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Militär sie fortnimmt, um sie auf bereit gehaltene Wagen § wordenen Erlasses der Nationalversammlung, die Verwei- zu legen. i gerung der Sieuerzablung betreffend, sind an diesem Mor-

Der H o f ist nun doch in einiger Bewegung. Zwar ! gen schon eine Menge Lieb und Mebl zu den Thoren hatte der König zuGradow gesagt: er habe seine Plane! größieniheils unversteuert eingebracht worden. Die Steuer­mil Gott abgemacht; allein die ungünstigen Berichte der > behörde verlangt nur eine Deklaration ; Geld fordert sie

Oberprafiteinen über die Stimmung des Landes und die Frankfurter Beschlüsse scheinen ihn doch von der Auflö­sung der Versammlung zurückhalten zu wollen. Gewiß ist, daß Leo gegenwärtig eine Verfassung für Preußen, nach Art der belgischen, ausardeirei, welche der König nach einigen Nachrichten vktroyiren will; nach Anderen soll sie nur provisorisch gelten, d-.s die neue Verfassung vereinbart ist. Das Ministerium Brandenburg- Manteuffel ist unter sich selbst uneinig geworden,

nicht, wenn sie keins erhält.

Der Unterstaalssekretär Bassermann hat sich auf sei­ner Reise nach Berlin dahin geäußert, daß kein Mittel unterlassen werden dürfe, die gesetzliche Ordnung und Ruhe in Berlin wieder herzustellen. Zu diesem Behufe sollen, wenn es Roth thut, die in und um Berlin garnisoniren- den Truppen zu Reichstruppen erklärt und unter den Be­fehl der Reichs-Centralgewalt gestellt werken. General Wrangel ist einem ihm zugestellren Patente gemäß, von

ohne daß man Genaueres darüber erführe. Man spricht! welchem er im dringendsten Falle Gebrauch machen darf, von einem Ministerium Kampbausen, auch von einem Mi-! zum Reichsbesehlshaber für diese Truppen ernannt, nisterium Beckerath. Auch soll der König nun Willens! Abgeordnete haben Herrn Da sfe rm a u n, als er we- seyn, den Erlaß wegen Verlegung der Reichsversamm-! gen Vermittlung mit ihr unterhandeln wollte, folgende Be- lung nach Brandenburg zuruckzunehmen und somit den dmgungen gestellt: Entfernung alles Militärs aus Berlin, Weg friedlicher Ausgleichung betreten. ^ Verhaftung Wrangels und aller Minister, Hochverraths-

Bemerkenswerrh ist, was unter den Offizieren vor-! Prozeß gegen sie, Verbannung aller Prinzen aus dem preu- geht. Sie sehen sehr niedergeschlagen auS, weil sie sehen, ßischen Staate, unbedingte Unterwerfung des Monarchen daß es nicht die Anarchisten, daß es das ganze Volk ist, unter den Willen der Versammlung, bis die Verfassung gegen welches sie ihre Waffen kehren sollen. Daß Major fertig sey.

