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e er hinzu: meine um Sie die Hecken

Der Gesellschafter.

ch will es Ihnen gestern, zumzwei-

Den 12 . Oktober

Beilage zum Nagolder Jmelligenzölatt.

1847 .

ersten Male ge- tacker trug, stieß l der Hecke, die chgerissen und die nur in Ohnmacht .um zweiten Male Decken.,

e K. hlen.

d dennoch dabei ! ütteten Steinkob- ll, dessen Durch- t, als der mnere i die sämmilicheii durchs Feuer zu mme zu verbreit­end macht, wäb- Tbeil der strah- rerloren geht.

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>istatt zu Hoben- l der knollcntra- rübmr wird, daß eu besäet worden (ausdauernd) äst ^ selbst fortpstänzt. ! nrlicbc Töpinam- I tcr gibt, sondern rter in getrocknc- r das Vieh dar-

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Chronik.

E Bern eck, den 9. Oktober. In dciii Garren des Stadtpflegers Girrbach dahier steht ein Apfelbaum, der gegenwärtig zum zweiten Male blüht, »achtem erst kürzlich seine dießjahrigc reiche Frucht abgenommen wurde, was als Seltenheit der Einsender dieses zu veröffentlichen sich erlaubt. Die Apfelbäume haben überhaupt tiefes Jahr in unserer Gegend eine Fruchtbarkeit entwickelt, die sich die ältesten Leute nicht zu erinnern wissen. Namentlich haben die Orte Rohrdorf, Ebhausen, Mindersbach und Nothfelden prachtvolle Eremplare dieser Obstgattung auf­zuweifen, die rheilwelse das Gewicht blö zu einem Pfund und darüber haben. So hat B. der Tuchfabrikanr I. A. Calmbach in Rohrtorf einen Baum, der über und über mit Früchten stand, die durchschnittlich 20 Loth wogen. Es wäre zu wünschen, daß thälige Landwirthe sich mehr der Baumzucht widmen möchten, die in unserer Gegend noch manches zu wünschen übrig laßt.

Ochsenwang, bei Kirckheim und T., den 6. Okr. Dem Arbeiter, der vor wenigen Tagen durch eigene Un­vorsichtigkeit bei dem Felsen sprengen an der hiesigen Steige sein Leben verlor, folgte gestern der Bauführer selbst nach. Als ihm eine Mine zu lange sich nicht ent­zündete, wollte er Nachsehen; im Augenblicke aber, in dem er sich dem zu sprengenden Felsen nahcrre, ging die Er- plosion vor sich, und der Unglückliche wurde von den Trümmern erschlagen.

Heilbronn, den 8. Okr. Vorgestern Abend wur­den in dem nahen Binswangen, O.A. Neckarsulm, sammtliche Krrchengeräthe aus der Sakristei gestodien, ohne daß man t»s jetzt dem frechen Diebe auf die Spur kommen konnte.

Marbach, den 4. Oktober. Kürzl.ch ereignete sich hier ein Selbstmord durch Erhängen. Sradtacciser H-, dem man gewisse Unregelmäßigkeiten im Dienste nachsa» gen wollte, mußte durch den ziemlich bekannten Erfuut derselben in Verlegenheit gekommen scyn, und in der Ver­zweiflung darüber den Entschluß gefaßt haben, seinem Leben ein Ende zu machen. Er scheint alsbald zu dessen Ausführung geschritten zu seyn, denn als etwa eine Stunde hernach in cmem benachbarten Orte Feuer ausbrach, und man den Bedrängten zu Hülfe eilen wollte, fand man im Sprihenhause zum größten Erstaunen den noch nicht erkalteten Leichnam des erhängten Accisers, der ohne die­sen Zwischenfall vielleicht lange nicht entdeckt worden sevn würde.

In Mönsheim, O.A. Lronberg, erfolgte am 5. Oktober Morgens vor 6 Uhr (bei -l- 7'/2° k.) ein Ge­witter, das gegen eine Viertelstunde andauernd nach vier Blizenrleerungen über hiesigem Orte mit der fünften und lezten >ich entlud, welche Blitz und Donner zusawmcn- fallend ein Haus traf und einen Mann (einen Fami­

lienvater von 43 Jahren), der, aus dem Fenster sah, au­genblicklich ködtete. Der Blitz zündete glücklicherweise nickt und scheint sich in ein neben dem Hause fließendes kleines Wasser entladen zu haben; auch zeigten sich weder an dem Getödteten selbst, noch an dem Hause außer einzelnen auf beiden Dachseiten zertrümmerten Ziegeln und außer dem völlig zersplitterten Fenster, zu welchem der Gerödtete hinaussah, weitere Spuren des Blitzes, als nur ein starker Schwefelgeruch. Auffallend und als eine besondere Bewahrung ist zu bemerken, daß in einer Kammer, ein Stockwerk über dem Erschlagenen, in wel­cher ein Mann von 69 Jahren noch im Bette unmittel­bar am Fenster lag, der eine der oberen Bettfüße (Stol­le» der Bettlade) von ganz gesundem eichenen Holze, un­ter großer Erschütterung des im Bette Liegenden, in eine Menge größerer und kleinerer Splitter zusammenbrach und die Bettlade auf die gebrochene Seite stürzte, ohne daß weder der Mann eine Verletzung erlitt, noch an dem geschlossenen Fenster oder der Decke und dem Fußboden der Kammer sich eine Spur des Blitzes bemerken ließ, der im gleichen Augenblicke den Mann im untern Stock­werke tödtete.

TsrgeS - WerriH-EeiteK.

Ein englisches Blatt erzählt einen schrecklichen Byr- sall aus Glasgow. Drei Knaben, zwei Söhne eines ge­wissen Wilson und der Sobn eines Bruders desselben, wur­den vermißt. Anfangs achtete man nicht weiter darauf, als es aber spät am Abend wurde und die Kinder, von denen ras älteste eilf Jahre alt war, noch immer nicht zurückkamen, stellte sich die Besorgnrß ein, daß ihnen ein Unglück möchte zugestoßen seyn, und man traf Anstalten, sie zu suchen. Unterdeß ging ein Diener in den Stall, um das Pferd zu füttern. Das Futter befand sich in ei­nem großen Kasten, der in drei Fächer geschieden war. Ats der Mann den Deckel aufschlug, sah er mit Entsetz«: die drei vermißten Knaben, jeden ln einem Fache liegen. Er ries sogleich um Hülfe, und die Kinder wurden heraus genommen, aber die beiden ältesten waren bereits und, wie cs schien, seit längerer Zeit todt. An dem jüngsten bemerkte man dagegen' noch einige Lebenszeichen, und gelang, es wirklich wieder zum Bewußtsepn zu bringen, so daß es die traurige Geschichte erzählen konnte. Sie waren alle drei in den Kasten gestiegen, um Dobnen darin zu suchen, und dabei war der Deckel so unglücklich zuge­fallen, daß er nicht wieder hätte geöffnet werden können. Da, wo der Gerettete sich befunden, Hane der Deckel nicht ganz genau geschlossen, so daß ein wenig Lust batte ein- dringen können, die zu seiner Erhaltung bettrug. Sre hatten einander Muth zugesprochcn, um in dem schrcckli- chin Kerker auszudauern, und einer hatte die Klinge er- nes Federmessers bei dem Versuche zerbrochen, euiLcch in