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Ich werde an die armen Leute denken, mir den Leib fester I das Feuer so schnell um sich, daß in der Nacht 94 Ke
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Der ckrbettcr nabm es mit Dank und ging. Aber nach ! lier, geborene Franzosen, chs der Letheiligung bei dem
wenigen Schritten kebrie er rasch wieder uni,, rvgrf dAg Geldstück der Frau in die Schürze und sagte: Ich habe Arbeit, aber Ibr werdet lange Zeit keine haben. Nehmt das! cs kommt vom lieben Gott.
Die Jahreszeiten dringen folgende Anekdote. Ein Benediktiner, Namens Tanner, der von Prag nach Innsbruck reiste, um seine zerrüttete Gesundheit zu kräftigen, unterlag den Strapazen dieser Ueberst'edelung und starb in einem kleinen österreichischen Dorfe. Der Dorfrichter und einige andere Dorfnorabilitären begaben sich alsogleich in das Haus, wo er gestorben, um seine Habe gerichtlich auf- zunehmen, und fanden unter der Nachlaffenschaft des guten PaterS auch ein Behältmß von wunderlicher Struktur Welches den guten Leuten verdächtig vorkam. Es bestand aus Holz und Glas und war total schwarz. Einer der Inspicirenden blickte neugierig in das BehältNiß, aber entsetzt und mit dem Ausruf: weiche von mir, Sakanas.' tief er, was er laufen konnte, von dannen. Seine Genossen welche nach ihm ebenfalls hineinschauten, erblickten zu ihrem Entsetzen in dem kleinen Behälmiß ein lebendes Tbier, schwarz, von riesenhafter Größe, mit drohenden Hörnern und funkelnden Augen. Das Ereigniß machte nicht geringes Aufsehen, und man wollte Anfangs die Hütte sammt dem Teufelsbeschwörer.^denn dafür hielt man den guten!
Raubmord om Hause des Hrn. Ewenepoel verdächtig, zur Haft gebracht. Sie sollen schon im Zuchthaus gegen Mitgefangene die Absicht ausgesprochen haben, nach ihrer Freilassung einen Raub in jenem Hause zu begehen.
Brüssel, den 16 . Sept. Gestern gegen Abend hat man plötzlich den Bruder der Frl. Ewenepoel verhaftet, und auch der Bediente ist von neuem gefänglich eingezogen worden. Die nächste Zukunft wirb wohl über diese schauderhafte Lhat mehr Klarheit verbreiten; möge es nicht ein Settenstück zu dem Praslinschen Verbrechen werden!Ewe- nepocl befand sich bekanntlich, als der Mord verübt wurde, im Theater; er hatte sich in einem weißen Paletot dorthin begeben, und war später mit einem braunen bekleidet; er gab an, ersterer sey an jenem verhangnißvoUen Lbez^d mit den übrigen Zachen entwendet worden. Man erinnert' sich, daß an den Knien der gemordeten Schwester Kontusionen gefunden wurden, woraus man schließen wollte, sie habe sich dem Mörder zu Füßen geworfen und im Todeskampfe vielleicht noch um ihr Leben gefleht. Die Familie ist reich, und die drei Geschwister sind unverheirarhet, der zuletzr Lebende erbre mithin das Eesamuttvennögen .... Man sagt, es sey auch diese Nacht der Körper des vor fünf Monaten verstorbenen Bruders des Ewenepoel, behufs einer genauen Obduktion auSgegrabcn worden, weil man
Tanner, verbrennen. Während dem die Bauern in der! den Verdacht hegt, es sey ihm Gift beigebracht worden.
