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lende Aehnsichkeit e natürlich ckbge- sondern brachte legen seiner Aehn- nen Jahresgchalt Frau.
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wrsündfluthlichcn oder eines ande- ikundigen Arbci- in den Grundist durch Zufall worden.
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Irländers, der zu 20 Jahre aus- esellschaft einiger -breren Schiffen wiederholt Tbeil u und Columbia ord eines Wall- lu kreuzte; hier und da auf keine ich an Bord be- r LIbemarl-Jnscl
Pat wäre vernicht aus einer ,s den Saft aus- stfadrnng batte :r Landschilbkrö- naien führte ihn zers aus Menschigenes Begehren er es an berrli- an einer Bucht : natürliche Allee Gipfel der letz- , vier oder fünf n eingeschlossen; ß dahin. Hier Theil des Bo- Bataten, Mais, n denen er Jahre er einen Brnn- ,tet in geringer
Nütze von Rob- >aar drückte, ei
nem rotben Flanellhemd und einem Paar Flanellbeinklei- dern nebst Mokassins aus Nobbcnfell. Nie ging er ohne sein Gewehr aus, namentlich wenn er irgend entlaufene Matrosen bei sich hatte, noch schlief er zwei Nächte nach einander an demselben Orte. Er kannte fede Höhle, feden geheimen Fleck auf der Insel, und bediente sich ihrer gelegentlich alS Nachtlager. Seltsam ist es und doch eine Thatsache, daß dieser Mann, wenn verlaufene Matrosen auf der Insel wobnten, Gehorsam von ihnen erzwang und sie nöthigte, für ibn auf seinem Feld zu arbeiten. Bald waren sie froh, ihn verlassen zu können, und das nächste Schiff, das ankam, auf jedwede Bedingung zu betreten.
Man bat ibn bäufig, doch wie es scheint mit Unrecht, beschuldigt, daß er Malrosen verlockte, die Schiffe zu verlassen, und einmal mußte er schwer dafür büßen. Ein amerikanischer Wullfischfänger legte an, und zwei Matrosen, die auf dem Schiff sehr hart behandelt worden waren, flohen in den Wald; Pal wurde beschuldigt, daß er ihnen Schutz und Unterhalt gewähre, weßbalb der Kapitän Bunker aus Nanmkct ihn aufs Schiff einlud, was er auch, obne zu wissen was vorgegangen, annabm. Sobald er aufs Schiff kam, wurde er gebunden, tüchtig gepeitscht, dann gefesselt und ans User geschafft, um hier, wo Niemand seine Bande lösen konnte, zu leben oder zu sterben. Es war eine brutale mörderische Handlung; am andern Tage fubr das Schiff ab und überließ ihn seinem Schicksal. Pai aber sollte noch nickt sterben, in seiner Robben- fcllmütze, die man ibm glücklicherweise nicht vom Kopfe genommen hatte, waren zwei Feilen versteckt, von denen er eine, so gut es ging, in einen Baum binein stieß, und dann geduldig und ausdauernd begann, seine Handschellen durchzufeilen, bis er endlich frei war. Dann schwor er Rache gegen den Kapitän, der ibn so behandelt baite.
Er war von eisernem Körperbau und besaß einen starken wohlgcbildeten Geist, denn er hatte in seiner Jugend eine gute Erziehung genossen, was einen Cbarakter, wie den sernigen, doppelt gefährlich machte. Wenige Monate später, als er mit seinem Boot auf der andern Seite der Insel mit Robbenschlag beschäftigt war, stieß er auf einen englischen Wallstschfanger, und crfubr von diesem, daß er bald Besuch auf der Insel baden würde, indem einige amerikanische Schiffe anzulegen gedächten. Eines derselben war dasjenige, aut dem er so barbarisch behandelt worden war. Par hatte eben damals vier Leute bei sich. Als er die Nachricht vernahm, fuhr er sogleich nach seinem Landungsplätze zurück, und wenige Tage nachher legten die erwarteten Schiffe an. Er beschloß nicht auszutreten, sondern sie wobl zu bewachen und seine Leute außerhalb des Gesichtskreises zu balten. Die drei Kapitäne, darunter Bunker, fuhren ans Ufer, und fanden hier in einer auf einem Stab am Ufer ausgesteckten Flasche einige Zeilen von Pat, des Inhalts, daß er wegen oft erfahrener schlechter Behandlung die Insel für immer verlassen habe, und daß, wer zuerst ankomme, Ueberfluß an allem in seinem Ganen finden würde. Diese Art, Mittbeilungen zu machen, ist in der Südsee allgemein gebräuchlich.
