schlugen r Ldüren, )rten wa- c sie nun cinzudrin- ! men Aus- :brigen in I

>erte viele stürmisch rffren die in Menge ich gebettet mÄrund- ßen Hand im Stil-

zuröckge- s^aus des ller Nach- nen habe, die Ver­klagte sich Rüäkebr , ter sie zu > ine große freundeten

, Morgen en Ratb, geschebcn leifchbaufe

> nirgends ^ 1s. Der )eideck zu

e bei die- f Sie schick- sser- oder nnng treu i berzuste- gleich zu- f schwerbe- > )ie'be»den" ^ Nitre-uiiv l k. Zweck ! zug.anzu- sich ihnen' )en

wM Zuge darunter >

n.

am ihnen legen u^ib^ 2en tre >> Handelii ,

nz bkson- ißw Tbeii. wundveitB

> Metzsec dt.zizrück"

Fimmel l

74 .

er Gesellschafter.

Den LZ. September.

Beilage zum Naqolder JnteUtgeozblett.

1848 .

Württembergisehe Chronik.

Altenstaig. (Eingesendet.) Es wäre sicherlich gut angewendet, wenn die Wähler dev Bezirks Nagold dem freundlichen Entgegenkommen ihres Abgeordneten, Herrn Geigte,ihm die Beschwerden des Volkes und Vor­schläge zur Erleichterung und Hebung derselben mitzuthei- len", möglichst vielseitig Folge geben und dieselben noch vor seinem Abgang nach Stuttgart bei ihm einen Besuch zu diesem Zweck machen wurden. Es wird dazu der nächste Sonntag den 17 . September Mittags vorgeschla- gcn, wobei die von den Ständemitgliedern in Ludwigs- bürg nach leztem Blatte beschlossenen Punkte wohl eben­falls zur Sprache kommen, und besonders der Vorschlag des Herrn Geigle selbst in Betreff der Ausgebung von Pa­piergeld mit Dank anerkannt werden wird. Auch würde wegen Abberufung der Abgeordneten Matthy und Fäl­lst! vorläufig gesprochen werden können, wozu uns nicht nur ter vaterländische und Volksverein in Stuttgart, son­dern auch unsere eigene Ehre aufforkcri, entschiedene Schritte zu thun, um diesen beiden Abgeordneten ihre Mandate avzuverlangen. Wir ersuchen namentlich auch die Wäh­ler von Horb und Herrenderg, so wie von Calw und Neuenbürg, ihre Ansichten und Schritte in dieser Sache zu veröffentlichen, damit das Land erfahre, daß wir kei­neswegs die Ansicht unseres Reichstags-Abgeordneten thei- len, sondern entschieden uns dagegen verwahren. Bereits wurde auch lezren Sonntag hier in einer ziemlich zahl­reichen Bürg-rversammlung eine Adresse an Karl M att Hy berathen und unterzeichnet, in welcher er aufgefordert wird, sein Mandat alS Abgeordneter in die Hände ter Wähler zurückzugeben. Auf die Nachricht aber, daß wahrschein­lich in wenigen Tagen eine Volksversammlung zur Be­sprechung deS gleichen Gegenstandes ausgeschrieben werde, wurde diese partielle Adresse zurück behalten, um sich kann an die übrigen Wähler der bethciligten Wahlbezirke anzuschließen.

Aus dem Schreiben eines württembergischen Soldaten in Altona an seinen Bruder m Stuttgart entnehmen wir, daß ein Theil unsrer Landsleute mit ihren Quartieren nicht sehr zufrieden ist. In dem Briese heißt es: Sey nur froh, daß du noch m Württemberg bist und bleiben darfst, denn in Schleswig-Holstein ist nichts zu beißen und zu nagen als schwarzer Caffee und Brod, woran man sich die Zähne ausbeißen kann. Alles ist tbeuer, was man braucht, die Quartiere schlecht, oft nicht einmal Stroh zum Liegen; alle Tage Regenwener und Schnee. Lieber Bruder, sep nur so gut, und schicke mir eiwas Geld, ich brn es sehr bedürftig, denn wir sterben fast vor Hunger, vom Trinken will uh gar nicht anfangen, cs gibt nichts als Schnaps und Wasser und das ist lheuer genug, sey aber so gut und schicke mir preußisches Geld, am andern Geld muß man so viel einbüßen. Wir liegen seither in Altona bei Hamburg, kommen aber nächstens an die Grenze

von Dänemark. Solche, die hinlänglich mit Geld ver­sehen sind, freuen sich des guten Bordeaux und anderer trefflichen französischer Weine, welche in den Seestädten verhältnißmäßig sehr billig zu bekommen und nicht theuer sind, als in Württemberg unsere mittleren Landweine.

Bon den Ufern des Bodensees, den 2. Sepk. Ein höchst bcklagenswertbes Ereigniß hat sich gestern Nach­mittag an dem Landungsplätze bei Uttwyl zugetragen. Ein junger Mann, (Sohn eines Beamten in Kempten und Student) fuhr mit zwei Kameraden im Kahnschiffe, um auf dem Dampsbooie Marimilian einzusteigen und so die Ferrenreise in die Heimaih sortzusetzen. Der Sec war ganz ruhig, völlige Windstille, das Dampfboot hält an kurz kein Zeichen berechtigte zur Ahnung eines so nabe be­vorstehenden Unglücks. Das Dampfschiff batte etwas Waare auszuladen , und dcßhalb blieben die drei Herren noch im Kahne. Plötzlich ruft der Steuermeister:Vorwärts!" wahrscheinlich nicht wissend, daß diese Herren mit wollen. Auf den Ruf des Kabnfübrers (es war nur einer) fährt Vas Schiff retour, der eine oben genannte junge Mann eilt voran, verfehlt den Tritt der Treppe, die ins Dampf- bool sühn, und fällt ins Wasser. Ein Schrei des Schre­ckens von den Anwesenden am Ufer, sowie den Passagie­ren auf dem Schiffe; jedoch kein Zweifel, daß der junge Mann gerettet werde, zumal man siebt, daß er schwimmen kann. Acht Minuten hält sich der Unglückliche mit seinen schweren Kleidern auf der Oberfläche des Wassers; er konme nicht gerettet werden und gebt unter vor den Augen aller Zuschauer! Der Unglückliche hieß Eduard Geiger und war l9 Jahre alt.

In Altona sind eine Masse Truppen angehäuft; Han­noveraner, Braunschweiger und Württemberger, in Allem über 4000 Mann. General v. Miller ließ am 7. seine württembergischen Bataillone aufmarschiren und tdeilte ih­nen Mil, wie man in öffentlicher Volksversammlung von ihnen gesagt habe, sie seyen insgesammt Republikaner; als Erwiderung hierauf ließen sie den König hoch leben. Das würtlembergische zweite Reiter - Regiment ist am 8. wieder nach Kassel zurück gekommen. Dem Regiment folg­ten jedoch ungefähr 6 Mann mit einem Unteroffizier ge­schlossen auf einem Wagen unter scharfer Bedeckung, wel­che sich dem Rückzug haben widcrsetzen wollen.

Tages Neuigkeiten.

Die deutschen Truppen in Schleswig setzen ibre rück­gängige Bewegung fort, und die Neichsversammlung thut inzwischen trotz des Beschlusses vom 5. September Nichts! Bcrens sind die Hannoveraner wieder in ihrem Land.

Da bl mann hat erklärt, kein Ministerium zusammen bringen zu können, und dem Neichsverweser sein Mandat zurückgcgeben. Der Neichsverweser hat nun Friedrich H er­mann aus München mit der Bildung eines Ministeriums beauftragt.