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Egenhausen,
Oberamts Nagold.
Gefundener Kretzer.
Dem Unterzeichneten wurde ein Kretzer übergeben, weicher am 13. d. M. auf der Staatsstraße von hier nach Pfalzgrafenweiler gefunden wurde. Der Eigenthiimer kann denselben binnen 15 Tagen
gegen Ersatz der Einrückungsgebühr in Empfang nehmen, nach Verfluß dieser Frist aber anderwärts darüber verfügt wird.
Den 25 Januar 1849.
Schultheiß Welker.
Zur Nackrickt.
Dem Einsender des Artikels aus Edel- Weiler gibt die Unterzeichnete brennt die Nachricht, daß zwar der Artikel bei ihr angekommen scy, dieser aber nicht ausgenommen werden kann, weil der Einsender sich nicht genannt und weil in dem Artikel so viele grobe Injurien enthalten sind, daß es nothwcndrg zur Klage und Bestrafung kommen würde, welche nicht auf sich nehmen kann die Redaktion.
H e i l b r o n n.
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mit regelmäßigen Abfahrten am 1., 10., 15. und 25. jeden Monats aus dem Seehasen und 5, 10., 20. und 25. ab Mannheim oder Heilbronn mit Beziehung auf meine ausführlichen
Gramme. -
Preise pr. März 1849:
Von Mannheim bis Newyork sammt Kost auf der Seefahrt 67 fl. 48 kr.
Kinder von 1 bis 12 Jahren billiger, Säuglinge ganz frei.
Agent in Nagold: Concessisnirie Beförderungs-Anstalt
F. 3 V. Bischer. von C. StähLerr, res. Notar
in Heilbronn a. N.
Nagold.
mit dein
G i n fn h r.' N rr H s - Gesetz
und der
Instruktion der würtrcmbergischen Regierung,
sind zu haben bei G. Zaiser, Buchdrucker.
Zsrr Unterstützung -er deutschen Gewerbe
hat sich eine Gesellschaft von Kapitalisten vereinigt, um vermittelst einer Verthcilnng, bei welcher
alle Aktien innerhalb sechs Monaten etwas erhalten,
die Fabrikate solcher deutschen Gewerbsleute, welche in gegenwärtiger Zeit am meisten darnicderüegen zu vcr-rerrhen.
Die Gegenstände bestehen in Wagen, Fortepianos, wenhvollen Gold- und Silbcrsachen, Uhren, Möbels, Leinen, sonstigen nützlichen Gegenständen und StaatS-Pramien - Scheinen, worauf die Dummen von resp. Baues Mark 120^000, fl. 50,000 rc. gewonnen werden können, der geringste ist ein Etuis mit zwei silbernen Messern und zwei silbernen Gabeln. Dagegen sind die Einlagen sehr gering und auch sür Unbemittelte möglich gemacht, sie betragen in der dritten Abtheilung, Ziehung am 19. Februar 1849 . / 1 fl. 30 kr.,
Um den Verdacht der Parteilichkeit von sich abzuwälzen und Kosten möglichst zu ersparen, wird die Gesellschaft eine Lotterie nicht selbst veranstalten, sondern hat die Einrichtung getroffen, daß alle Nummern der Aktien, welche in der Braunschweiger Siaatslotterie mit hohen Gewinnen herauskommen, auch hier die schönsten Stücke erhalten, und den Nummern, welche in Braunschweig leer ausgehen, hier die geringsten Gegenstände zufallen.
Wer sich für die Sache interessirt, kann das Nähere, so wie auch Aktien erhalten bei
G. Zaiser in Nagold und Verwalrur.gs-Kandidat Heberle in Horb.
Nazolder wöchentliche Frucht-, Brod-, Fleisch-, Biktualien- und Holz-Preise, den 27. Januar 1849.
Frucht-
Gattungen.
Dinkel, neu.lSch. Dinkel, alt. „ Keinen. . „
Haber . . „
Gerne . Mübistuchl 1 >sr. Waizcn. . „ Bohnen . „ Roggen . „ Wicken . . .
Erbten . .
hinken . . »
Lins.-Gerste . Siog.-Waizen »
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B r o d - P r e i s e.
4 Psd. Kernenbrov . 9 kr.
4 „ Schwarzbroo . . 7 ,
1 Weck a 9Lth. 2 Qtt. 1 „
Fleisch-Preise.
1 Psd. Ochsensteisch . 8 „
1 „ Kiildstelsch . . 7 „
I „ Hammeistslsch . 6 „
1 „ Kalbüei'ch . . 7 „
1 „ S ch weinen eisch.
, avqezogen . . 9 „
36 . unaogczogen . 10 ,
Fett-Preise.
1 „ Schweine-Schmalj 26 „
4 „ Rmssch.natz . . 24 .
-1 „ Butter .... .15 „
Erlös.
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Ncdigirt, gedruckt und verlegt von G. Zaiser.
1 Psd. Achrer, gegossene22lr. t Pst>.Lichter, gezogene20kr. 1 Psv. Seife . . 16 kr.
Holz-Preise. Bödfsiken, 1< breit:
raube . . 40—43 ,
balbsaubcre . 48 . bünec .. IS. g . Bretter, t' br. 28—3n „
„ 8 —lO"br. . :n „
Rabmenschenkel 14—1L » Latten . . . . ö—k .
Kl. Bucvenholg:
vr. Achse 11 S. — . geSößr .. 11 S. — ,
Kt. TanNdntzchtz: vr. Achi'e . 4 L, 48 , geSößr . . 4 st. 48 .
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