Ruthen Hecken in de,

> . . . 350 fl.

die Kaussliedbaber, brigkeitlichen Prävl» genS-Zeugniffen ver- Anfügen ti»geladen, Vage dieser Bebau- aftsinann gewiß mit werde-, kann, und -Bedingungen billig

aber 1851.

LSa sengericht. Vorstand:

Brenner.

id Haiterbach.

ldwirtbsehaftS-

kauf

thshaus in Bösin- >n, welches neben nn Wohnhaus ein »sondert stehender Hönes, geräumiges lu-es Bierhaus, eine 'n besondern Lchops, »gen großen Gar­ns Einrichtung zur Zranmwein-Lrenne- :l und allem Zuge«

wertigen Eigcnihü-

; Januar 18.52 terbach im öffent- am Veztenmal unter Set,»,,ungen, welche >ng bekannt gemacht wobei bemerkt wird, -halbwegs annedm- sieich zugcsagt wer»

kann jede Stuide i unv werden die l« Zeit höflich rnr-

1851.

ntdümer, in deren Rainen:

z G u t e k u n K.

neck, s Nagold. Orelen-Berkauf.

cnschaftS-Maffe der fbeleuie, gewesenen werben am 7. Januar 1852 zende Dielen und tm öffentlichen Auf» legen haare Bezah-

137 Stücke tannene Breiter,

56 Stücke tannene Dielen,

39 Stücke Birnbäume,

27 Stücke Kirschbäume,

28 Stücke eichene Bretter und Die, len,

10 Glücke birkene,

8 Stücke aborne,

8 Stücke buchene,

2 Glücks buchene Flecken»

2 Stücke eichene Flecken und

13 Packsie nuß - und kirschbäa- mene Fourniere,

so wie noch msbrere eür Handwcrks- leute zugerichleie Gegenstände.

Die Kaufsuedvader werden mit dem Ansügen e-ngeladen, daß die Verkaufs- Verhandlung nach zuvor genommener Einsicht

Morgens 9 Uvr

in dem Göschen Hause ihren Anfang nesinen wird.

Den 26. Dezember 1851.

Wa sengericht.

Vorstand:

Brenner.

Freudenstadt.

Liefern»,zS - 'Akkord.

Am Samstag dem IO. Janr. 1852,

Nachmittags 2 Uhr,

F» wird auf dem hiesigen Rathhause die Lieferung von

37 Scheffel Haber und

37 Scheffel Oink-l

auf den herrschaftlichen Fruchtkasten Dornstetten an den Wenigstnehmenden

Obecamt Nagold.

Heber Thenrung und Handel m t rnngSstoffe».

(Furtsexung.-

Freilich werden hui erorein die Preise um eben so viel» als sie heuie durch einen falschen Schrecken künstlich gesteigert worden sind, morgen wieder fal­len, allein damit ist der entstandene Schaden noch nicht wuver gut gemacht, eben so wenig, wie man Jemanden, der dre, Tage gehungert bat, dadurch ent- schädigt, haß man ihm am vierten Tage eine drei­fache Portion gibt. Das Wünschenswerlheste ist immer, daß die Ernährung der Völker möglichst gleichmäßig bleibt, möglichst wenig von der durchschnittlichen Norm adwcicht und wenn t» auch nichi vollständig zu errei­chen ist, so ist es doch augenscheinlich höchst verwerflich, die einmal in der Natar der Dinge begründelen Preis­schwankungen noch durch künstliche Mittel erhöben zu wollen.

Allein dieser Nachtbeil ist noch der geringste. Weil schwerer fällt ins Gewicht , daß erfahrungsmäßig das Ausfuhrverbot die Einfuhr fremden Getreides verhindert oder erschwert, daß es also die hoben Preist schafft ohne tie gu cn Wirkungen derselben. Dieß ist natürlich genug. Der Kaufmann schickt st ne Maare

