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mälde, welches Christus am Kreuze vorstellt. Vor dem­selben kniet ein Stubenberg in voller Rüstung betend; Chri­stus aber spricht: Steht auf, mein Lieber, unter uns Vet­tern darf so was nicht stattfinden. In Wien hält sich die Familie der K ... . für die älteste. Ihr Stammbaum ist in mehreren Bänden eingetragen. Auf des ersten Folio- bandes dritter Seite liest man am Rande die Note: Um diese Zeit ungefähr wird die Welt erschaffen. Das wird also wohl die älteste Adelsfamilic seyn!

Heber Thierquälerei.

(Fortsetzung und Schluß.)

Die Durchführung einer umfassenden Strafgesetzgebung gegen Thierquälerei hält man gewöhnlich für unmöglich, zunächst aus privatrechtlichen Gründen. Man sieht das Thier wie ein todtes Eigenthum an, mit dem der Besitzer nach Willkür schalten könne. Dabei vergißt man zweier­lei: erstens, daß das Thier keine Sache ist, daß es, zwar kein persönliches, aber ein lebendes und empfindendes Wesen, nicht RechtS-Anspruck, aber doch Anspruch darauf bat, unter dem Sckuhe des Staates mitbefaßk zu seyn; sodann die sittlichen Befugnisse der Polizei. Meine Klei­der gehören mir, ich kann damit thun, was ich will; darf ich darum nackt über die Straße gehen? Nein, die Polizei zweifelt keinen Augenblick, daß sie den öffentlichen Anstand zu beaufsichten hat und ist eben nicht schüchtern, aus diesem Grunde in den privatrcchtlichen Kreis meiner Existenz vielfach und sehr fühlbar einzugreifen. Nun, so darf ich wahrlich auch fordern, daß ich aus dem Fenster sehen, auf der Straße gehen, in meinem Zimmer arbeiten kann, ohne durch ein Schauspiel empörender Art um jede gute Stimmung gebracht zu werden. <Lie hat dem Skan­dal, dem öffentlichen Aergerniß zu wehren. Aber nicht um mein Behage«, um meine Stimmung handelt eS sich, sondern um den sittlichen Staatszweck, dem hierin die Po­lizei als Organ zu dienen hat. Aergerniß heißt nicht bloß Verletzung des Gefühls in einem Zuschauer, der solches hat; das eigentliche Aergerniß ist die abstumpfende, ver­wildernde Wirkung, die der tägliche Anblick der Wildheit und Rohheit bei allen denjenigen ausübt, deren Gefühl wock keine Festigkeit und Reife hat. Also nicht nur ein Recht, sondern eine Pflicht, eine sittliche, eine heilige Pflicht besteht und verlangt vom Staate gegen ein solches Uebel mit allen Mitteln, die ihm zu Gebot stehen, mit eiserner Strenge einzuschreiten. Diese Befugniß oder vielmehr Pf! ichr des Staates ist jedoch so klar, daß die Meisten nicht die Gerechtigkeit der Aufgabe, sondern die Ausführbarkeit in Zweifel ziehen. Hier freilich liegt der schwere Knoten. Wer kann z. B. ein absolutes Maß über Pferdslasten aufstellen? Kann nicht dem scheinbar schwächeren Pferd oft mehr zugemuthet werden, als dem scheinbar starken? Wer kann auf den bloßen Anblick entscheiden, ob ein Zug- khier auS Eigensinn oder aus Kraftlosigkeit nicht arbeitet, ob eS also verdiente oder unverdiente Schläge bekommt? Wer unterscheidet den Armen, der sein Brod ans andere Weise nickt verdienen kann, als mir einem Pferde, daS hungert, wie er selbst, und dem er, selbst in Verzweiflung, verzweifelte Anstrengungen zumutben muß, von dem Rohen und Verdorbenen, der seine Thiere aus barbarischer Wuch ! oder auS innerer Bosheit, im besten Falle aus Geiz, durch« Entziehung des nötbiaen Futters und Mißverhältnis; zwi- s scheu der Last und der Zadl der Pferde mißhandelt? So j viel Schein in diesen Fragen liegt, so glaube ich aber den-!