v. Wydenbrugk aus dem Ossiziertorps auszuscheiden sich ^ In Berlin scheinen sich die Dinge jezt zur Bermi'tt- ent>chlvssen hat, berichteten wir schon. Auch Oberst lung anzulassen. Am Abend des 17. Nov. traf Beckerath v. Sommerfeld, der die Sitzungen im Schützenhause zu in Potsdam ein, um die Bildung eines neuen KabineiS verhindern beauftragt war, hak seinen Abschied genommen., zu übernehmen. Die Relchskommiffäre Simwn und Her- Major v. Heerwarth ist verhaftet, weil er, als er die Ver- genhahn, welche vonFrankfurt nach Berlin abgesandt wur- sa,mulmig auseinandertreiben sollte, so lange zögerte, daß ! den, sind dabin instriurt, der König möge das Ministerium diese inzwischen noch den Beschluß der Steuerverweige-; Brandenburg entlassen, die Nationalversammlung solle iv- rung fassen konnte. Auch ein Offizier des 12. Regiments, ren Sitz in Berlin behalten; es soll aber dort eine hin- Hr. v. W., ist wegen eines Versuchs, die Soldaten zur reichend starke Garnison zu dem Schutze derselben gegen Widersetzlichkeit zu bestimmen, festgenommen und sofort ^ alle Pöbelerceffe ausgestellt bleiben, nach der Festung Spandau abgeführt worden. So wird ^ Der Reicvsgesandte Raveaur bat seinen Gesand- ebenfalls auf die früher aus der Armee geschiedenen Licu- > schaftsposten in der Schweiz niedergelegr, indem er es bet tenanre Faltlin und de la Chevallerie gefahndet. Am 16. der Haltung, welche das Rekchsministerium in der östrei- wurde ein Grenadier in der Hasenheide kriegsrechtlich er- ^ chischen und preußischen Angelegenheit angenommen habe, schossen. Der Unglückliche hatte seinen Posten als Schild- ^ mit seiner Ehre, seiner Pflicht und seinem Gewissen nicht wache verlassen und mit übergeworfenen Civilkleidern einem! länger vereint,«- halte, unter demselben zu dienen. Auch

demokratischen Klub beigewohnt. Es cirkulirr auch eine Ansprache der Offiziere des 27. Landwehr-Regiments an die Soldaten, ihre Waffen nicht gegen das Volk zu kehren.

Der Polizeipräsident v. Bardelebcn hat abgedankt. Der Generalpostmeister v.Schapcr wurde aufgefordert, die Porrofrecheit der Abgeordneten aufzubeben, hat es aber ab­gelehnt. Auch der Staatsanwalt, Herr Seide, hat abge­dankt. Der Adjutant des Obersten Sommerfeld, welcher das Attentat auf die Nationalversammlung im Schützen­hause leitete, ein Hr. v. Wydenbrugk, hat erklärt: er wolle nach seiner Theilnabme an einer bochverrätherischen Hand­lung nicht mehr dem Offizierstande angehören. Es ist ihm deshalb der Degen abgenommen worden.

Die Bauern in der Gegend von Merseburg sind im Aufstand begriffen. Der Regierungsrath Hinkeldei, ein Freund des Grafen Brandenburg, der als neuer Polizei- Präsident nach Berlin berufen wurde, ward von der Lolks- justiz erreicht, als er abreisen wollte. Die Bürger brach­ten ihn in Gewahrsam.

Am 15. Nos. haben die Landwehrmänner und Reser­visten von Köln sich für die Nationalversammlung erklärt und sich derselben zur Verfügung gestellt.

In Folge des am 18. Nov. in Koblenz bekannt ge»

der Unterstaatssekretar Bassermann ist aus dem Ministe­rium getreten.

Heidelberg, den 18. November. Ein räthselhaftes Ereigniß hak gestern unsere Stadt in Spannung versetzt. Es mochte gegen halb 6 Uhr Abends seyn, als man den Antiquar Lieder zu seinem Fenster hinaus um Bürgerhülfe rufen hörte. Aus diesen Ruf eilten viele Leute, auch meh­rere der bier liegenden naffauischcn Soldaten herbei; zu­gleich sprang ein Fremder aus dem Bäckerläden auf die Straße, welcher sofort verfolgt und feffgenommen wurde. Derselbe leistete den heftigsten Widerstand und versetzte einem nafsauifchen Soldaten einen gefährlichen Stich in die linke Seite. Inzwischen waren die Andern u, den Lieberschen Laden eingetrcten, fanden aber den Eigenthü- mer bereits entseelt; er halte nicht weniger cus neben Stichwunden in der Brust. Der Lhäter wurde auf die Gendarmeriewachtstube gebracht, wo man wahrnahm, daß er selbst drei Stichwunden auf der linken Brust bitte. Auf einmal erhob er seine Stimme, und sagte: Ich habe mich gerächt, o Robert Blum! Seinen Namen gab er nicht an, und in einer Viertelstunde war er ebenfalls eine Leiche. Der Mörder ist ein Mann von 38 bis 40 Iah, ren, mittlerer Größe, mit langen, schwarzen Kopfhaare^