrkaufen.
Den 29. Dezbr. 1851.
Sägmüller Rentschler.
Oberamt Nagold.
Ueber Theuruuq und Handel m t d"ab- rungSstoffcn
(Fortsetzung.)
Und das Getreide würde gleich wdhl nach Preußen gekommen seyn, wenn dort nicht v»e Konsumenten selbst durch unkluges Tumultuiren die Spekulanten adgeschreckt hätten, eme so gefährliche Waare zu beziehen.
freilich ist noch .ine dritte Intervention denkbar. ! D-e Staaten oder die Gemeinden können, wie man zu sagen pflegt, „cinschlachten" in guten Jahren, damit fit j in den mageren etwas zu essen haben. Aber cden dich l geschieht ja auch schon jezt durch die professionellen Ge- ^ »reidedäudler. Das überflüssige Korn einer guten Erndte wird doch nrcht ins Wasser geworfen oder verbrannt, sondern es lagert in wo: lserwahrten, lustigen Speichern, es w rd sorgfältig umgeschaufelt und wenn die Zeit des Mangels kommt, wird es von den Inhabern auf den Markt gebracht und verkauft. In der Zwischenzeit frißt es Zinsen und Lagermietbe und Bersicherung und wird therlweise von den Natten gefressen, — aber glaubt man, daß es in den officiellen Speichern nicht auch Zinsen- vcrlust, Lagermieibe, Naitenfraß und Unkosten aller Art sammt hohen Ädminlstraiiousgedüdren gibt? Und glaubt man nickt, daß es we-r gescheiter ist, das Geld , das solche öffentliche Aufspeicherung kosten würde, nr den Taschen der Sieuerpflich.igcn zu lassen, die damit den Boden verbessern oder Wege bauen oder Maaren fabr.ci- rea, in Summa ihr Vermögen vermehren, für das ste nachher um io leichter fremdes Korn einkoufeii könne»?
(i e.vöhnlich macht man sich auch von den lieber« schlissen reicher Crnbien sevr übertriebene Vorstellungen. In einem Lande wie Deutschland, wo jährlich ungefähr 130 Milk. Scheffel Getreide gewonnen und 124 Milk. Scheffel verzihrc werden, wirrte eS werng verschlagen,
selbst wenn man nach einer reichen Erndte einige Mil» lwnen Scheffel fürs nächste Jahr aussparcn könnte. Ater die alie Regel ist, daß in der Hauptsache „jedes I hr sich selber satt machen muß."
UI. Der Getretdehandel und das Verbot deS Brannlweinbrennens.
Wir haben bisher gesehen, wie alle Einmischungen deS Staats «a den Privatverkehr, nur nachtbeilig auf die Verzehrer zurückwirken und wie jede künstliche Ernied» rigung der Preise das Uebel, anstatt es zu heben, nur verschlimmern könne. Wrr haben nachgewiesen, w>e eS nur zwei Mittel gibt, um die Leiden einer Tbeurung zu mildern, — einmal eine sparsame Verwendung der vorhandenen Borräihe und zweitens eine Vermehrung dieser Borräihe durch die Einfuhr von Lebensmitteln aus dem Auslande, beides Mittel, welche ganz von selbst, obne alles Dazulhun des Staats, in Wirksamkeit treten, bloß durch die naturgemäße Steigerung der Getreidepresse, welche einestbeils das Publikum zue Sparsamkeit zwingt, anverntheUS den Handel zum Import ausländischer Brodstoffe arümunierk.
Der Getreidehanvel selbst befindet sich augenscheinlich erst in seiner Kindheit: gigantische Proportionen hat er erst in Großbr>tanien angenommen, wo seit dem Aufhören der Kornzölle eine in der Geschichte vesVer- ! kedrs beispiellose Masse ausländischer Cerealien zun, i Verbrauche gelang« ist. Der Transport dieses Artikels j ist für alle der See nicht sehr nahen, und von großen ! Strömen nicht durchzogenen Gegenven b.shcr ein so überaus kostbarer gewesen?, baß derselbe vor wenigen : Jahren noch erst dann zu beginnen pflegte, wenn be- ? renS wirkliche Hungerprcise eingeireten .waren. So ! war es namentlich >m Minier und Frübjadr 1847, als vie Flüsse gefroren waren und nun die verbäilNiHmäßig kleinen Kornvorräkhe der Seeplätze auf der Achse nach dem d übenden Jalanbe gebracht wurden. Mit den ?rsrn»