Hat das Oberamt die Mittel, und > Mostbirnen, als Bratbirnen, Champag- anerkennt es öffentlich seine Verpflich-1 ner Bratbirncn, Wolfsbirnen rc. Für tung, alle Schäden zu vergüten, welche ^ die Aechtheit der Sorten wird Gewähr durch solche Verkehrsunterbrechungen geleistet, und bei der Abgabe werden

entstehen könnten?

Den 29. September 1848.

Pfarrer Schmoll er.

Ebershardt,

Oberamts Nagold.

Einsteher - Gesuch.

Die Unterzeichnete Stelle sucht für einen Abwesenden auf 6 Jahre einen Einsteher.

Lustbezeugende wollen sich in Bälheff^ wenden an

das Schultheißenamt.

i die einzelnen Baume mit dem Sorten- namen bezeichnet. Preise: Birnbäume 30 kr., Apfel-, Pflaumen- oder Reine- Clauden - uno veredelte Kirschbäume 24 kr., Zwetschgen 15 kr.; Spaliere und Pyramiden je 9 kr. billiger. Maul­beerpflanzen zu Anlegung von Hecken und Buschwerk 12 kr.

Z? F. Schüller, Schulmeister.

Fünfbronn,

Oberamts Nagold.

Pferd-

und

Wagen-Verkauf

Wegen eingeklagter Schulden gegen Johann Georg Löhmann, Bürger und Taglöhner dahier, werden im Wege der Erekution

am Montag dem 9. k. M., Nachmittags 1 Uhr, auf dem hiesigen Rathhaus MK ein Pferd und

Den 26. September 1848.

Für den Gemeinderarb: Schultheiß Waidelich.

Nagold.

Es hat sich hier ein Gewerbe- Verein gebildet.

Nachdem schon im Anfang d. I. dazu Anregung gegeben und Einleitung ge-! troffen, war, ist aufs Neue in den lez- ten Tagen von der kürzlich errichteten Central stelle für Handel und Gewerbe eine Aufforderung hiezu er- machen,

gangen. Ueberzeugt von der Zweck-! -

Mäßigkeit und Dringlichkeit der Sache! haben am 29. September die Unter-! zeichneten sich zu Bildung eines, Gewerbevereins für Nagold! und die Umgegend vereinigt. !

Der Zweck dieses Vereins ist über­haupt Förderung des Gew erde­wese ns unter uns und zwar theils

der Gc- Ver- nur

gend sich ihm anschließen mögen, damit er seinen Zweck um so sicherer und umfassender erreiche. Die Auf­nahme in den Verein geschieht durch Abstimmung mittelst Kugelung. Jeder rechtschaffene und unbe­scholtene Mann, dem die Förderung der Gewerbe am Herzen liegt, und der dem Freihandelssystem nicht huldigt, kann Mitglied desselben werden.

Die Unterzeichneten ladennunihre Mitbürger freundlich ein, sich mit ihnen für obige Zwecke zu vereint- gen, um gemeinschaftlich zum Wohle unseres Gewerbestandes, unter der Hülfe Gottes, mitzuwirken. Die An­meldungen zur Aufnahme in den Verein können bei Jedem der Unter­zeichneten gemacht werden; man bitter aber solche in möglichster

gegen^aar" Bezahlung dem Verkauf ^^k°rtgeftzte., Berkehr m.t

ausgesezt. wozuKaussl.ebhaber auf dw , welche de.! gewerblichen

oben bestimmte Zeit emgeladen werden. - ...

^ , Hallingen nur derjenigen Gegenden de--

! sondere Aufmerksamkeit widmen kann, ^ i ui denen Lokal- oder Bezirksgewerbe-! > vereine ihr unterstützend zur Seite ste-! ^ hen , theils durch Anschluß an den allgemeinen deutschen Verein zum Schuye vaterländischer Ar- Beziehung mit guten Zeug- beic, welcher sich die Aufgabe gesezr nissen versehenen Müllerknecht har, ten englischen und französischen von gezezremAlter, und kann Agenten des Freihandelvsystems, die in eine gute Behandlung zu- Frankfurt a. M. besonders ihr Wesen

A l t e n st a i g.

Müller - Gesuch,

Aus Auftrag suche ich einen in

jeder .

demselben sichern.

Den 2. Oktober

1848. M. F.

FaiS l.

l

r g>

Da

t e n st a Verkauf

junger Obstbäume.

die Zeit des Baumsatzes heran- nahk, empfehle ich uugcfavr f2000 Stücke junger, gehörig lerstarkter Obstbaume zu ge- neigter Abnahme. Unter de» Apfelbäu. men sind 65 Sorten Reinetten und von der berühmten, für unsere Gegend ganz besonders geeigneten Gold - Par- ^ fen

mane (Königin der Peppings) kann ich 300 Stücke adgebcn. Unter den Biru- sorten sind außer dem edelsten Tafel­obst die bekanntesten und gesuchtesten

treibe», entgegenzuarbeiten und für die Gewerbe des gesammten deutschen Va­terlandes Schutzzölle zuwege zu brin­gen, theils durch Miktheilung deS Neuesten auS derGewerbe-und Handels well an die Mitglieder des Vereins und durch Unterwerfung und Anleitung der jüngeren Mitglieder des Gewerbestandcs zur Tüchtigkeit in ih­rem Berufe.

Der Verein wird seine Statuten inner Zugrundlegung der Staturen an derer Gewerbevereine demnächst enriver- und zestsehen, und Hai eure Kom-

Den 2. Oktober 1848.

Die Mitglieder des Nagolder Gewerbevereins: Stockmayer, Dekan.

Zeller, Apotheker.

C. F. Kappler, Kaufmann.

C. Rumpp, Kaufmann.

I. G- K o ch, Kaufmann und Tuch- fabrikanr ui Rohrdorf.

Kl arber, Diakonus.

Heller, sen., Färber.

I. F. Seeg er, Tuchscheerer und Fabrikant in Rohrdorf.

C G- Knödel, Uhrmacher.

H. Bauer, Silberarbeiter.

I- Essig, Drehermeister. Schuster, Werkmeister.

Pfl ei de rer, Kaufmann und Hammerwerksdesißer.

I. G. Gauß, Seifensieder.

C. Benz, Zimmermann.

G. Zaiser, Buchdrucker.

I. M. Essig, Tuchmacher.

I. F. Reichert, Tuchmacher. Oeffinger, Apotheker.

G. G u n r h e r, Sch.vanenwirlh, Bäcker und Bierbrauer.

Lutz, sen., Hulmachermeister.

W r l b b e r g.

Hopfe» feil ^

Unierzeichneier har I^Cemner vor­jährigen Hopsen zu verkaufen.

Liebhaber können ihn alle Lage eui- sehen.

Den 23. September 1818.

Heinrich Hezel.

! Mission hiezu aus seiner Mine erwählt.

! Er wünscht, daß viele Mitglie­der und Freunde des Gewerbe- standes auS Nagold und der Umge-

, Stuttgart.

, Zur Aufnahme von Z ög li n gen, l welche die hiesigen Lehranstmren oesua e», : erbietet sich Professor Donner.