Einwohner bisher gewehrt baden, ^ daß ein großer 2heil derselben sich seit längerer Zeit mit bloser Gemüse, kost, Kohlrüben, Rüben u. s. w. ohne Fleisch und Brod begnüg», so «ritt nun, nachdem auch diese Nabrungs- mit el aufgezebri sind, die Noch immer schroffer bervor, welcher auch die v?r- möglicheren Bürger n cht abbelftn kön­nen. weil sie selbst nur wenig geerndtkl baden. Das. gemeinschaftliche Amt erlaubt sich daber, wie bisher andrer» wäris, so auch in der Nagolder Ge­gend um onlee Beiträge zu bitten. Früher sind eingegangen: 84 fl l9kr. (worunter lO fl. von Hr C. N. in St. kür bestimmte Arme, und Bei­träge der Plarr-Aemier: Nebrinzen >0 fl., Oschelbronn 3 fl., Siamm- beim 20 fl. 4 kr , Jll ngen. beraaus Maulvronn, 2 fl. 20 kr.). Neueste Beiträge: Kollekte von Nagold, durch das Köngl. Oberamt 4 fl. 27 kr., nebst einem Pag aet Kleider, von H-. Hosv.-Verw. Schl, zu Ur. 3 fl., H-. Prof vr. V. zu Tüb. 4 fl mit be­sonderer Bestimmung, von U. >n Tud. 3 fl., von Cv. G, in Eßl. lfl. l2kr, Hr. Verw.-Aki. V. in Ent. I fl., Hr. Dr. Sch. von C. lfl 12 kr. Zu­sammen 17 fl. 45 kr., mit früheren 84 fl. t) kr.» ,02 fl. 4 kr. Für diese sämmtlfchen Gaben dankt im Na­men der Armen mit gerührchestem Harzen kmK gemeinschaftliche Ami:

Pfr. M. Steinbeil. _ Schultheiß Haug.

nur dahin, wo er seines Eiaenthums sicher ist. Darfst aber keine Sicherheit des Eigenthums, wo man ihm verbietet, es so kheuer zu verkaufen, wie er will. .Große Vorrälhe von Maaren, k. h. Markte, können nur da sich bilden, wo der Importeur und der Spekulan' sicher sink, ungehindert über das Ihrige verfügen zu können. Sie werben daher solche Staaten scheuen, wo die Re­gierungen die Ausfuhr nicht frei erbalten, und sie wer­den ihre Ladungen nach solchen Orten dirigiren, wo sie sich einer solchen Gefahr »'cht ausqeseht wissen. Nun braucht kaum auseinander gesetzt zu werden, welche un­ermeßliche Wichtigkeit für die Versorgung einer Gegend e>n wohl, versehener Markt hat. Jeder augenblickliche Bedarf findet dort sofort seine Befriedigung, während Gegenden, tie kernen eigenen Markt haben, die,Zeit der ersten Noih hilflos üderstehen müssen und erst langsam und allmahlig versorgt werden könne». So ist z. B. Bremen ein großer Roggenmarkt für das nordwestliche Deutschland; hier werken in wohlfeilen Jahren die Boi- räihe aufgespeichert, und wenn Mangel eintritt, weiß die ganze Nachbarschaft, woh n sie sich zu wenden hat. Aus dem Schwarzen Meer, aus der Ostsee, äuS Ame. rika und aus dem Odcrlande strömt, h er das Getreide zusammen. Nun denke man sich, morgen würde »nsern Kaufleuten verboten, Korn nach Äotterdam oder nach

' »era korbirt, wozu die LieftrungSlu stige tingeladen werden.

Den 30. Dezember 185l.

Statt - Pflege. Nestle.

Isclsbausen,

Odcramis Nagold.

L a n «z b v 1 ; - B e r k a n f.

Die Gemeinde dahier verkauft am Dienstag dem l3. Januar d. I., Mittags 1 Uhr, aus dem diesigen Rath- bause an den Meistbie­tenden

cwka 90 Stämme Langbolz, vom 80r abwärts,

wozu die Liedvabcr mit dem Bemer­ken eingelaken werden, daß die Be­dingungen vor der Verkaufs-Verhand­lung bekannt gemabt werden.

Den 31. Dezember 1851.

^ ^ ) _ Gcmeinderath,

Güliltngcn,

O'wamks Nagold.

Nitte nm milde Bettende »nd Dank für bereits empfangene.

Die hiesige Gemeinde wurde am 5. Juli d. I. zuerst duich Hagel, der sowohl ihr Winier- als Sommer-Feld »ras, und dann auch noch am I.Aug. durch die bekannt gewordene lieber« schwemm ng dcimgesucht. In Folge dieser hoppel en Prüfung bat nun aber hier die Erndte beinahe ganz gefehlt, und so sehr sich die, gegen andere Nothleivene gewiß immer milothäiigen,