^ 75 .
elehnt fand, te der Hahn, e der Mül. n den Scha- ' die Mühle )erg herum. )er heutigen erg jezt ge. ut die Stücke
kentukysche em, festen, tern; weiß, n fleischigen neu in den Baum vom der Stelle fenbar daS ande zuflie-
> nagenden ibaum aber
> theilweise flichen Hol- )ni" nennt,
daß der tkommt, so npflanzung den veran- cbaffen und jtcn Wald- idern auch, geben.z Die rlämme ge- >ng wegen, ernung zu me könnte anstatt der werten.
Der Gesellschafter
o«'
Den L7 September L8ZG.
Württembevgifchs Chsonik.
Nagold und Altenstaig. (Ansprache in Wahlsachen!) Unsere Regierung hat die Landesversammlung wiederholt aufgelöst, und es naht bald der Tag heran, an dem wir wieder wählen sollen. Sie will durch eine neue Landesversammlung die wirkliche Ansicht des Volkes erfahren, und schon deshalb ist es Pflicht jedes g uten Skaa tsbürgers, daß er seinWahl- recht nicht verscherze. Mag auch Mancher sagen, das Wählen nüzt nichts, man schickt ja die Gewählten doch wieder he>m, so halten wir ihm entgegen, daß auch Vaterlandsliebe und achter Gemeinsinn ihn auf fordern, der der Wahl nicht theilnahm- lvs zu erscheinen, denn es ist dereinzig gesetzliche Weg, auf dem das Volk durch seine Abgeordneten seine Wünsche laut aussprechen kann, und — werden sie nicht gehört, so trägt es keinen Tdeil an den unheilvollen Folgen, die daraus erwachsen können! Daher soll Jeder dazu beitragen, daß die Regierung durch charakterfeste, einsichtsvolle Männer erfahre, wie es wünsche: „im großen deutschen Vaterlande eine baldige Ordnung, durch welche Größe, Kraft und Ehre — statt der jetzigen Zerrissendeit, Schande und Erniedrigung e,n- kebre; durch welche Handel und Wandel und gewerbliche Thötigkeit können gedeihen, und einer grenzenlosen Verarmung ein Ziel gesezt werde; — im guten Schwabe n l a n d e Me unverkümmerte Einführung der Grundrecht in die Landesverfassung, und somit Gleichheit vor dem Gesetze und jede gesetzliche Freiheit; möglichste Ersparnisse im Staatshausbalt, und somit die so dringende Erleich lerung der Abgaben aller Art; überhaupt ein Borwärts- gehen auf jedem Wege, der zur Wohlfahrt des Volkes führen kann!" Diesen Weg der Negierung redlich zu zeigen, sie vor Rückschritten zu warnen, ihr in Ausführung solcher Maaßregeln mit Eifer und Einsicht Unterstützung zu bieten, die Rechte des Volkes aber unerschütterlich zu wahren, möchte so ziemlich die Aufgabe eines tüchtigen Abgeordneten seyn und blechen, und hiezu dürfen wir für unseren Oberamtsbezirk mit gutem Gewissen unfern Mitbürgern Vorschlägen, den
Hrn. Stadtpfarrer Butterfack
in Liebenzell.
Dieser Mann ist vielen derselben wobl noch in gutem frischem Andenken durch seine öffentlichen Vorträge in Altenstaig und Wildbad bei Gelegenheit der Wahl zur National-Versammlung! Sie zeigten uns, daß er vollen Muth, Kraft und Einsicht besitze, frei auszusprechen, was dem Vaterlande Roth thue, und führten idm nach vielfacher Erörterung und Prüfung im Wahlbezirk A tenstaig allein gegen 900 Stimmen und Herzen zu — aber auch bei der Volksversammlung zu Pfalzgrafenweilerwar er der eindringlichste, patrio
tischste, jedoch besonnenste Redner, der nur mit den Waffen des Geistes den endlichen Sieg über die Feinde Deutschlands und seiner Wohlfahrt zu erreichen hofft, — durch ihn wissen wir unfern Bezirk nicht rbatloS, sondern ehrenvoll vertreten. Wählet nun gewissenhaft, Mitbürger, lasset Euer Wahlrecht nicht ruhen und zeiget dem Lande, daß es auch bei uns ächte deutsche Männer gibt.
Mehrere Wähler von Nagold und Altenstaig.
Nagold.
(Abgeordneten-Wahl.)
Für die am nächsten Freitag dem 20. d. M. stattfin» dende abermalige Wahl eines Abgeordneten zur Verfassung berathenden Veriammlung bedarf es wohl kaum einer besonderen Aufforderung an diejenigen Wähler, welche ihre Stimmen beiden früheren Wahlen auf den bisherigen
Abgeordneten Geigle
vereinigten, denselben auch dießmal wieder als den Mann ihres Vertrauens zu wählen.
Statt leerer Reden und unerfüllbarer Versprechungen und Forderungen, die auf dem bevorstehenden Landtage am allerwenigsten zum Ziele führen werden, hat Geigle wahrend der lezten sturmvollen Jahre unbeirrt den Weg der Besonnenheit und Mäßigung verfolgt, den Weg, der gegenwärtig allein Aussicht auf einigen Erfolg gewahrt. Er ist stets auf Seite derjenigen Männer gestauten, wclcke nicht nach eitler Volksgunst Haschen, und welche das Land seiner Zeit vor namenlosem Unglück bewahrt baden. — Nur Eines sey den Wählern noch besonders empfohlen: cs übe Jever sein Wahlrecht gewissenhaft auS, und trage hiedurch in seinem Theile dazu bei, dem Vaterlande eine glücklichere Zukunft zu bereiten. Namentlich werden (von denjenigen, welche bei den früheren Wahlen für Geigle gewirkt haben) besonders die OrtS- vorsteher »nd andere einflußreiche Männer in jeder Gemeinde dringend ersucht, ihre Mitbürger zu reger Theil. nähme an der Wahl auf;ufordern, damit nicht von Seite der Gegner den Abgeordneten der Vorwurf treffe, er sey nicht der wirkliche Ausdruck der Mehrheit deS Bezirks, was sich doch bei den bisherigen Wahlen so glänzend de« währt hat.
TageS-Nenigkeireri
Es ist eine ungleiche Partie, die in Kurhess-n gespielt wird: Zwei gegen Hunderttausende, gegen ernen ganzen deutschen Volksstamm. So einmürhig war noch nie in Deutschland der Widerstand gegen eine Regierung, selbst die trefflich eingerichtete Staatömaschine versagt ihren Dienst. Alle oberen Behörden des Lanves, die Direktion der Hauptstaatskasse, die Oberssnanzkam mer, das Obersteuer« kollegium, die Oberzolldirektion, die Obeiderg- und Salz.