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re eigene Schwelle

> ihr Herz wieder ! ie die Thür und > uNiddas feste Asyl ^ lcht mcderbrannte, len wollte.

ls eL dunkler wie einst rheüren Be- . war, und gr«g, neu. Nicht bun- er,. miiiru durchs batte so sicher ge- subelgeschrei, wcl- . a, den Lippen der !

abwechselnd bin- bei feinem Hause Männer, unter glücklich, die erle- eckes geworden zu

> Henkers inGri'e- ein solcher Beam-

esang.

cta. willst dn ewig in der Todesnacht? stieb, erheb dich ercinter Ätacht! des Helden, cue jetzt, gedacht, Geschichten melde», er in der Schlacht,

den Tbermopvlen -en kleinen Zug, d die Perser fielen, Feldschlacht schlag, dreihundert 'Männern -Feinde drang/, wiirhentzündet' be» seinen Gang./ n g e n i a n d e r.

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ril gung., die Kräuter, oder ad wieder darein, :ce mit Asche, so rme weg.,

^ e lbee rb ä.um e. .st durch die Er- len sehr leicht auf eisigsten»- auf - dem ,de als Tbatsache ich in rauben Gc- ir,, wo Birnbäum- R-eibe von Jahren a Borrbcile,, durch r Starke,, daß sie ne Birnbäume zu das, Besitzer von ld seiner Zeit niLt i »Nachricht gäben, erbaumcs auf die c sch mack der B'-r-

Den LN. Oktober

Beilage zum Ragolder Jntelligenzvlatl.

2 Horb, den 15. Oktober. Durch öffentliche Blät­ter erfahren wir nun die Gewißheit des Austritts unseres Abgeordneten zur Staude-Versammlung, woran- hier Nie­mand glauben wollte. Was Herrn v. Rummel bewogen haben mag, wie überhaupt mebrere der älteren Abgeord­neten, so kurz vor Ablauf seines Mandats, dasfflbe in die Hände seiner Wähler zurück zu geben, bleibt uns ein Näch­st!, das wobl die Zukunft entschleiern wird. Man sieht nun mit Spannung dem Auftreten eines neuen Kandidaten entgegen, hoffend, daß er möglichst alle Stimmen'vereinige.

Z Herrenberg, den l5. Oktober. Nach gewissen­hafter Schätzung und Anhören sachverständiger Lanvwirtbc aus den verschiedenen Tbeilen des Oberamtes' erhielt der landwirthschaftliche Bczirksöcrein als' heuriges Ernte- Ergcbniß folgende Resultate. Es' trug ein- Morgen im Durchschnitt: An Dinkel 6 Scheffel 6 Simri, Weizen 4 Scheffel, Roggen 2 Scheffel 6 Simri, Wintergerste 3 Scheffel, Einkorn 4 Scheffel 3 Simri, Sommergerste 3 Scheffel 3 Simri, Haber 3 Scheffel 1 Simri, Erb­sen 3 Scheffel 4 Simri, Linsen 2 Scheffel, Wicken 2 Scheffel, Ackerbohncn 2 Scheffel, Kanoffel 75 Simri. Sonach kann die heurige Ernie bei uns kaum als eine mittlere angesehen werden. Was noch augenfälliger wird, wenn man auch die P r ä dikate, welche der Verein in Beziehung aus Güte erbielt, ins Auge faßt. Er nahm hiezu als Qualitms-Scale die Prädikate: aus­gezeichnet, sebr gut, gut, mittelmäßig und gering an und erhielt folgendes Ergebniß: Dinkel sehr gut (wahrscheinlich zu hoch, Wetzen gut, Roggen gut, Wintergerste mittelmä­ßig, Einkorn sehr gut, Sommergerste sehr gut, Haber mit­telmäßig, Erbsen gut, Linsen gut, Wicken gut, Ackerbohnen mittelmäßig, Kartoffeln krank (also weit unter gering). Da nun das Prädikat gut die Mitte der Scale ist, aber nur drei Zeugnisse über, während vier unter gut stehen, so ist leicht ersichtlich, daß die Ernte auch in Beziehung auf Glue höchstens eine mittlere genannt werden kann. Hin­sichtlich des Gewichts wurde Folgendes ermiticlt: Es wiegt ein Scheffel Dinkel im Durchschnitt l 63 Pfund, We.- zen 190 Pfund,-Roggen 289 Pfund, Wintergerste 208 Pfund, Einkorn' noch nicht bestimmt, Sommergerste 200 Pfund, Haber 185 Pfund (wahrscheinlich viel zu hoch). Der Scheffel Dinkel gibt im Durchschnitt 3s/, Simri Kernen, und 1 Simri Kernen wiegt durchschnittlich 37 Pfand.' Ais O b st - E r t r a g kann man für den hiesigen Obcramisbczirk in runder Summe 400,000 Simri mir dein Prädikate sebr gut annebmen. Knüpfe sich an vorstehendes Ergebnis' jeder seine Betrachtungen selbst. So viel scheint fest zu stehen, daß man sich im All­gemeinen über die beurige Ernte großen Täuschungen hingab.

