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seinen Nachrichten soll eS nämlich !850 einen furchtbaren ^ Krieg geben, undAllegegen einander aufstehen; erst 1852, würde der Friede kommen, alsdann aber auch nur nock l wenige Menschen da seyn, die sich freudig die Hände reich-l ten. Wir kennen diese Prophezeihnngen nicht, haben aber/ wohl auch schon früher davon gehört; zu wünschen warej daher, daß irgend eine Zeitschrift uns Näheres darüber mittheilte. Wem fällt dabei nicht die Prophezeihung der Zigeunerin ein, welche im vorigen Jahr i» Stuttgart die Runde machte, und theilweise gleichfalls eingetroffen ist, ob­gleich solche, ans delphi'sche Weise gehalten, verschiedener Deutung fähig zu seyn scheint. Diese lautete nämlich da­hin: Im Jahre 1847 möchte ich kein Baum seyn (dies ist insofern eingetroffen, als die Bäume voriges Jahr sehr schwer zu tragen hatten), im Jahr 1848 kein großer Herr und kein Beamter (auch dies hat sich theilweise be­wahrheitet, indem diese 1848 schon vielfach an Angst und , Sorgen schwer zu tragen hatten), und im Jahr 1849 kein Soldat. Letzteres würde also den Krieg schon auft das nächste Jahr vorrückcn. Nun, ob 1849 oder 1850, man braucht kein großer Prophet zu seyn, um einznschen, daß ein Krieg wohl unvermeidlich ist.

Ein seltsamer Krankenbesuch.

(Fortsetzung.)

Die Gestalt trat einen Schritt vor, wendete den Kopf nach dem dicken Burschen, dem die kalten Schweißtropfen auf der Stirne standen, und blieb wieder unbeweglich.

Geh' hinaus, Tom! befahl der Arft.

Schneller hatte der Bursche noch keinem Befehl ge­horcht. Aber dem ungeachtet siegte die Neugierde über die Furcht und als er sich außer dem Bereich der fürchter­lichen Flgnr sah, kniete er vor der Thnre nieder und legte das Auge an das Schlüsselloch. Der Arzt rückte unterdessen einen Stuhl ans Kamin und bat panlomlmisch, Platz zu nehmen.

Die Gestalt näherte sich langsam, und bei dem ans ihren Anzug fallenden Feuerschein bemerkte jener, daß der untere Saum von Schmutz und Wasser tropfte.

Lue stnd sehr naß, bemerkte er.

Das tun ich! antwortete endlich eine hohle Stimme.

Und Sie sinh krank? forschte der Arzt.

Ich bin sehr krank, körperlich nickt, sondern geistig, war die Antwort.

Darf ich um nähere Angabe bitten?

Die Fremde richtete sich empor und wie nach ernstem Uebcrlegen sprach sie: Ich komme nicht für mick zu Ihnen. Ware mein Körper krank, so käme ick nickt zu w.eser Stunde, nicht ft, solcher Nackt, nicht allein. U.d suhlte ich vierundzwanzig Stunden später mich zum Tode krank, so würde ich Goir bitten, mick sterkcn zu lassen. Für einen Andern stehe ich um ihren Beistand. Es mag Wadn- sinn seyn, was ich verlange, ick glaube, es istWak npnn.; aber Nacht für Nacht in den langen, traurigen Stunden des Wachens und Weinens bade ick nur den Entschluß abgezwungen, und sehe ich auch ein, daß Menschenhilfe für ihn wahrscheinlich eine leere Hoffnung ist, deck macht Ichon der Gedanke, ohne einen Versuch der Rettung ihn in's Grad zu legen, mir das Dinr erstarren.

Ein Schauder, wie keine Vorstellung ihn zu erkün­steln vermag, zuckte bei diese» Worum über das Gejickt der Sprechenden, und in ihrem ganzen Wesen lag ein Ernst der Berzweistung, der dem jungen Mann das Herz

krampfhaft uiftm nendrückre. Er war no« Neuling in seinem Beruft, balle von dem Elende, das Aerzten täg­lich vor Angen tritt, nock nickt genug gesehen, um gegen Mensckcnleiden abgestumpft zu seyn.

