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^ 67.

Den 22. August.

Beilage zum Nagolder Jntelligenzilatt.

L 8L 8.

Wrirttembergifttpe Whro»; k.

In Frankfurt in der Reichsven'ammlnng ist zwar die für die Republikaner begehrte Amnestie durchgefaUen, um so mehr f,ent es uns, daß Württemberg für sich ankern deutschen Staaten inEriheilung einer solchen vorangegan- gcu ist. Auf besonder» Antrag Staatsrath Romer's ist namstck die Untersuchung gegen die dis jezt von der ba­dischen Regierung ausgelieferten, bei dem bewaffneten Ein­fall in Baken betheiliaten, Wnrttemberger AI an der Zahl, durch höchste Entschließung niedergeschlagen wor­den. Eine ähnliche Entschließung ist zwar auch in Ba­den erfolgt: sie enthalt aber gleich den seiner Zeit sprich­wörtlich gewordenen spanischen und italienischen Amnestien fast mehr Ausnahmen als es Falle gibt, während die würk- tcmbergifche gar keine Ausnahme macht.

Ludwigsburg, den 18. August. Unsere Soldaten, die nach Schleswig best mmt sind, baben nun alles zum Abmarsch Niftbi.zc gefaßt; die Infanterie erkält diesen Abend noch per Mann 20 scharfe Paironen. Morgen srüb um 7 Ubr bat sämmiliches nach Schleswig bestimmte vier gariiisonireiike Militär selvmäßig auf den großen Erei crer- platz auszurücken, wo es von Sr. K. Hoheit dem Kron­prinzen inspKirt wird. Der Abmarsch wird dem Lerneh- men nach jedoch erst bis nächsten Montag geschehen.

Ulm, den 16. August. Die Voruntersuchung gegen Herrn Oberstlieutenant v. Minckwitz in Betreff der Schiff- voriälle scheint beendet. Gestern Abend wurde die Schilv- wachc vor seinem Arrestzimmer eingezogen; derselbe darf jcdoii', dem Vernehmen nach, Besuche noch nicht aiiuev- mcu. Seit dem lezicn Montag Abend vermißt man hier den Secklermci'ster Lohrmann. Derselbe verließ Abends in der Verzweiflung sein Haus, weil einer seiner Gläubiger, dem er 200 fl. schulden soll, zu bm kam und er ihn im Augenblicke n wt zahlen konnte. Er hinterließ einen Brief, worin er seine Frau und seine Kinder wegen seines Schrittes um Verzeihung bitte,, Abschied nimmt und wünscht, daß jezt vielleicht sie (seine Hinterlasftnen) gute Menschen finden werden, die er vergeblich gesucht habe. Lohrmann ist als fleißiger Arbeiter und braver Bürger bekannt.

Zell, Oderamts Eßlingen, den 15. August. Die un­vorsichtige Handhabung von Schieß Waffen, welche der traurigen Folaen so viele schon gehabt hat, kosteie auch hier zwei bcklagenswcrtke Opfer: vor einigen Wochen g'i-ng ein Burger von Zell mit geladenem Feuergewehrc ans. Unterwegs blieb dieses an einem Strauche hängen, und als er es losreißc» wollte, entlud es sich i» seinen linken Arm. Drei Tage lang setzte der Verwundere, ein Maurer, seine Arbeit fort, am vierten wurde er vom Hundskrampf befallen und starb am sechsten Tage unter den fürchterlichsten Schmerzen. Gestern Abend wurde in Llibach b-ü der feierlichen Ausrichtung eines HauseS- ge- chosscn, und kaum war im Zimmcrspruch die Freude und

der Dank darüber ausgesprochen worden, daß bei Erbauung des Haises kein Unglück geschehen scy, als einer der jun­gen Leute neck einmal fein Gewehr lud, dieses während des Ladens losgieng und einen ganz nahe dabei stehenden fünfzehnjährigen Knaben in die Seite rras, welcher gräß­lich verwundet einige Stunden darauf starb. Mögen diese traurigen Vorfälle eine ernste Mahnung zur Vorsicht beim Gebrauch der Schußwaffen scynl

Tsges-Werrigkeiten.

Die inHamburg befindliche erste deutsche Kriegsflottille, bestehend ans drei Dampf- und zwei Segelschiffen, so wie einigen Kanonenbooten soll nach dem Unheil Sachverstän­diger bereits ein sehr glücklicher und gediegener Anfang für die deutsche Kriegsmarine seyn. Besonders wird das SchiffDeutschland" von 32 Kanonen als stark und allen an ein Kriegsschiff zustellonden Anforderungen entsprechend, bezeichnet.

Die Blatter, die am Rheine erscheinen, sind alle an- gcfüllt mit Einzclnheiten über die Dombaufestlichkciren in ! Köln, wo der Reichsverweser sich großer Popularität er­freut. Der König von Preußen und der Reichsverweser 'umarmten sich Angesichts des Volks, das herzzlichstc Ein- verständniß darstellend.

Bei der neulichen Illumination in Koblenz zu Ehren des erwählten Relchsverwesers halte e n patriotischer und poetischer keutzeder Schlachter eine ungeheuere Wurst an l leincin Fenster anfgehangt, an welcher 38 größere und ! kleinere Würstchen baumelten. Darunter stand geschrie­ben:Wad diese Wurst unter den Würsten ist der Erzherzog Johann unter den Fürsten."

In Düsseldorf kam es am 14. zu einem Zusam- ! menstoß zwiswen Volk und Militär. Die Bürgerwehr ! hatte beschlossen, bei der Feier der Ankunft des Königs'

> am 14. auf der Reise nach Köln sich nicht zu belbeiligen.

> Der König kam , schaute das riesige Bild der Germania,- das von der Feier des 6. August her noch dort steht, sehr aufmerksam an, und verließ nach einem zweistündigen Auf­enthalt, wahrend dessen die Musikchöre des Militärs spiel­ten, dieStadt wieder. Sofort stellten sich gegen 100 Sol­daten auf dem Marktplatze auf, sangen das Lied:Ich bin ein Preuße rc." Die Burger verhielten sich ernst und ruhig. Die Soldaten zogen dieSäbel, wetzten sie auf dem Pflaster, und drängten sich so durch die Bürger durch. Endlich K Uhr Abends wurde auch mit dem Säbel zuge- schlage», und es fielen Verwundungen vor. Die Bürger eilten beim, und bewaffneten sich. Es fielen Schüsse. Ein-

! Musketier vom 13 Regiment fiel und starb , aber nicht' bloß von der Schußwunde, sondern auch von anderen im ' Handgemenge erhaltenen Kopfverletzungen. Run wurde' 'sowohl Vvn Seite» der Bürgerwehr als des Militärs Ee- ! neralmarsch geschlagen. Das Militär sezte sich noch öfters' z-ir Wehre, cs fielen noch mehrere Schufst^ doch gelangt