Langena u, Oberamts Ulm. Am 1. Oktober brannte die Scheuer eine» hiesigen Bauern ab. Das Wohnhaus desselben, welches nur mit der größten Anstrengung hatte gerettet werden können, wurde Tags darauf ebenfalls ein

Raub der Flammen. Den obdachlosen Bauer nahm ein' hiesiger Einwohner in sein Haus auf, und die noch übri­gen Habseligkeiteu des Abgebrannten wurden in der Sckeuer desselben Einwohners aufdewahrt. Am '7. Oktober/ Nach­mittags 4 Uhr, brach auch in dieser Scheuer Feuer «uS und dieselbe lag, nebst der Scheuer eines Nachbars, in kurzer Zeit in Asche. Die sehr nahe stehenden Wohn­gebäude konnten nur die angestrengtesten Bemühungen retten. Das 15jährige Kindsmadchcn des zuerst Abgebrannten ist, als dieser Brandstiftungen verdächtig,'bereits verhaftet.

H e ch i n g e n.

Der La »des mutter Scheide grüß.

Zn fremdem Land, nicht an dem eignen Herde,

Tritt Gottes Engel srenndlich zn mir her;

Auf Daß er meiner Seele' Führer werde,

In himmlische Gefilde licht und kehr.

Des Lebens Quelle ist für mich versieget.

Bald ist vollbracht der kurze Pilgerlaus!

Ein Sphärensang mich in den Schlummer wieget,

Es fleucht der Geist zn -Hähern Welten auf.

Gehäb Dich wohl, meiid Konstantin, mein Leben!

E u g e n i e winkt D rr den Abschied zu:

Doch wird ihr Geist Dich traulich stets umschweben,

Es legi die morsche Hüll' sich nur zur Ruh.

Der Erde Tand, der Krone Pracht und Schimmel:,

Sie galten nichts, das Herz schlug-nnr für Dich;

An Die, an Dir nur hing das Auge immer,

Wer war so froh, wer glücklicher, als ich!

Leb' wohl, o Mutter! Mutlerberz voll Kummer Blick ungebeugt auf Deines Kindes Gruft!

Der Friede wirb uiiS Menschen iiur im Schlummer,

Zn dem der Herr die Treuen Alle ruft.

Schon winkt mein Vater mit der Siegeskrone,

Der rnhmbei-cckt, ein Leuchlenberg, verblich;

Daß ich mit seinem August bei ibm wohne,

Und theile seinen Himmel ewiglich.

Nimm Dank und Gruß, mein Volk, so tren und bieder/'

Du warst der Fürstin größter Stolz und Ruhm!

Und schaut mein Ang'' hienieden dich nicht wieder,

Sch ich dich einst in Gottes Hciliglhum.

Der Erde auch entfloh'», werd' ich den Kleinen,

Die ich so warm geliebt, ein Schntzgeist sevn;

Werd' stillen deiner Armen Roth und Weinen,

Wenn längst in Staub zerfallen mein Gebein.

In fremdem Land, nicht an dem eignen Herde,

Tritt Gottes Engel freundlich zu mir her;

Auf daß er meiner Seele Führer werde,

In himmlische Gefilde licht hehr.

Lebt wohl, lebt wohl!" Die-Sinne mir vergehen.

Schon schaut das Auge m'n-ts, als Todesnachl!

Und Hlmmelslüste freundlich mich umwchen,

AusFriedensbote" ans, cs ist vollbracht!

Beiiefizial Pfister.

- KeAijtzLstterL.

Auf der Leipziger Messe zeigte -ein Oeürcicker, Joseph Fäber, eine Sprechmafchinc, welche in der Tdat das Men­schenmögliche leistet. Man darf es wohl ein Meisterstück der Mechanik'nennen, wenn es ihr-gelingt, die Menschen­stimme so täuschen! ähnlich nachzuahmen, daß man mit verbundenen Augen einen Menschen mit etwas schwerem