A l t e n st a i g.

Anzeige und Empfehlung.

Don dem, von Professor Guldberg in Kiel, in der Fühner Zeitung empfohlenen

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dessen Wirkung sich namentlich beim Gebrauch gegen Krämpfi', Nerven schwache, Hämorrhoiden, so wie gegen die Ruhr aufs Borrheilhaflestc äußert, besitze ich wieder Vorralh und erlaube mir, tiefen vortrefflichen Kasse all denen Personen bestens zu empfehlen, die mit einem ter erwähnten Leiden entweder bereits behaftet sind, oder denselben Vorbeugen wollen.

Ein Packet zu 12 Tassen kostet 6 Kreuzer.

Ein Packet zu 6 Tassen kostet 3 Kreuzer.

Der Verkauf für den ganzen Scdwarzwaldkreis ist allein mir überlas­sen, von was ich, um allenfallsigen Täuschungen vorzubeugen, dab vereheliche Publikum hiemit zugleich in Kenntniß setze.

Kaufmann Bog er.

N

l d.

Leset

Für- die Schulen habe ich große

Alphabete für

die Lesetafeln

angefertigt, welche auf Hol; aufgepappt werden.

Die Buchstaben sind zwei Zoll hoch, und auch in großer Entfernung leicht zu erkennen, dabei ist der Preis für ein Alphabet (Buchstaben, welche öfters gebraucht werden, wie z. B. die Vokale, mehrfach) nur auf 6 kr. fcst- gesezt. E. Zaiser, Buchdrucker.

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Oberjettingen,

Oberamts Herreuberg.

DZirthscvaft zu verpachte»

oder

zu verkaufen.

Familien - Verhältnisse wegen ist meine Wirihschaft zum Adler dahier entweder in Packt §uf ein oder auf „ch»r, z.d,.. — l>der dem Verkauf

ausgesezt.

Liebhaber hiezu wollen sich an den Unterzeichneten wenden.

Den 24. September 1843.

Adlerwirth Fortenbacher.

Nagold. Wraunbierzeug feil-

Guter frischer B'-aunbierzeug bis nächsten Donnerstag bei

Schwanenwirth Günther.

Bei G. A. Zn m sic eg »i Stuttgart sind erschienen und in Nagold bei G. Zaiser zu haben:

Wehvisiattnslieder

mit vierstimmigen Weisen, gesammelt von A. Fischer und A. Schmitt. Preis 12 k r.

Dieses praktische Liederbuch in Pa- tronkaschenformat enthält 31 der vor­züglichsten bekannten Vaterlands - und Kriegslieder in dem allen Licderkranzen gewohnten vierstimmigen Satze.

au, e n,

Oberamts Nagold.

Einladung.

Wir benachrichtigen rin­dere Freunde und Bekannten, daß wir am nächsten Dienstag dem 3. Oktober unsere Hochzeit feiern, wozu wir die­selben in das

Gasthaus zum Schwanen dahier höflich einlaten.

Den 26. September 1848.

Christian G latz, Z irimermann. Christine Riedmullcr, Tochier dev Gg. Simon Riedmutier.

A l t e n st a i g.

Empfehl u rr g. bade einen viereckigen Kasten- Oien sammt Zugebör zu ver­kaufen.

Auch habe ich alten Schmeer zu billigem Preise z» verkaufen.

Den 22. September 1848.

I. G. Ehret, Seifensieder.

Nagold.

Ich

Zu vermictbeu.

Ich habe eine Wohnung von Stube, zwei Slubenkammern, Keller und Änthe.l am Garten, nach Bedurf- niß auch noch mehr Geräumlichkeiien zu vermiekhen.

Die Wohnung ist ganz neu hergc- richrer.

Schlosser Barth.

1 N a g oss d.

I Bitte des Vereins zur Für­sorge für verwahrloste Lliuder um milde Beiträge.

Wir haben seit dem zweijährigen Bestehen des Vereins mit GotreS Hülfe and umer der ihätigcnTheilnahme, so­wohl der Amtsversammlung als auch m. iiLer einzelnen Menschenfreunde, un­sere Fürsorge auf 20 bis 30 Kinder aus unserem Bezirke ausdehncn können, welche ui rechtschaffenen, christlichen Fa­milien unkergedracht sind. Für sie ha­ben wir vertragsmäßig neben den 12 fl., welche die Hcimaibrgemeinde für jedes Kind jährlich bezahle, anS unserer Kasse ein Kostgeld von mehr als 400 st. für das Jahr zu de.adieu, und wir haben dazu bis jezc mit den freiwilligen Bei­tragen und den 50 fl., welche die AmeS- versammiung uns jährlich bewilligt hat. Gottlob ausgereicht. Aber jezt ist un­sere Kasse leer und wir sehen uns, wenn unser angesangencs Werk forrdestehcn soll, zu der Bitte um milde Beitrage an alle Menschenfreunde genöihigr, um so mehr, ta immer noch mehr Kinder vorhanden sind, welche wir in unsere Fürsorge nehmen sollren. Wir bitten deßwegen die Königs. Pfarrämier, in allen Orlen des Bezirks müde Beiträge für unfern Zweck qütigst einsammelli zu wollen. Wir bitten alle Mitglieder und Freunde des Vereins, diese Kollekte bei ihren Bekannten und Freunde!» zu be­fürworten und zu unterstützen. Wir bcffen, daß der reichliche Erntcsegeu die­ses Iah s Manchen eine kleine Gabe möglich machen werte, die dazu vor ei­nem Jahre nicht im Stande gewesen waren, und daß Blanche ihren Dank gegenDen, vo» dem aller Segen kommt, ans tieft Ait gerne beihaligen werden. Wir bitten, die Gaben an den Unter­zeichneten oder an den Vercinskassier, Herrn Oderamlspfleger Roller, ein- znfenden und werden seiner Zeit den Empfang in diesem Blarre öffentlich anzeigen.

Der Verein zur Fürsorge für verwahrloste Kinder.

Vorstand

Dekan Stockmayer.

A l r e n st a i g.

Erklärung.

Denjenigen, der bei dem gestrigen Brande in Eerneck so freundlich meiner gedacht, muß ich für einen gehässigen Menschen erklären, da er die Lharsache verschweigend, mich in den Augen mei­ner Mitbürger dlosstcllen wollte.

Den 26. September 1818 .

I. Wucherer.