7«/, Morgen 18,9 Ruthen, im Lan- genacker.

Waldungen:

23'/g Morgen 31,4 Ruthen, auf Höffen.

Die Verkaufs-Verhandlung findet am

Ostermontag dem 2t. April 1851, Nachmittags 1 Uhr, in des Verkäufers Wohnhause statt; unbekannte Käufer haben sich mit Ver­mögens-Zeugnissen auszuweisen.

Den 4. April 1851.

Im Auftrag:

Schultheiß Kübler.

Pfalzgrafenweiler, Oberamts Freudenstadt.

Chaise feil.

Dem Unterzeichneten ist eine vier- sihig bedeckte Chaise, in ganz gutem Zustande erhal­lten, entbehrlich, welche von Sachkennern einen Werth von 100 bis 110 fl. hat, und am

Ostermontag dem 21. d. Mts., im öffentlichen Aufstreich zu verkaufen beabsichtigt, jedoch unter 80 fl. nicht abgegeben wird.

Liebhaber hiezu ladet er höflich ein.

Den 9. April 1851.

Fr. Stockinger, zum Ochsen.

A k t e n st a i g.

Hausverkauf zum Abbruch.

Ein erst etliche und 30 Jahre er- dautes, dreistöckiges, 40 Schuh breites und 90 Schuh langes MMtHaus ist zum Abbruch feil, weil es sich bezüglich seiner Größe und seines vielen, starken Holzes hiezu besser eignet, als zur Wohnung auf seinem jetzigen Platze. Nähere Auskunft eriheilt

Werkmeister H e n ß l e r.

W a l d d o r f,

Oberamis Nagold.

Bäume - Verkauf.

Um einige Lander in meiner Baum­schule leeren zu können, verkaufe ich am Donnerstag dem 17. d. Mts., Nachmittags,

; ungefähr 600 Stücke hoch-

7 7 stämmige Apfel- und Birn-

an den Meistbieten­den gegen baare Bezahlung.

Für die Aechtheit der Sorten, welche bestehen in Goldpärmänen, Luiken, Rvsenäpfcl, Fleiner und Reinetten, Knausdirn, Bratdirn, Hartgelsbirn, GaishiNendirn re. wird garantirt. Die Bäume werden Tags zuvor ge­

graben und können sogleich abgegeben werden. Die Herren Ortsvorstände werden ersucht, diesen Verkauf in ihren Gemeinden gehörig bekannt zu machen.

Chr. Gänßle, Gärtner.

Neubulach,

Oberamts Calw. Langholz - Verkauf.

Es werden 150 Stücke Langhol;, im Gemeindewald Ziegel­dach im schloßderg stehend, vom 80ger abwärts, am Gründonnerstag dem 17. d. Mts., Mittags II Uhr,

bei günstiger Witterung im Wald, bei ungünstiger auf dem RathhauS dahier gegen baare Bezahlung ver­kauft. Die näheren Bedingungen wer­den noch vor der Verhandlung bekannt gemacht.

Liebhaber werden hiezu eingeladen. Den 4. April 1851.

Stadtschuliheißenamt.

Mayer.

Wildberg.

Fahrniß - Auktion.

Am 21. April, als am Ostermontag,

werden in dem Hanse des Unter­zeichneten zum Verkauf

gebracht:

1) Pferde: ein neunjähriger Wal­lach , Braun; ein Schwarzbraun, fünf-T jährig, Linke; ein jäh

rigesNvthschemmel-Foblen, Stute;

2) fünf Kühe, ein Hage, schweizer Race,

zum Dienst ^Ä^WKein zweijähriger Hag, schwei­zer Race, dann kommen noch zehn Smcke ein- bis zweijährige Kalbinnen zum Verkauf;

3) 40 Stücke Mutter­schafe mit Lämmern,

41

singe und Göltvieh;

4) ein Lauferschwein;

5) Früchte: 21 Scheffel'-,". ^-^2-

Dinkel vom Jahr 1849

^Ä und ungefähr 30 Scheffel Mi vom Jahr 1850, etwas

Gersten, Roggen, Einkorn, Durchschlag, Haber,

Linsen und W'cken, ,

so wie

ner Hey und Oehmd;

6) Mobilien: ein doppelter Kleider­kasten, drei einfache, drei Tröge

obigen

zwei Kopfhäuser, zwei Bettladen ein Mehlkasten, Stühle; und Schrannen, ein Sopha mit Rehhaaren,! sechs Tische, worunter, drei harthölzerne sind und noch anderer Hausralh.

Indem die Liebhaber zu Gegenstände auf

Morgens 10 Uhr

eingeladen werden, wird noch bemerkt, daß nur gegen baare Bezhsiing ver­kauft wird.

Die Herren Ortsvorsteher wollen für rechtzeitige Bekanntmachung dieses in ihren Gemeinden gefälligst Sorge tragen.

Den 29. März 1851.

Peter Gärtner, gewesener Maierei-Beständer in Reuthin.

Unterthalheim, Oberamis Nagold.

Zn verkaufen.

Aus der Vermögensmaffe des Basil Klink, Schmids, wird am nächsten Montag dem 14. April, Nachmittags 1 Uhr,

1 Pferd, Anschlag cirka 6 Centner Heu und Oehmd und cirka 60 Bund Stroh i zum Verkauf gebracht werden.

Güterpfleger:

Hamm.

Emmingen,

Oderamts Nagold.

Bitte um milde Beiträge.

Durch den am 16. März, Nachts 1 Uhr, im Rößleswirthshause dahier ausgedrochenen Brand verloren die > ^ Besitzer dessel -

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j und bot alt Rößicswirlh Maser, der erst 43 Jahre alt ist, und lebensläng­lich Sitz und Raum ui Scheuer und Haus batte, dieses Obdach verloren. Bedenkt man ferner, daß durch dieses Unglück dem jung Nößlcswirih Renz auch seine Erwerbsquelle ans lange Zeit entrissen ist, so wird wohl eine Bitte um m lte Beiträge in den Au­gen edler Wohlthaicr gerechtfertigt erscheinen.

Indem dieß der Ocffcntlichkcit vor­gelegt wird, werden zugleich khcilnch- mende Menschenfreunde gebeten, durch milde Beiträge dos Unglück ;u lindern.

Solche nehmen an in Emmingen:

Schnltheiß R c n z, in Nazoid: G. Zaiser.

Redigirt, gedruckt und verlegt von der Buchhandlung von G. Zaiser.