Wenn der Kranke, sagte er, hastig aufstehend, wenn der Kranke, den Sie meinen, so ohne Hoffnung dar nieder - liegt, ist jede Minute kostbar. Ich werde Sie unverweilt begleiten. Hatten Sie schon andern ärzlichen Rath?

Nein' antwortete die Fremde und faltete die Hände: früher wäre er nutzlos gewesen; er ist auch jetzt noch nutzlos.

Brougtwell starrte die Rathselhafre an, gleich als wollte er den Sinn ihrer Antwort in den schwarz ver­schleierten Zügen lesen; aber der Sckleicr war zu dickt. Sie sind krank, sagte er bewegt; glauben Sie mir, Sie sind die Kranke. Das Fieber, das in ihren Adern brennt, ließ die Anstrengungen nickt empfinden, denen Sie sich vcrmmklich unterzogen haben. Trinken Sie dieß, fuhr er mit wcicker Stimme fort, ihr ein Glas Wasser reichend, beruhigen Sie sich und sagen Sie mir dann so gefaßt als möglich, woran der Kranke leidet und seit wie lange er gelitten hat. Ich muß das wissen, wenn mein Besuch ihm nützen soll, und dann lassen Sie uns geben.

Die Fremde führte das Glas zum Munde, ohne den Schleier zu heben, setzte es aber unberührt nieder und brach in Thränen aus. Dann sagte sie: was Sie jetzt von mir hören werden, ich weiß, es muß Sie Wahnsinn dünken. Man hat mir das bereits angcdeuret, minder freundlich als Sie. Ich bin nickt jung, und es heißt, je naher das Leben seinem Schluffe komme, desto lheurcr werde dem Menscken der letzte, kurze» in den Augen An­derer wercl'lose Rest, khcurer als alle vergangenen Jahre, obsckon diesen die Erinnerung gehört an alte, langst ver­storbene Freunde und an jüngere, vielleicht an Kinder, die von uns abgcfallen sind und uns so ganz vergessen haben, als waren sie auch gestorben. Das natüilicbeZicl meines i Lebens kann nickt fern und das Leben sollte mir also lieb , seyn. Aber ohne Seufzer, mit Freuten, mir Entzücken ! wollte ick cs von mir legen, wäre, was ich Ihnen zu sa- ! gen habe, unwahr oder Einbildung. Er, von dem ich I spreche, ick weiß das, obgleich ick gern ein Anderes glaubte,

^ er wird morgen früh anß-.r dem Bereiche menschlicher Hüfte ! seyn und dennoch, wie wohl er in lödtlicher Gefabr schwebt,

^ dennoch, dürfen Sie ihn henke nicht sehen, könnten Sic ihn hcure nicht retten.

Ich will Ihren Kummer keineswegs vermehren, er- wiederte der Arzt, und enthalte mich daher über das, was ^ Sie so eben geäußert haben, jeder Bemerkung. Auch ver­lange ick nickt Mittheilung eines Geheimnisses, las, wie ! es scheint, Sie absickrlich zu bewahren wünschen. Doch liegt in Ihren Worten ein Widerspruch, den ick, selbst mir Aufopferung jeder Wahrscheinlichkeit,, nicht wcgzn- ranir.cn vermag. Er, von dem Sie sprechen, kämpft diese i Nackt mit dem Tote. Mein Beistand könnte Um viel- j leicht nützen, aber ick darf ihn nickt jeden. Morgen, ver- mutbcn Sie, wird menschliche Hülfe vergebens seyn, und dann, scheint cs, soll ich ihn sehen. Ist er Ihnen wirk­lich so rheuer, wie Ihre Worte, wie Ihr ganzes Beneh­men es andcutcn, warum ihn nicht retten, che Verzug und fortgeschrittene Krankheit cs unmöglich machen?

So helfe mir Gott! rief die Fremde und Thränen stürzten über ihreWangcn. Wie kann ick h ffen, taßAn- dere glauben, was ick selbst nicht glaube! Also wollen Sie