i Triest russische, deutschen u.

Bataillon i Schlim­men. Ge- nter müs­ste gemei- »ublikaner , liegierunz ngen der m Gegen- ad Repu- ich neue häriersche ntworten.

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> beginne.

.Die Aufregung stabe sich gemildert, die Parteien nähern sich einander. Es stellt sich auf beiten Seiten Schuld heraus. Man wünscht allgemeine Versöhnung und Amnestie.

N t! r Ii tt

Käme Barbarossa wieder In sein deutsches Reich zurück

O wie würde er sich wundern,

Säh' er dessen Mißgeschick!

O wie würde es ihn schmerzen, Säh' er sein zerüücktes band!

Sah' den Grenzstein frech verrücket, Sah' dcrT r ü m m er lockreoBand!

Ja sah' er der Trümmer viele Gar verschwunden allzumalt Kürwahr, Barbarossa wurde Weinen jezt das erstemal!

Wurd' ernickt zurWuih entflammet? Zog er nicht sein ries'ges Schwert, Wenn er fremde Gäste sähe Schalten an drin deutschen Herd?

Würde nicht sein Zorn entlnenncn. Sein gerechter, edler Zorn:

Fänd er keinen cuirgeu Deutschen Mehr, von ächten, Schrot und Korn?

r o i i a.

Hei. wie würd sein Blut ihm wallen, Säh' er die Basallenschaar! Sonvcraine Herrn sinds worden, Dionyse auf ein Haar.

Heinerich. der stolze Löwe,

Beugte sich vor Friederich Barbarossa kämst du wieder O, >ris würd'st du wundern dich! Komm nie wieder, aller Kaiser, Bleibe lieber, wo du bist!

Tenn dein Volk, das lickte, deutsche, Nimmermehr zu finden ist.

Wie dein Staufen liegt in Trümmer, So dein altes, deulsches Landi Einheit fehlet ihm, zerrissen Ist und bleibt das Einheitsbaud.

Dock, wenn Ein'gc sich ermannen, st hnn, was deutsche Pflicht ei hcischt Dann, v lieber Barbarossa,

Dann durchwehe sie dein G>ist!

Al. Färber.

Der ungläubige Geisterseher.

Indem ich in Folgendem eines von den räthselhaftesten Degegnisftn meines Lebens zur Sprache dringe, achte iw für nöthig, über meine Jndividwalstät Einiges vorouszu- schicken, um dem Verdacht zw begegnen, als sey ick von Hans auS furchtsam und zum Aberglauben geneigr. Nein, ein blinder Glaube war nie meine Sache, so wenig als der Aberglaube. Was Furcht sey, habe ick erst in der letzieru Zeit meines Lehens erfadien; dem Tod bade ich schon in den mannigfaltigsten Gestalten ins Äuge gesehen, und ick bin mir bewußt, immer ohne Zittern. An den Anblick von Leichen habe ick mich frühzeitig, auf der Ana- lvmie und anderwärts, gewöhnt, und mit Selbstmördern bin ick schon amtlich und außerannlich in vielfache Be» rnhrung gekommen. Eden darum ist mir auch das, was ,ch zu erzählen habe, so rärhselhast, als mein Bericht die buchstäbliche Wahrheit und nichts anderes enthält. Auf die Spuck- und Geistergesckichten bade ich nie mehr ge­halten, als auf die Weibertreue, wo bekanntlich alle dä­monischen Unholde heute noch ihr Wesen treiben, wie in jenen Tagen, wo man Heren verbrannte, und der Teufel umherging, wie ein brüllender Löwe. Und doch sollte mir etwas begegnen, was mich fast bestimmt hatte, mei­nem alten, 42jährigen Unglauben zu entsagen und mich gläubig unter die Fahne des ehrwürdigen JustinuS Ker­ner zu stellen. Die Sache ist folgende: Am Mittag des L. Juli 1843, alö ich mich eben mit meiner Familie zum Essen niedersetzen wollte, sprang eine Bauernfrau vor mein Fenster und rief mir mit meinem Titel Schrecken und Entsetzen sprachen sich in Gesicht und Eeberden aus, und kaum konnte sie die Litte aussprechen, ich möchte mit ihr gehen, eilig, plötzlich, indem ihr Mann sich neben der Bett­stätte erhängt habe. Ick that, was die Menschenpflicht mir gebot, und eilte so schnell ich konnte, mit der Ver­zweifelten u> ihr nachbarliches Haus. Mit dem Schwa­ger des Ungi: etlichen , der eben im Hause ankam, und der fick weinend die Haare auSraufke, weil sehr sei» Haus verunchrr sey, löste ich den Strick unk sebob ihn m der Este m meinen Scklafrock. Der Affekt des Schwagers

