,-einem zweistöckigen Wohnhaus mit Scheuer, Stallung und Wagen­

schopf nebst Keller und Kellerhaus, oben im Dorf,

,ungefähr 20 Morgen Ackerfeld , in drei Zeigen gerichtet;

«ferner:

.ungefähr 4 Morgen L A ^ L

Wiesen und 1 Mor- .gen Garten neben dem Haus, alles im besten Zustand , ^

,im öffenrlichen Aufflreich an den Meist­

bietenden verkauft und äst zu dieser Verhandlung

Mittwoch der 27. Dezember d. I., als am Feiertag Johanni,

Vormittags l0 Uhr, auf hiesigem Rarhhaus festgesezt.

Unbekannte Steigerer sind, mit Ver­mögens- und Prädikats-Zeugnissen ver­sehen, Ungeladen.

Die Bedingungen werden vor Beginn dieses Verkaufs bekannt gemacht.

Um gefällige Bekanntmachung wer­den die löblichen Orrsvorstänte ge­beten.

Den 24. November 1848.

Gemeinderath.

Vorstand: S ch m i d.

O b e r.m u s b a ch, Gcricvtsbesirks Freudenstadt.

Fahrnißverkauf.

Oberamtsgcrichllichcm Auftrag zu Folge wird die in der Gant­masse des Se­bastian Frey, ^ Ochsenwirths in Obermusbach, vorhandene Fahrniß am Montag dem 11. Dezember d. I. und den folgenden Tagen,

je von Morgens 8 Uhr an, gegen baare Bezahlung im öffenrlichen Aufstreich verkauft, und zwar wirk Vor­kommen:

am Montag dem 11. Dezbr.:

" Gold und Silber, einige »Bücher, Mannskleiter, Bctt- Lgewand, und Leinwand am Stück und verarbeitet, so weit die Zeit reicht;

am Dienstag dem 12. Dezember: Fortsetzung an Leinwand, Küchenge­schirr, Porzeliain und viele Glä­ser, Schreinwerk; am Mittwoch dem 13. Dezber.,

Morgens: Vieh, namentlich szwei Pferde und »vier Stück Rind­vieh, gemeiner Hausrath aller Art;

336 -

am Donnerstag dem 14. Dezember: .Fuhr- und Bauerngeschirr, worunter eiserner Wagen, ein hol-

E-A zerner Wagen,

ein Rollwagen, EM ^ eine Droschke,

ein Berner Wägelchen, ein schöner Kastenschlitten, ein Reiherschlitten, al- ^ lerlei Hausrath; am Freitag dem 15. Dezember, von 8 1 Uhr,

ungefähr

1 Eimer 34er r 910 Eimer 46er « Wein, Eimer 47er '

etwas Branntwein, Faß- und Bandgeschirr.

Zu diesen Verkaufen werden die Lieb­haber in die Freysche Behausung ein­geladen.

Den 15. November 1848.

Schultheißenamt.

Nagold.

Haus feil.

Höherem Aufträge zu Folge bietet .GM-, der Unterzeichnete aus der Gant- Mgffj Masse der Witrwe des Sailers Lch-ckÄGoitlieb Lutz dahier derm be­sitzenden Hausantheil hiemit zum Ver­kauf an.

j Dasselbe liegt auf dem Marktplatz, enthält drei Wohnungen und ist seither das Sailergewerbe darin betrieben wor­den, weswegen es für einen Sailer haupt­sächlich, aber auch für jedes andere Gewerbe tauglich wäre.

Bei dem Hause befindet sich auch eiif ^ Dcbenernantkei!, so wie eine Dunglege.

! Liebhaber hiezu können das Haus täglich besichtigen und wollen sich we- ! gen der näheren Kaufsbedingungen wen- l den an den

beauftragten Güterpfleger Stadtrath Schwarz.

Warth,

OberamiS Nagold. Wiederholter Liege,rscbafts - Dertaiif.

Wegen eingeklagter «schulten werden dem Joh. Luz, Maurer dahier, im Wege der Ere- kution auf dem hiesigen Rath- Hause

den 21. Dezember 1848, Nachmittags 2 Uhr, i

Folgendes zum dritten Verkauf ausge- sezt- ,

Ein zweistöckiges Wohnhaus mit l Scheuer und Stall unter einem I

Dach, oben im Dorf, neben Jakob Schmelzte,

Anschlag ...... 500 fl.

M ä h e f e l d:

Die Hälfte an 2 Morgen 1 Viertel rm vordern Lehen, neben Jakob Kriederich Sckwemmle und Frie- derich Großhanß,

Anschlag.100 fl..;

die Hälfte an 3^ Viertel 2'^ Ru­then im Wasenacker, neben Jakob Roll und Jakob Detter,

Anschlag.25 fl.;

die Hälfte an I Allongen hinter dem Mösle, neben dem Kommunwald und AUmantgaß,

Anschlag.25 fl.

Den 25. November 1848

Gücerpflcgcr:

L u z.

Ü n t e r s ch w a n d o r s, Oberamrs Nagold.

M ü h l c v e r k a « f.

Der Unterzeichnete ist gesonnen, seine un besten Betrieb stehende Mahl- und Sägmühle, in welche keine Mahlkunden ge­bannt sind und durch Aufhebung der Bannrechtc nur gewinnen kann, die außerdem eine Gerechtigkeit von 4Klaf- terHolz besitzt, dem Verkauf auszusetzen, und ladet die Liebhaber ein, sich am Donnerstag dem 21. Dezember, Thomas - Feierrag, bei dem hiesigen Wirrh Prrmo, Mittags 1 Uhr,

einzufinden.

Bemerkt wird noch, daß auch ein zweistöckiges Wohnhaus, ein Waschhaus und 4 Morgen Güter bei diesen Gebäu­lichkeiten sich befinden.

Billige Bedingungen werden zuge- sichcrt.

Den 15. November 1848.

Schloßmnller Andreas Stell.

Warth,

Oberamis Nagold.

Liegonfchaktsverkanr.

Es werden aus der Ganimasse des Ja­kob Großmann, Taglöhncrs dahier, den 29. Dezember d. I., Nachmittags 1 Uhr, auf hiesigem Rathhause fol­gende Gegenstände zum Ver­kauf gebracht:

Ein zweistöckiges Wohnhaus, mitten im Dorf, zwischen Jakob Braun, Taglöhner, und Michael Herter,

Anschlag.180 fl.

Eine neu erbaute Scheuer bei dem Haus, zwischen Lehnhard Kalm- dach und sich selbst,