noch, daß nur der Mangel an Wille in diesen Schwierig­keiten wirkliche Hindernisse finden kann. Wer kann denn z. B. ein absolutes Maaß für denjenigen Grad eines nächt­lichen Sprechens, Rufcns, Singens aufsteüen, der polizei­widrig wird? Hat aber die Polizei darum einen Augen­blick Anstand genommen, nächtlicke Aeußerungen der Fröh­lichkeit unter eine sehr harte Zuckt zu nehmen? Und wenn sie dort so sehr schüchtern ist, warum ist sie hier so wenig schüchtern, oder umgekehrt? So könnte man allen in je­nen Fragen enthaltenen Fällen Beispiele anderer entgegen­halten , worin die Polizei durch Relativität der Maaße und Schwierigkeiten der Konstaiirung sich an einem sehr geschäftigen Eingreifen im Geringsten nicht hindern läßt, und in der That den Kreis der Lebensregungen des Ein­zelnen in sehr empfindliche Schranken einengt. Wer nicht mag, findet leickt Schwierigkeiten, wer will, der handelt. Räumen wir ein, daß das Schwankende in den Bestim­mungen darüber, ob eine Thierquälcrei wirklich vorliege oder nicht, mancherlei Uebelstande mit sich bringt, daß da­her mancher Schuldige straflos bleiben, daß da und dort ein minder Schuldiger Strafe erleiden wird: die Mehr­zahl der Fälle wird koch immer die seyn, wo die That- sache so klar vorlkegt, daß kein Zweifel über die Schuld obwalten kann. Man muß doch dem Urthetl der Men­schen noch einige Sicherheit zutrauen, wenn nicht, selbst in scheinbar meßbareren Gebieten, Alles schwankend wer­de» soll.

Für Jagdfrennde.

Jagd- und Hühnerhunde werden häufig durch den krebsartigen Schaden des Erenwurms geplagt. Das einfachste und sicherste Mittel dagegen ist: man drücke täglich 12mal den Umfang der schadhaften Stelle möglichst stark zwischen dem Daumen und Zeigefinger; der Hund sträubt sich zwar anfänglich, doch nach einigen Tagen gibt er schon selbst deutlich zu verstehen, daß man die Operation wiederholen soll, durch welche gewöhnlich schon binnen 8 Tagen das Uebel gehoben ist.

(Dreiläufige Jagdgewehre.) Der Gewehr- und Waffensabrikant Anron Weidmann zu Saaz in Böhmen verfertigtst dreiläustgeJagdgewehre, welcke so ausgezeichnet an Güte, Form, Bau, sowie an Eleganz der Arbeit und Leichtigkeit sind, daß sie jedem Jagbsrcunde mit Recht empfohlen werden können. Dieselben haben auch in der That, als Dreiläufer bekannt, bereits große Beliebtheilt unter dem Jagdpublikum in mehreren Gegen­den Böhmens erlangt. Derselbe Fabrikant erzeugt auch alle Arten chemischer Kapselgewehre mi: Rückwärisladung ! zum Schießen ohne Knall; ferner eine ganz neue Waffen­gattung als Scitciigewedr für Reisende, bestehend aus einem Hirschfänger mit Doppelpistolcn.

Der Lärchen bäum zeichnet sich vor seinen ver­wandten Baumarten durch schnellen und hohen Wuchs auch un späteren Alter vortheilhast aus, liefert herrliches Materialienhol; mancherlei Art, auch gute Kohlen, ist dauerhaft und (was ihm in Fichtenwäldern einen un­schätzbaren Werth gibi) bleibt von dem fürchterliche» Borkenkäfer verschont, während diese den schrecklichsten Verheerungen ausgeseht sind. Er kann 4 - 5000 Fuß über der MeercSstache eingebaut werden, aber auch in einer Höhe von --800 Fuß.