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Nagold. ,

Oelmüble - Empfehlung. i

Ich empfehle hiemit meine auf» Beste > eingerichtete holländische Oel-! W^mühle für Kunken und be- f st im in e hiezu für dieses Jahr die Tage Montag, Mittwoch und Samstag. Aug. Reichert.

Tübingen.

Empfehlung.

Wein und Branntwein, in reingebal- tener Qualität, ist zu unten bil­lig verzeichneten Preisen zu ha­ben bei

Louise Forstbauers Wittwe. Weinsberger Wem per Eimer von 28 bis 36 fl.

Mischling Wein per Eimer 14 fl.

Mischling 16 fl.

Branntweine:

Treber-Branntwein per Maas 30 kr.

Weinbrannlwein 30 kr.

Fruchtbranntwein 33 kr.

Nagold.

Waareu - Empfehlung.

Branntwein, Ligueurs und Wein­geist, feinstes Jagd-, Scheiben- und Musketen - Pulver, Blei und Schrote, sowie alle ins Spezerei- und Conditoreifach -einschlagende Artikel empfiehlt zu geneigter Abnahme

Louis S a u t t e r, bei der Kirche.

A l t e n st a i g.

Empfehlung

Dacksteinkäs 4 12 kr. per Pfund, nebst andern bessern Sorten, Limburger, Emmenthalcr und Schweizer Käse empfiehlt bestens

I. Wucherer.

N a g o l D.

Empfehlung

Schöne weiße Spitzen, Kinderhauben, schwarze und farbige Handschuhe mit Gummihalter, Gummibosenträger, ge- häckelte Geldbörsen, gehäckelte Chemi­setten, Sacktücher, Straminwolle, Stra­min, Kokarden für die Bürgerwehr rc. empfehle ich zu billigen Preisen zur ge­fälligen Abnahme.

Bortenmacher Ni sch.

" N a g o l d.

Mein Steinkohlenlager bringe ich in Erinnerung mit dem Anfügen, daß ich bei Abnahme von 5 lOCent- nern einePreiserniederung eintreten lasse.

C- Schwarz.

Nagold.

Vorzüglichen Backstcinkäs, das Pfund zu 12 kr., und bei Abnahme von meh­

reren Laibchen noch billiger, wie auch ordinären Frucht - und besten Obst- branntwein empfiehlt C. Schwarz.

Herren der g.

Hirschfänger-

und

Säbel-Empfehlung.

Der Unterzeichnete hat für bas hie­sige Schützenkorps die Lieferung der erforderlichen Hirschfänger, so wie für dessen Offiziere die Säbel zu verferti­gen übernommen, und hat nun diese Bestellung bereits zur vollkommenen Zufriedenheit abgeliefert, weßhalb er sich hiemit erlaubt, bei anderwärts cnisteben- den Schützenkorps sich zu empfehlen, auch ist er gerne bereit, Muster, deren Preise sehr billig gestellt sind, zu versenden.

I. F. Gwinner, Messerschmid.

Herrenberg.

Es ist von verschiedenen Seiten ge­gen mich geäußert worden, man ver- muthe in mir den Verfasser der in den lezten Nummern des Nagolder Jntelli- genzblattes gegen den Er - Abgeordne­ten Schultheißen Hitler von Bondorf erschienenen Aufsätze. Ich ersuche die Redaktion, mir die Grundlosigkeit obi­ger Dermutbung zu bezeugen.

Den 26. Juli 1848.

Or. Mezger.

Der Wabrbeit gemäß wird bremst bezeugt, daß die fraglichen Artikel nicht von Herrn Or. Mezger sind.

Die Redaktion.

A l t e n st a i g.

Selten ist ein so fruchtbares Jabr nachzuweisen, wo alle landwirchschafi- lichen Erzeugnisse ohne Unterschied, Win­ter- oder Sommerfrüchte, in Fülle ge- rathen sind, ja es scheint, als wollte ein Produkt mit dem andern wetteifern, um den Vorzug oder Preis zu erhalten. Wenn man so seine Betrachtungen an­stell», wie muß man da sich wundern, mit welcher Liebe, Weisheit und ge­wohnter Treue unser aller Weltpräsi­dent seinen Vorsitz führt, alle Paribien einigt und zufrieden stellt; weßwegen Jedermann gewiß gerne sein Opfer bringen wird, um auch diesem erhabe­nen Reichsverweser aller Reiche eine Wohnung zu machen, einen Tempel zu bereiten, denn auch dieser will nicht mit Geld oder Gut besoldet oder bezahlt sehn. Unter obigen Erzeugnissen ist be- j sonders das Kraut auffallend, es ist' zwar sehr schön, groß und breitet seine, Blätter einer Eiche ähnlich, auf das I Bewundernswürdigste in Folge der gu-'

ten Witterung und Zeit aus. Dabei leigt sich aber leider an vielen Plätzen, eafi bas Herz nicht selten daran fehlt.

Nicht viel weniger könnte man ver­sucht werden, zu glauben, als ob nicht der deutsche Michel theilweise dabei zu verstehen wäre, denn er gehört ei­ner großen, kräftigen Nation, einem mächtigen weit verzweigten Reiche an, und ein günstiges Jabr zu seiner Ent­wicklung und seinem Auf- und Fort­kommen, aber es febltJhm ebenso auch tbeilweise am Herz.

Ebenso zeigt sichs auch bei den Zwetschgen beuer an vielen Gegenden, gleichfalls auf eine auffallende Weise» als gebe es mehr Narren wie Gute. Doch darf man annebmen, daß die Gu­ten die Oberhand und den Sieg be­halten werden.

W.

Frankfurt a. M.

Aufruf.

Die Nationalversammlung hat in ih­rer 34. Sitzung für Unterrichts» wesen einen besonder» Ausschuß ge­wählt. In diesem har sich laut gleich­zeitigem Beschluß der Nationalversamm­lung eine gesonderte Sektion, welcher die Unterzeichneten als Mitglieder ange- bören, für das Volksschulwesen gebildet. Die Unterzeichneten verschmähen es, die g-oßen Mangel und Uebelstände, an denen der seitherige Organismus des Volksschulwesens gelitten hat, mit vie­len Worten auseinanderzusehen, denn sie wollen keine Krankengeschichte schrei­ben. Dieselben leben aber der festen Ueberzeugung, daß die Wurzel der na­mentlichen Uebel, von denen der Boden des sozialen und politischen Lebens über­wuchert ist, in der verwahrlosten Volks- Erziehung zu suchen sey. Ein großes Material von betreffenden Wünschen, Klagen, Vorstellungen, Anträgen, Pe- tilionen liegt der Nationalversammlung bereits vor und liefert den Beweis, daß man vieler Orte das Uebel in seinem ganzen Umfang erkannt hat. Ein grö­ßeres Material möchte noch zu erwarten seyn, denn hier ist ein Feld, auf dem ein Jeder, der ein Her; für die Kin­der des Volks, ein Herz für Deutsch­lands Zukunft hat, stimmberechtigt ist. Oie Unterzeichneten erachten es nicht nur als ihre Pflicht, alle auf das Schul- und Erziehungswesen cinlaufenden Zu­schriften bereitwillig entgegen zunehmen, sondern sie werten auch ihre größte Ehre darein setzen, auf die Verarbei­tung des ihnen zergehenden Stoffes ihre beste Zeit und Kraft zu verwenden;