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Der Gesellschafter

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Den L7 September L8ZG.

Württembevgifchs Chsonik.

Nagold und Altenstaig. (Ansprache in Wahl­sachen!) Unsere Regierung hat die Landesversammlung wiederholt aufgelöst, und es naht bald der Tag heran, an dem wir wieder wählen sollen. Sie will durch eine neue Landesversammlung die wirkliche Ansicht des Vol­kes erfahren, und schon deshalb ist es Pflicht jedes g uten Skaa tsbürgers, daß er seinWahl- recht nicht verscherze. Mag auch Mancher sagen, das Wählen nüzt nichts, man schickt ja die Gewählten doch wieder he>m, so halten wir ihm entgegen, daß auch Vaterlandsliebe und achter Gemeinsinn ihn auf fordern, der der Wahl nicht theilnahm- lvs zu erscheinen, denn es ist dereinzig gesetzliche Weg, auf dem das Volk durch seine Abgeordneten seine Wünsche laut aussprechen kann, und werden sie nicht gehört, so trägt es keinen Tdeil an den unheilvollen Fol­gen, die daraus erwachsen können! Daher soll Jeder dazu beitragen, daß die Regierung durch charakter­feste, einsichtsvolle Männer erfahre, wie es wünsche: im großen deutschen Vaterlande eine baldige Ordnung, durch welche Größe, Kraft und Ehre statt der jetzigen Zerrissendeit, Schande und Erniedrigung e,n- kebre; durch welche Handel und Wandel und gewerbliche Thötigkeit können gedeihen, und einer grenzenlosen Ver­armung ein Ziel gesezt werde; im guten Schwa­be n l a n d e Me unverkümmerte Einführung der Grundrecht in die Landesverfassung, und somit Gleichheit vor dem Gesetze und jede gesetzliche Freiheit; möglichste Ersparnisse im Staatshausbalt, und somit die so dringende Erleich lerung der Abgaben aller Art; überhaupt ein Borwärts- gehen auf jedem Wege, der zur Wohlfahrt des Volkes führen kann!" Diesen Weg der Negierung redlich zu zei­gen, sie vor Rückschritten zu warnen, ihr in Ausführung solcher Maaßregeln mit Eifer und Einsicht Unterstützung zu bieten, die Rechte des Volkes aber unerschütterlich zu wahren, möchte so ziemlich die Aufgabe eines tüchtigen Abgeordneten seyn und blechen, und hiezu dürfen wir für unseren Oberamtsbezirk mit gutem Gewissen unfern Mit­bürgern Vorschlägen, den

Hrn. Stadtpfarrer Butterfack

in Liebenzell.

Dieser Mann ist vielen derselben wobl noch in gutem fri­schem Andenken durch seine öffentlichen Vorträge in Alten­staig und Wildbad bei Gelegenheit der Wahl zur Natio­nal-Versammlung! Sie zeigten uns, daß er vollen Muth, Kraft und Einsicht besitze, frei aus­zusprechen, was dem Vaterlande Roth thue, und führten idm nach vielfacher Erörterung und Prüfung im Wahlbezirk A tenstaig allein gegen 900 Stimmen und Herzen zu aber auch bei der Volksversammlung zu Pfalzgrafenweilerwar er der eindringlichste, patrio­

tischste, jedoch besonnenste Redner, der nur mit den Waffen des Geistes den endlichen Sieg über die Feinde Deutschlands und seiner Wohlfahrt zu erreichen hofft, durch ihn wissen wir unfern Bezirk nicht rbatloS, sondern ehrenvoll vertreten. Wählet nun gewissenhaft, Mitbürger, lasset Euer Wahlrecht nicht ruhen und zeiget dem Lande, daß es auch bei uns ächte deutsche Männer gibt.

Mehrere Wähler von Nagold und Altenstaig.

Nagold.

(Abgeordneten-Wahl.)

Für die am nächsten Freitag dem 20. d. M. stattfin» dende abermalige Wahl eines Abgeordneten zur Verfassung berathenden Veriammlung bedarf es wohl kaum einer be­sonderen Aufforderung an diejenigen Wähler, welche ihre Stimmen beiden früheren Wahlen auf den bisherigen

Abgeordneten Geigle

vereinigten, denselben auch dießmal wieder als den Mann ihres Vertrauens zu wählen.

Statt leerer Reden und unerfüllbarer Versprechungen und Forderungen, die auf dem bevorstehenden Landtage am allerwenigsten zum Ziele führen werden, hat Geigle wahrend der lezten sturmvollen Jahre unbeirrt den Weg der Besonnenheit und Mäßigung verfolgt, den Weg, der gegenwärtig allein Aussicht auf einigen Erfolg gewahrt. Er ist stets auf Seite derjenigen Männer gestauten, wclcke nicht nach eitler Volksgunst Haschen, und welche das Land seiner Zeit vor namenlosem Unglück bewahrt baden. Nur Eines sey den Wählern noch besonders empfohlen: cs übe Jever sein Wahlrecht gewissenhaft auS, und trage hiedurch in seinem Theile dazu bei, dem Vaterlande eine glücklichere Zukunft zu bereiten. Nament­lich werden (von denjenigen, welche bei den früheren Wahlen für Geigle gewirkt haben) besonders die OrtS- vorsteher »nd andere einflußreiche Männer in jeder Ge­meinde dringend ersucht, ihre Mitbürger zu reger Theil. nähme an der Wahl auf;ufordern, damit nicht von Seite der Gegner den Abgeordneten der Vorwurf treffe, er sey nicht der wirkliche Ausdruck der Mehrheit deS Bezirks, was sich doch bei den bisherigen Wahlen so glänzend de« währt hat.

TageS-Nenigkeireri

Es ist eine ungleiche Partie, die in Kurhess-n gespielt wird: Zwei gegen Hunderttausende, gegen ernen ganzen deutschen Volksstamm. So einmürhig war noch nie in Deutschland der Widerstand gegen eine Regierung, selbst die trefflich eingerichtete Staatömaschine versagt ihren Dienst. Alle oberen Behörden des Lanves, die Direktion der Hauptstaatskasse, die Oberssnanzkam mer, das Obersteuer« kollegium, die Oberzolldirektion, die Obeiderg- und Salz.