n Lan- ' 25 fl.;

Ruthen 10 fl., Ruthen 30 fl.;

1 Vier- . n Gtü« 140 fl. vornen zu die- tnd die cknlthei- dieseS

zer:

> e r.

Nr. 37 ete An- » re, die um Ab- ichmen, t sckul- uck mei- kas eh­er An- en will, rdneten en Alle cs Su- nn aber uf mich «s an- Grund, sondern begeh- , Nur , d Tück-

> da ich Wahl- )ffe ick, h nichts >eit im sinder» derzeu-

ing

l.

in die- cnstand chtigen ehe ich en und re Er-

Es wird wohl im ganzen Bezirk noch bekannt seyn, daß ich im Jahr 1644 auf vielseitiges Verlangen als Bewer­ber um die Abgeordneten-Stelle aufge­treten bin, und die Aussicht batte, mit großer Stimmen-Mehrheit gewählt zu werden, der Sieg aber mittelst der noch im Andenken lebenden Umtriebe mir durch ein paar Stimmen entrissen wor­den ist. In so fern nun eine Zeit ein­getreten ist, welche es unberufenen Per­sonen nicht mehr räthlich machen wird, sich in die Wahl zu mischen, oder Wahl- manner gar mit Drohungen emzuschüch- tcrn, sollte eine Bewerbung von mei­ner Seite für rießmal einen bessern Er­folg um so mehr erwarten lassen, als bei der Versammlung dahier im Löwen, wo ich den Rechtskonsulent Wagner und Heinrich Müller von Stuttgart vorge­schlagen habe, mehrere Männer aus den umliegenden Orten sich unumwunden darüber aussprachen, daß sie auch dies­mal gerne ihr Zutrauen nur schenken würden, und unKerne einen Mann au­ßerhalb des Bezrrks zu wählen sich ent­schließen werden.

Dem ungeachtet konnte ich mich nicht mehr dazu bewegen lassen, als Bewer­ber aufzutreten, und zwar aus folgen­den Gründen.

1) Weil ich gerne dazu mitgewirkt hätte, eine Einigkeit im Bezirke bcrzu- stellen, und insbesondere zwischen den ! des haben Abgeordnete aus andern Be-

-

dann bald die Ueberzeugung verschaf- ^ fen wird, daß auf jenen Platz nicht dlos i ein guter Wille, sondern auch Fähig-! keit und wissenschaftliche Bildung ge- ^ höre, denn jezl handelt cs sich nicht mehr > darum, den Zustand des Volks und seine Wünsche laut werden zu lassen, we, beides thcils durch jenes selbst, «heile durch die Presse in hinreichendem Maaße geschehen ist, jezt aber gehen wir dem großen Werke einer neuen Gesetzgebung entgegen, und bei diesem die Regierung unterstützen und Mitarbeiten zu können müssen wir offenbar Leuie von höhern Kenntnissen haben, als man ohne Vor­bildung und Studium sich erwerbe» kann, auch wirb wobl mit Recht man­cher Bezirks - Angehörige den Wunsch hegen, einen Abgeordneten in Stuttgart zu haben, welcher die Fädigkeit besitze, jeden, der ihm sein Anliegen, auch au­ßer den ständischen Sitzungen, vorbringt, zu berathen, zu unterstützen, und sich bei den Behörden mit Erfolg zu ver­wenden.

Daß Wagner nicht im Bezirk, son­dern in Stuttgart wohnt, würde sonach vielen zu gut kommen, welche ihre An­gelegenheit in Stuttgart zu besorgen baden, und wenn wir ihn in unserer Mitie haben wollen, so dürfen wir ge­wiß nicht lange auf ihn warten, und auch viele andere Wablmänner des Lan-

Städrcn Nagold und Altenstaig Uebercin stiminung in dieser Sache zu begründen.

2) Weil ich annehmen zu dürfen glaubte, cs werde den Wählern des Bezirks einmal auch wieder darum zu thun seyn, besonders bei gegenwärtiger bewegten Zeit, einen ausgezeichneten Mann mit höher» wissenschaftlichen Kenntnissen in die Kammer zu senden, damit er im Vereine mit andern ge­feierten Namen eine Zierde derselben werden möge.

Nachdem mir nun Wagner genannt worben war, habe ich durchaus keinen Anstand genommen, alle Bewerbung für mich aus dem Sinne zu schlagen, we­gen welcher Bescheidenheit mich eben so wenig Jemand wird tadeln können, als ich daran dachte, daß es noch einen An­dern auS dem Bezirk gelüsten könnte, jenen Mann von einem Platze verdrän­gen zu wollen, den er schon lange Härle einnehmen sollen.

