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benanntem Tag,
Mittags 1 Uhr,
.auf hiesigem Raihhaus einfinden. Den 16. Juni 1843.
Güterpfleger: F. W u r st e
r.
be-
Walddorft Oberamts Nagold. Hnrzwald - Verleihung.
Am Frcuag dem 14. d. M. werden die den Harz - Fabnkanlen kannte Harzwaldungen,
Mittags 1 Ubr,
auf hiesigem Ralbbaus verliehen.
Die Herren Ortsvorskeher werden ersucht, solches bekannt machen zu lassen. Den 8. Juli 1843.
Schulibe-ß Gänßle.
Nagold.
Hefe feil
Es ist gute weiße Heft zu habe» bei jung ÄLalthornwirih Gras. Den 6. Juli 1848.
Pferd feil.
Eine große schöne Rappenstute, belgischer Nace, 8 Jahre alt, , ist zu kauren bei
F. L. Kimmig, Pestlialier in Peierstbal.
B o » k o r f,
Qe.eramks Herrenbcrg.
Bitte >k»n Bel hrnttg.
Welche Bcivaudmiß bar es mit dem Eurlassungsgesuch eines Schultheißen, wenn derselbe sein Gesuch zum funf- tcnmal von dem Ermessen seines lebenslänglichen Gemcinderaths abhängig macht? Kann angenommen werden, daß cs demselben mir seinem Geiuch Ernst sey, und wenn nicht, wozu eine solche Spiegelfechterei? Und ist die Erklärung eines Gemcinteralhs, daß ein Schultheiß uncnt ehrlich sey, — der svngr seine eigene Unfähigkeit ausspnchl — so gewichtig, daß sie hier allein den Ausschlag geben kann; sollte in einem solchen Fall nicht die Gemeinte bftr- über bif.agt werden, wo dann ein arideres Resultat zu Tage käme, oder das Gesuch der Kreisregierung vorgelegl werden, che es zurück gegeben wurde? Ähnliche Fragen macht man sich hier und erwartet von dem Königlichen Ober- amre,' daß cs das vorliegende Enrlas- siingsgesuch nach Gebühr würdigen werde; um so mehr, da dasselbe weiß,! daß die ersten Eurlassungsgesuche des Schultheißen nur eine Gehaltszulage I bezweckten.
Der Bittsteller ,ist bei der Redaktion durch das Gericht zu erfahren.
Den 9. Juli 1813.
Nagold.
General - Versammlung
des
Bezirks - Wohlthatigkeits- Vereias.
Der Bezirks - Wohllhär>gkeits-Verein wird seuie dteßjähnge General-Ve» samiiiluiig
am Jakobi-Feiertage, dem 25. Juli, Nachmittags,
üi dem Gasthos zur Traube in Alte np.iig hallen. Wlchllge Gegeu- stäiidc, welche zur Sprache kommen werde», umer Ancerem die Wabl der Aussu ug - Milglieoer (§.. 11 der Sia- luien^, machen es wünscheiiSwerth, daß die Le.jammlung zahlreich besuchl werde.
Lereuis - Vorstand:
Siockmapcr.
Der bereits gewählte Jnnge, au den einst gewähucn Alten! Wenn je em Wort euicr falschen Mißdeutung unterlag, so ist gewiß die Ansicht: oaß, >ett dem der Staat aus finanziellen Gründen den Gemeinden die Weid-, Sirene- und Holz-Gerechligfei- len in seinen Waldungen euizogen, daß Mil zur Verarmung des grögern Theils der länouchen Bewohner des Schwarz- Waldes deigeirageu habe, und daß daher bei der jezr ohnehin stattsindendcn Wertblosigkeu des Holzes es leichier seyn dürfte, und m der jetzigen Noah sehr bringend geboten ftp, — diese Gerechtsame .wieder derzustellcn — rm lcz- len Blaue arg umschrieben! —
Für diese Ansicht sprechen übrigens 1) em neuerer Artikel von Ealw im Brooachier;
2j cher Vorgang biesiger Gemeinde, wo lediglich ui Abwesenheit des Jungen unier Beguiachmiig der löblichen Fvrstbehörde von allen und jungen Mitgliedern der Kollegien die Geslltt-
w.urdes
tung von Weiden beschlossen uns zwar besonders, baß
3g die Wiedergestaiiung der Weid-I rechie in dem Schifferwalv von beires- fendem guten Allen selbst, sehr bevo» worret wird! —
Ali» hierin wären wir doch einig — und nur «ine nicht ganz richtig ge-, gebene oder aufgciaßie Darstellung kann! zu den gesperrten Zeile» geführt haben!
Weiter zur Ammon: „leider wie jezi, wo es eben auch trotz der schönsten Walbhailpt- Einkünfte am oei-vus rei-i, fehlt!
Im Jntelligenzblatt Nr. 53 vom 4. Juli kommt ein nur be-eicbneier Ariikel, Ausfälle wegen der Wabl eines Dorfschulzen; dieses erbärmliche Machwerk enldälr nichts, außer verlliumde- rische Unwahrbeiten, ist eigentlich keiner Erwiederung wertb, jedoch sey der Verfasser in so lang ein Schurke genannt, bis er von Gesagtem Beweis gibt und seinen Namen nennt.
A Z-
Ueber den Artikel in Nr. 53, wegen der Wabl eines Dorf- Schultheiß e».
(Emgesen-et.)
Ueber welchen braven Handwerker der unverschämte Lügner sich einen Ausdruck machen thut, der solle nur zuerst seine Nase putzen, ehe er einem andern die seine putzt, da doch derselbe die Wabl nicht angenommen bat, so er doch du Mebi beit der Stimmen erhielt, sagte- er öffentlich, er wolle flicht ist das Bm-
nest e,»sitzen.
sind
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Cxereier . Vorschriften, amtliche Ausgabe,
Preis 24 kr,, zu bähen bei
Verwalftings - Aktuar E h nis in Horb.
G. Zaiser in Nagold.
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Nagold.
Bürger - Verssmmlnng.
In einer kürzlich stattgehabien Versammlung hiesiger Bürger ^ wurde die Bildung einer BurgergeseUschafl beschlossen und über die Stalnten bcrarhen.
Der Verein wird nun künftigen
Samstag den 15. dieß, Abends 7 Uhr, auf dem Rathhause sich versammeln, um die Staturen zu veröff-ntli- chen; eS werten deßhalb alle Bürger höflich eingeladen sammlung beizuwohnen.
Der Verein.
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Nedigirt. gedruckt und verlegt von G. Zaiser.
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