Am Samstag dem 18. November 1

die der Tuch- und Zeugmacher aus den Gemeinden Wildberg, Effringen, Gült-^ trugen, Schönbronn und Sulz. !

Bleibt ein Meister ohne gültigen Grund von der Versammlung hinweg,, so verfällt er nach Art. 100 der Gewerbe-Ordnung in einen Gulden Ordnungs- Strafe, er kann aber im Verhinderungsfall durch rechtzeitige Einsendung eines von seinem Ortevorsteher beglaubigten Stimmzettels an der Wahl der Zunft­vorsteher Tbeil nebmen.

Die Onsvorsteder (beziehungsweise von Wildberg, Ebbausen, Effringen, Gültlingen, Pfrondorf, Nothfelden, Schönbronn, Sulz und Wenden), werden, ersucht, sämnuliche betreffende Meister hievon in Kenmniß zu seyen.

Den 9. November 1848.

Obmann der erstgenannten sechs Zünfte und aus Auftrag des Obmanns der siebenten Zunft:

Verwaliungs - Aktuar Moser.

Veit. Königliches Oberamt Nagold.

W i e b b e k i n k.

Mainz am Rhein.

Einladung M Oetheiligung

an den ChurhessisLen und Badischen Prämicn-Ziehungcn, welche am 30. No­vember und 1. Dezember 1848 staklfinden. Jede darin erscheinende Nummer erhält unbedingt einen der folgenden Gewinne, nämlich: 36,000 Rthlr., 8000 Rthlr., 4000 Rrhlr., 2000 Rtdlr , 2mal 1500 Rthlr. , 3mal 1000 Rrdlr., 5mal 400 Rrhlr., lOmal 200 Rthlr., 20ma1 -120 Rthlr., 3lmal 100 Rthlr., 425mal 55 Rthlr , 20mal 1000 fl, 480mal 70 fl, 500,nal 42 fl.

Für beide Ziehungen zusammen kostet eineRr. 4 fl. 40 kr. oder 2^Rrhlr. ^>r. Cour.

Ausführliche Pläne, so wie auch s. Z. die Ziehungslisten werden jedem Theilnehmer zugcsantt.

I. Nachmann A Comp.,

Banquieis io Mainz am'Rhein.

Buchdrucker G. Zaiser in Nagold ist bereit, solche Loose zu besorgen, .und wollen sich Liebhaber portofrei oder mündlich au ihn wenden.

iürÄuslvanderer

habe ich vorräthig:

Wegweiser durch Amerika nebst Karte dieses Landes.

Auch kann ich Auswanderern die sicherste Gelegenheit, so wie die billig­sten Preise zur Uebrrfahrt jeder Zeit miriheilen und Akkorde besorgen.

G. Zaiser, Buchdrucker.

H o r d.

Jneipierrtsn - Gesuch.

Ich nehme einen Jncipftn- ten an.

Kamcralverwalter Lang. Nagold.

Bor meinem Hause ist mir vom 17. bis 26. Oktober eine steinerne Platte von 50 Ouadralschuh entwendet wor­den, wer mir den Thaker nennen kann, erhall unter Verschweigung seines Na­mens eine Belohnung von eurem Kro- ncnthaler.

Adlerwirtd Köhler.

F>

Sindlingen,

Oberamts Herrenbcrg.

Hopfe» feil.

Zwei Säcke ganz schöner alter Ho­pfen sind bei mir zu ganz billigem Preis zu haben.

Den 3. November 1848.

Franz Karl Walter.

S Pi e lb e r g,

Oberamisgerichtöbezirks Nagold.

Liegenschafts-Verkauf

Aus der Ganlmasse des ^Christian Braun, Bäckers 1 dahier, wirb dessen Liegenschaft am 30. November d. Z., Nachmittags 2 Uhr, auf hiesigem Nathhaus verkauft.

Dieselbe besteht in einem zweistöcki­gen Wohnvaus und Scheuer un­ter eurem Dach;

Wiesen:

Die Hälfte an 1 Morgen 1 Viertel q Ruthen im Bemdach;

A e ck e r'

s r/z Viertel 3^ Ruthen und 2 Vier­tel im Zoller.

Den 7. November 1843.

Schultheißenamt.

Hauser.

Nagold.

Druft- und Hustenzucker acht zu haben bei

Louis S a u t t e r, bei der Kirche.

Calw.

Unterzeichneter bereuet und verkauft um 24 kr. per Pfund Feuer - Firniß. Derselbe läßt sich mu allen trocken ab- genebenen Farben vermischen, ist geruch­los , trocknet in zwei Strumen und rst dann ganz unauflöslich in Wasser. Wenn Tapelen und haupisächlich Holz mrt die­sem FirniH überstrichen, so sind sie un- verdrennbar. Werden Läden , Fenster, Dalken angestrichen, so ist ein solches Haus weniger der Gefahr ausgesezr, durch ein in Brand siebendes Nachbar­haus angezmrbet zu werde», indem ein solch eingestrichenes Holz nur verkohlr, nicht verbrenm, auch aus Holz, das längst mitOeliarbe angestrichen worden ist, läßt sich obiger Feuer- Firniß an­wenden.

W. A. Delkeskamp.

Der Unterzeichnete bezeugt, daß Al­les, was Herr Delkeskamp in Bezie­hung aus sein oben genanntes Fabrikat sagi, seine volle Richtigkeit hat; Pro­ben, die in seiner Gegenwart gemacht wurden, haben sich als ganz genügend erwiesen. Wir sich von der in der That merkwürdigen Ersindung Ucber- zeugung verschaffen will, kann unein- geldlrch Hölzchen, welche mit diesem Firniß überzogen sind, bei mir Man­gen lassen.

Gustav Rio in ins. Eine Probe von diesem Fabrikat liegt auch zur Einsicht vor bei

G. Zaiser in Nagold.

N a g o l d.

Lehrstelle - Gesuch.

Für einen Pflegsohn suche ich bei einem Bäcker oder Metzger eine Lehr­stelle unter annehmbaren Bedingungen. De» 5. November 1848.

Engelwirth Dürr.

Nagold.

G. Werners Dortragr

Dienstag den 14. November, Mittags 12 Uhr.