Es ist entfernt nicht meine Absicht, irgend Jemand in den Augen des Pu« i blikums bcrabwürdigen zu wollen, doch,/<

zirken gewäblt, und sind mit denselben ganz gur versehen.

In jedem Fall sollten meine Freunde und Bekannte, deren Zutrauen ich bis- ber genossen habe, davon überzeuge seyn, daß nur die reinste Ueberzeugung und Wahrheit mich bewogen hat, zu Gun­sten Wagners als Bewerber diesmal nickt auszutrcten, und daß sie durch die Erwählung desselben jenes Zutrauen für mich aufs neue beurkunden würden, denjenigen aber, welche sich davon nichi abdringen lassen wollen, nur einem Ober- amiS-Angehörigen ihre Stimme zu ge­ben, rufe ich zu, daß sie, falls ich noch in gn,ein Andenken bei ihnen lebe, nicht gebindert seyen, auch mich zu wählen, indem bieß »nr nur zur Ehre gereichen kann, und ich wenigstens als Freund des Volks keinem uachstehe, und mich verpflichtet fühlen würde, die Stelle auch bann anzunebmen, wenn sie ohne meine Bewerbung mir zugewenvet werben sollte.

Den 8. Mai 1843.

,> Stadischulibei'ß Speidel.

viiiuuiv vrruv>vurr>gci> zu vvu/ , x tMnge>endet.)

halte ich es für meine Pflicht, meine ^Obgleich die vor einiger Zeit gegen Freunde und Bekannte zu einer ruhigen i zwei lebenslängliche Mitglieder deö Überlegung zu ermahnen, welche ihnen > Sradtrathö in Wildberg , bezichungs-

weise ihr Eigenthum, verübten Erceffe, beinahe schon der Vergangenheit ange­boren, kann Einsender doch nicht um­hin, dieselben mit einigen Zeilen hier zu berühren.

Viele haben vielleicht schon gehört, daß nachdem den beiden Stadtralhen Köhler und Hartmann AbendS 8 Uhr eine Katzenmusik gebracht worden war, kurze Zeit darauf eine wahre Stein­kanonade gegen ihre wie der Nach­barnhauser eröffnet und bis Nachts

I l Uhr unter Lebensgefahr der. Be­wohner fortgesetzt wurde, so wie, daß bei dieser Gelegenheit ein junger Mensch, welcher abwehren wollte, den Mißhand­lungen beinahe erlegen ist. Oie Ka­tzenmusik will Referent bei Seile las­sen, sie hat, so viel er weiß, den Herren Anstiftern wegen ihres Mißlingens ohnedieß keine Ehre gemacht, wohl aber möchte es an der Stelle seyn, in Betreff der späterhin verübten Rohhei­ten seine Entrüstung öffentlich auszu- sprechen. Einsender muß gestehen, daß ihm die Nachricht in Nr. 29 des Jn- lelligenzblattes, es habe sich in unserer Nachbarstadt eine Bürgerwehr gebil­det, zu frisch nn Gedächtnis; gewesen ist, als daß er dem ersten Gerücht über jenen mehrstündigen öffentlichen Skandal harre sogleich Glauben beimeffen können. Wenn er aber erfahrt, daß viele Wehr- männer auf dein Marktplätze dem Un­fug in Ruhe zugehört, ja daß einige der angesehensten Burger der schönen That ihren Beifall bezeugt haben, und wenn endlich der damalige, nun ab­getretene Ortsvorsteher polizeilich einzuschreiien nicht einmal versucht ha­ben soll, so ist freilich unter der Lei­tung eines solchen Hirten Alles möglich.

Wenn man nach der Urheberschaft her obigen Erceffe fragt, so mochte die­selbe bei Vergleichung der Korrespon­denz in Nr. 30 des Nagolber Jutelli- genzblatteö dem in Wiltberg unter dein Vorsitze des UnrermullerS F. Reichert bestehenden Klub beinahe mit Enkschie- kenbeit zu;uschicben seyn, oa derselbe jener Nachricht zufolge:kein Mittel unversucht lassen will, bis sich alle Le­benslänglichen zum Abtritt von ihren Stellen entschlossen haben, oder gezwun, gen seyen."

In der That führen auch verschie­dene Anzeigen auf den Herrn Präsi­denten jenes Klubs, Untermüller Frio. Reichert. Es geht die allgemeine Soge, daß der de» Tharern zwischen 8 und

II Uhr wahrscheinlich zu ihrer Er- muthigung im Ucbermaß abgereichte Schnapps, welcher ihnen rn Schoppen-,