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Der Gesellschafter.

Dcn 2N August.

Beilage zum Nagvlder Jntelligrnzblatt.

L8L8.

Württembergische Chronik.

X Nagold, den 28. August. Als noch unsere Stadt- gorde bestand, harte dieselbe mit der von Horb und Obern­dorf eine Zusammenkunft in Horb, bei welcher Gelegen­heit sich die Horber vorbebielten, diesen Besuch i» Na­gold zu erwiedern. Es ist seitdem Manches anders ge­worden, namentlich ist in Nagold an die Stelle der Stadt­garde die Bürgerwehr getreten, in Horb hat sich aber eine solche an die noch bestehende Garde angereiht. Der ge­strige Tag war nun zu diesem Besuche auserwählt. Auch andere Nachbargemcinden, wie Herrenberg und Wildberg, schloßen sich diesemBürgerwehrfest an. Wir wollen versu­chen, einige Notizen über die Festlichkeit unfern Lesern mitzu- theilcn: Die Nagolder Dürgerwehr rückte durch das Thal nach Jselshausen den Horbern entgegen und gab beim Anrücken derselben eine Salve, während die auf. den Bergen aufge­stellten Böller der Stadt das Zeichen des Anmarsches verkündete. Auf der Gränze der Gtadtmarkung war eine Ehrenpforte errichtet, bei der sich der Nagolder Stadt­rath aufstellie. Schon den Abend vorher und am Morgen hatten viele Bürger ihre Häuser mit Tannen, den deutschen

mit ein freudiges, berzerbebendesLebe doch!!" für un­ser ganzes deutsches Vaterland. Das ganze werthe Deutsch­landLebe hoch!!" In diesenRuf stimmte die versam­melte Menge begeisternd ein, worauf sich dann die Horber ihrer Waffen und Fahne entledigten. Nun zog auch die Wildbergcr Bürgerwehr unter Musik und Trommelschlag ein und wurde, wie die Horber, von Nagolder Offizieren und Unteroffizieren in die für sie bestellten Quartiere ge­leitet. Nach dem Essen ertönte Generalmarsch und rief die verschiedenen Kompagnien auf den Sammelplatz, um e.niae mtlitärische Ucbungen vorzunehmen, denen sich auch die mittlerweile angekommene Herrenberger Schützengilde an­geschloffen hatte. Der Kommandant der Horber drückte hierauf sein Bedauern über die Auflösung der Nugolder Stadtgarde aus, dankte für den herzlichen Empfang und die freundliche Aufnahme in Nagold, woraus er der Bür­gerwehr ihre Pflichten in Aufrechthaltung der Gesetze, Ord­nung und Ruhe ans Herz legte und sie zur Einigkeit ermahnte. Das von ihm schließlich ausgebrachte Hoch auf die Einig­keit der deutschen Bürgerwebr und die Einigkeit Deutsch­lands fand so freudigen Anklang, daß die Hochrufe der Menge durch die ganze Stadt erschallten. Nun kehrten

und den württenibergischen Farben geschmückt und so be-! ^ie Webrmannschafttn m d:e Stadt zurück und' sch,ck,en sich trat dre Kolonne die seitlich verzierte Stadt. Zuerst d«e - - -

aus 22 Musikern und fünf Tambours bestehende Musik der Horber, hierauf die erste Kompagnie der Nagolder Bürgerwehr, dieser folgten die drei Kompagnien Horber und den Schluß bildete die zweite Kompagnie von Nagold.

Zn dieser Ordnung zog der Zug durch die Stadt auf den Festplatz und stellte sich in zwei Reihen auf. Zur Begrü­ßung hielt der Kommandant der Nagolder folgende An­rede: Bürger und Bürgerwehrmänner!! Euer Besuch in unserer Stadt gibt uns den deutlichsten Beweis gegenseiti­ger, brüderlicher Anhänglichkeit und Freundschaft. Schon »or mehreren Jahren haben wir im Sinne unseres Mini­steriums das Institut der Bürger-Garden durch unsere un­verdrossene Thätigkeit, die öfters mit großen Mißbellig- keuen verbunden, mit aller Kraft unterstüzt, und trotz den vielen Bekämpfungen bis zur jezt bestehenden Organisa­tion der Bürgcrwehren fortgesezt. Mit gleichem Muth be­traten wir wenigstens ein großer Theil von uns die Bahn, auf der wir sezt mit Freundschaft Euch begrü­ßen, und dem Gesetze unterthan, wollen wir auch fürder­hin unsere Bürger-Pflicht nach Kraft und Gewissen aus- LLen und erfüllen. Der Umschwung der Zeit und die da­mit verbundene große Aufgabe führt uns in diese Reihen, in der wrr fest zusammenhaltend auch überwinden werden, denn Einigkeit macht stark!! Das Waffenrecht und die da­mit übernommenen Pflichten der Bürger geben uns die

zum Abmärsche an. Sie wurden von der Nagolvcr Bür­gerwebr begleitet; zuerst die Horber, dann die Wilderger und später die Herrenberger Schützengilde. So endigte dieser frobe Festtag, begleitet vom herrlichsten Wetier, und ließ bei allen Theiinehmern eine freudige Erinnerung zurück^ 2 Rottweil, den 26. August. Kürzlich flog "kie hiesige Pulvermühle des Fabrikanten Flaitz Morgens zwischen 4 und 5 Uhr in die Luft, wobei leider sieden Arbeiter ihr Leben verloren, der achte aber nur wie durch ein Wunder mit dem Leben davon kam. Diesen letzteren schleuderte das verheerende Produkt in das nahe gelegene Wasser, aus dem er sich noch retten konnte, er hatte aber Holzsplitter im Hinterkopf und Rücken, welche ihm aus­geschnitten werden mußten, doch lfffHoffnung, ihn am Leben zu erhalten. Bei diesem Unglück ging noch eine Maschine» die erst vor etwa vier Wochen aus England zu dem Preise von 10,000 fl. bezogen wurde, so wie 40 Centner Pulver, die in der Mühle lagen und einen Werth von 1600 fl. hatten, zu Grunde, weitere 400 Ceutner Pulver aber, die für die Bundesfestung Rastatt bestimmt sind, und in der Nahe lagen, blieben zum großen Glück für die Stakt ver­schont. Durch merkwürdigen Zufall erhielt sich der Eigen- thümcr selbst das Leben; Herr Flaitz, der in der Stadt wohnt und gewohnt war, jeden Morgen zu dieser Stunde sich in die Mühle zu begeben, um seine Arbeiter zu de- aufsickligen, konnte wegen der Krankheit eines seiner Kin,

Bürgschaf, fürEin Deutschland!" für das wir auch,, der in der Nacht nickt schlafen, er wollte sich daherMor-

wenn es uölbig, den Kampf beginnen und mit Gottes Hilfe durchführen werden. Alle Launen der Reaktion sollen uns nicht entnuuhigen oder gar erschüttern; wir bringen Hie­

gens einige Ruhe gönnen und blieb ;u Hause. Hatte ihn dieser Umstand nicht abgchalten, so wurde er daS Schick- sal seiner Arbeiter geiheilt haben.