Schenke allerlei Betrachtungen anstellten, handelte der weise Richter. Er befahl dem Pfarrer, dem Verstorbenen ein ehrliches Bezräbniß zu versagen und in der Kirche den bösen Geist, den die Büchse einschloß, zu beschwören. Zu dieser Zeit kam nach dem Dorfe ein preuß. Gelehrter und auch ihm erzählte man die grausenhafte Wundermäbrc. Neugierig gemacht begab er sich nach dem Ori, wo die gefürchtete Büchse stand, und fand ein Mikroscop, in wel-
Der Verhaftete ist etwa 30 Jahre alt, er war es, der den TrauergotteSdienst für seine Schwester anordnete und ihm beiwohnte; er war es auch, der in neuester Zeit dem Entdecker der Mörder einen Preis von 3000 Franken zusicyerre.
Die Vergeltung.
(Fvrtsftnnig).
Eine Stunde später schritten der alte Rittmeister und
ches der tobte Pater einen jungen Maikäfer ciiigeschlossen! die beiden jungen Männer, mit Jagdflinten auf dem Rücken, hatte. Anfangs Harken die Bauern nicht wenig Lull, den! als wenn sie, wie oft des Nachts, auf den Anstand gingen, Preuß. Gelehrten ebenfalls für einen Zauberer ru batten, ^ zum Garten hinaus in den nahen Wald hinein, noch eine weil er bei dem ihnen so furchtbaren Anblick lachie, als Stunde später saßen sie hoch zu Rosse und sprengten mit er aber dieBüchse zu ibrer Verwunderung öffurie, daraus i ihren übrigen Gefährten muthig dem nahen preußischen einen kleinen Käfer schüttelte und ihnen die Wirkungen des ! Lager zu. Und wirklich es war die höchste Zell, daß sie
Vergrößerungsglases zeigte und erklärte, fingen sie eben-: sich davon gemacht, zwei Tage später wäre es ihnen wohl
falls herzlich zu lachen an. und Bruder Tanner verdankte ^ schwerlich mehr gelungen, denn kaum war die Nacht vorüber diesem zufälligen Dazwlscheiikomm-'n des Preußen ein ehr-! welche Amalte und Louise zugebracht, obue ein Auge zu liches Begräbniß. ! schließen, Herbster und Bindelmann aber mit Ordnen ihrer
In D ieppe hat ein junger Ehemann, Namens Papiere beschäftigt waren, um Alles dem Feuer zu über- Neveu, einer reichen Familie angehörend, in der Betrun-§ geben, was nur lm entferntesten mit der Flucht der Frei- kenheir seine neunzehnjährige Frau, mir welcher er zwei ! willigen in Berbindnng stand, als schon die Quartierma- Jahre verheirather war, rodtgeschlagc». Bei der Legal-, cher neuer Truppen i» B. — angckommcn waren, und
Inspektion zählte man über l 50 Konlusionen an dem Leichnam.
Am k7. Abends sah man in Paris ein Nordlicht. Es war sichtbar von —Uhr und erstreckte sich von Westnordwest nach Ostnordost.
In Waibstatl im Badischen brach in einer Scheuer des dortigen Bürgermeisters den 17. d. M., Abends nach 4 Uhr, Feuer aus, wie Einige behaupten durch den au dieselbe angranzenden Backofen emes jüdischen Bäckers, der zugleich Konditor ist und ans die Feste (VersöhnungS-Laub- dütrenfest) viel gebacken haben sott; Andere sagen es sey eingelegt worden. Bei der engen Bauart des OrrS griff
noch hatte die Glocke aus dem Thurme des Rathhauses die dritte Stunde des Nachmittags nicht verkündet, als auch schon wieder das kleine Städtchen von Franzosen wimmelte, die vom Rheine hergezogen kamen, die Ueberreste der aus Rußland zurückgekehrren, und bis hinter die Eibe zurück- geworsenen Truppen zu verstärken, und den blutigen Krieg mitten in Deutschland aufs neue zu beginnen. In der kurzen Zeit von wenigen Monaten hatte Napoleon in Frankreich eure neue Armee organisirt, und mit dieser, verstärkt durch die Konringente des Rheinbundes, mir Wur- rembergcru, Badueru und Hessen, zog er jetzt wieder auf
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