Die Kapitäne glaubten, olles sep richtig, und Niemand befinde sich ans der Insel. Nachdem sie einige Zeit umber gegangen, beschlossen sie am andern Morgen ein Picknick am Ufer einzunehmen und den Garten durch ibrc Leuie plündern zu taffen. Pst war so nabe versteckt, daß er alles hörte, und demnach seine Maaßregeln traf. Am j folgenden Tag kamen die Kapitäne ans Ufer, ließen kalte l
Kucke und Weine daS Thal hinauf nach einem grünen Fleck bringen, von wo sie die Schiffe, jedoch nicht den Landungsplatz im Gesicht hatten. Ihre vier Boote wurden sorgsam anS Ufer herauf gezogen. Sie machten sich einige Stunden lang lustig, als einer derselben zufälliger Weise auf eine Höhe stieg, um sich umzusckauen; kaum halte er einen Blick aufs Ufer geworfen, als er wie ein Rasender zurücklief, und seinen Gefakrrcn ankündigte, ihre Boote feyrn zerstört, und sic sollten ans Ufer eilen. Die früher so übermütbigen Leute waren nun plötzlich in Feiglinge umgcwandelt; sie ließen alles stehen und liegen und eilten so schnell sie konnte» nach dem Ufer, wo sie die vier Boote, Ruder und alles zertrümmert fanden; ein großer Papierstreifen war aufgesteckt mit den Worten: „denkt an die Handschellen!" und Bunker, Euch gilt es noch! Sie machten sogleich ihren Schiffen ein Zeichen, ihnen ein Boot zu senden, was zu ihrem Glücke sogleich geschah. Kaum saßen sie und stießen ab, so pfiff eineKu- gel vom Ufer her zwischen sie hin und schlug ins Book; gleich darauf wurden ihnen drei ankere Schüsse nachge- sendet, aber sie waren bald aus dem Bereich des Gewehr- feuers gekommen. Pat erschien nun am Ufer und schwenkte zum Zeichen seines Triumphs die Mühe in der Luft. Niemand kam aus Ufer, um das Zurückgelaffene abzuholen. Die Schiffe gingen Abends unter Segel und verschwanden.
Der seltsame Mann lebte hier 18 oder 20 Jahre, starb aber nickt auf dieser Insel. In seinem offenen Boot fuhr er mehr als einmal nach der südamerikanischen, gegen 600 Meilen entfernten Küste; hieß darf nickt zu sehr verwundern, denn das Wasser ist hier fortdauernd ruhig. Einmal fuhr er nach Guayaquil, in der Absicht, sich eine Königin für seine schöne Insel zu holen, deren einziger Beherrscher er war. Er erzählte allerlei anziehende Geschickten und verlockte endlick die Fra» eines Spaniers, welche einwilligie, ihn zu begleiten. Sic waren bereits im Boote und im Begriffe abzustvßen, als der Spanier hereinsprang, um seine Frau zurückzuhvlen. Ein Kampf erfolgte, in welchem Par ins Herz getroffen wurde und todt m sein Schiff zurückficl.
Ließ war das Ende dieses merkwürdigen Mannes. Er soll stets gütig und freundlich mit denen gewesen seyn, welche sich freundlich gegen rhu bezeigten, aber auch unversöhnlich rachsüchtig gegen die, welche ihn mißhandelten und beleidigten.
Gemeinnütziges.
A p f e l b r o d.
Ein französischer Offizier hat eine Methode erfunden und mit Erfolg angewcndet, Brod aus gewöhnlichen Ae- pfeln zu backen, welches das Kartoffelbrod weit übertriffr. Nachdem ein Drittel der geschälten Aepfel gekocht ist, werden sie noch ganz warm in zwei Drittel Mehl mit der gehörigen Quantität Sauerteig gestoßen, worauf man Alles ohne Wasser knetet, da der Saft der Aepftl hinreichend ist. Ist dieß geschehen, so laßt man den Leig 12 Stunden gehen. Auf diese Weise erhalt der Offizier ein vortreffliches, sehr wohlschmeckendes und leichtes Brod.
Neuestes, angenehmstes und am wenigsten Zeit raubendes Kaffee-Surrogat, j Man nehme die kleinsten unansehnlichsten Aepfel, zer- l schneide sic, ohne nur das Geringste, nicht einmal die