hatte fick zur Math gesteigert, und ich mußte mein gan­zes Ansehen geltend macken, um den Leichnam vor den rohesten Mißhandlungen zu schützen. Mit Hülfe einiger Herbeigeeilren gelang es mir, die Leiche auf ein Lager zu bringen und die gewöhnlichen Wiederbelebungsversuche, die jedoch vergeblich blieben, anzustellcn. Mittlerweile suchte ick die Angehörigen zu trösten und die lieblosen Vcr- dammungs - Urrheile niederzuhalten , die jeden Augenblick von ten jetzt zahlreich Angekommenen ausbrechen wollten, indem ich darauf aufmerksam machte, daß der Verewigte bisher ein ganz unradelhafies Leben geführt und diesen entschlichen Schritt ohne Zweifel in einem Zustand von geistiger Verwirrung gcrban habe. Als einige Ruhe ein- gelrcicn war, traten niedrere Leute ans, die schon vor längü und auch »och am Tage vor dem schrecklichen Ereig­niß aus dem Munde des Entseelten gehört zu haben ver­sicherten, daß er mehreremal geäußert hätte, er möchte nur mir mir allein ciwas reden, er habe etwas, das ihn drücke, und das er allein mir sagen könne. Dieß ging mir rief zu Herze», besonders da mir jetzt einfiel, daß er am vo­rigen Tag, alS ick meinen Arbeitern einen Trunk brin­gen wollte, schüchtern, wie er immer war, zu mir her­ging, aber sich wieder entfernte, nachdem ich ihmein Glas Getränk aufgenöthigt hatte.

Die Sacke beschäftigte mich sehr, doch war ich so ent­fernt von Furcht und Entsetzen, daß ich noch am Abend des näm­lichen Tages meine Kinder in das nun allgemein gefürchtete Haus und zu der entstellten Leiche führte, wo ich laut mein Bedauern aussprach, daß der arme Mann nickt zu mir gekommen und sein Herz mir nicht aufgeschlossen habe. Daß ick den Unglücklichen mit lauten Worten der Erbar- müng des Höchsten befahl, geschah theils aus eigener, in­nerer Bewegung, rheils um des Verstorbenen, endlich auch um meiner Kinder willen, dock solches gehört nicht hie- ber. Nacktem ich mich Raevrs mir den Meinigen zur Ruhe begeben hatte, wurde ich mit dem Schlag 12 Uhr durch das laute Gebell meines Hundes, der sein Lager vor der Tbüre meines Schlafgemachs hatte, aufgeweckt. Wer längere Zeit Hunde gehalten hat, wird wissen, daß man aus der Art des BellenS mit aller Gewißheit schlie­ßen kann, ob der Hund zu seinem Privatvergnügen, oder ob er einem andern Hunde der Spur nach bellt, oder ob es einem Menschen gilt, dem der treue Wächter den Ein­gang verwehren will. Das Gebell m-stnesAssor war von der Art, daß ich, wie mein gleichfalls erwachtes Weib, die'feste Ucberzeugung aussprach, es befinde sich ein frem­der Mensch in der Hausstur. Ich wollte mich erheben, aber ick fühlte mich krank und zum erstenmal hörte meine Frau aus meinem eigenen Munde, daß ich mich fürchte und voll Angst sey. Sielachte ob dieser ungewohnten Rede; als aber das Gebell immer deftiger und unsere Ucberzeugung, daß ein fremder Mensch im Hause scy, immer stärker wurde, ge­bot mir die Pflicht alS Hausvater, der Sache nachzusehen, und ich öffnete, ehrlich gestanden, mir sträubenden Haaren, aber auch mir gespannten Pistolen, die Thüre. Die Wuih meines HunteS kannte keine Gränzen, er bellte an ten Wänden hinauf, kehrte sich bald dahin, bald dorthin, im­mer gerade so, wie wenn er einem zudringlichen Men­schen ten Weg und Zutritt streitig machen wollte. Mein erster Gedanke war, das Tbier sey wülhend geworden, und hatte ich den Spektakel in der Nachbarschaft nicht gefürchtet, - so würde ich auf der Stelle den sonst so treuen Hund getöttct haben. Umsonst durchsuchte ick jeden Win.