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:r Forstmeister, ihre Netze zu rsuchcn, ihnen - wird mir un­ken zu beugen! ! ries der alte anfangcn soll, die mir meine suchen.

> jetzt laßt uns nünkchen spie­en hinuntcrge- lang wird, e allen Herren :n und Karin, rs. folgt.)

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ab, die man iner Auslosung eht ist. Die­lt Davy, nach c Pflanzen ist.

anwendbar, len sind.

Der Gesellschafter.

Den IO. September

Ätilagr zum Nagolder JntelligenMatt.

LL7.

WürtteMbergische MhroE.

Hoßkirch, den 3. Sept. Heute begrub man hier den einzigen Sohn rechtschaffener Eltern, seit wenigen Jahren das zweite Opfer der unseligen Sitte junger Leute unserer Gegend, bei Tanzgelegenheuen und anderen Belu­stigungen kleine Schießgewehre in der Tasche umherzutra- gen, und sie sogar aus dem Tanzboden loS zu schießen. Der unglückliche, kaum zwanzigjährige Jüngling halte ebenfalls selbst eine Pistole, und belustigte sich sehr damit, sie öfter los zu schießen. Nach Mitternacht erhielt er ei­nen leichten Schuß in die Hand: woher? ob eS nicht seine eigene Pistole war, ist unermirtelr. Anfangs schien die Wunde nur leicht, und schien ebenfalls zu heilen, so daß er nach 8 Tagen wieder aus den Acker ging. Dort merkte er aber die ersten Konvulsionen im Halse, der Starrkrampf brach bald aus, und nach drei Tagen war er eine Beute des Totes. Man kann stch den Jammer der betagten Eltern und der Verwandten denken. Möchten Andere sich dadurch warnen lassen!

Eine ehrliche Bäckersfrau in Ulm

Letzten Donnerstag gab ein Brauner seiner Magd 6 kr., mit dem Aufträge, dafür sechs Donnerstagswccken zu holen. Die Bäckerfrau zählte der Magd statt sechs sieben Brode in den Korb. Die Magd wollte em Stück wieder zurück­geben, doch die Meisterin sagte, sie dürfe es wohl behal­ten, die Brode seyen eigentlich kleiner, als man sie gegen­wärtig machen sollte, allein ivr Mann seys eben noch mchi gewohnt, so große Brode zu machen. Später kommt's besser!

LÄges - MemiGKetLeN.

In einem Garten in Wien befindet sich ein Weinsioä mit über 1200 großen Trauben. Ein anderer Wemstock rn Wien trägt gegen 1000 Trauben.

Haag, 22. August. Eine skandalöse Geschichte be­schäftigte hier einige Tage die Unterhaltung. Ein Stcuer- empfänger sollte voriges Jahr plötzlich gestorben seyn: man erzähl« nämlich er habe sich ums Leben gebracht, weil er bei einem Münzeiibeschneivnngs-Prozesse beibeiligt gewesen, indem er gme Geldstücke gegen beschnittene umgerauschl habe. Sein Begräbniß hatte zur Zeit stattgefundcn, seine Fami­lie trug Trauer um ihn, als plötzlich ein Reisender, der aus England gekommen, versicherte, er hätte den angebli­chen Looieu rn London wohl bebaken umher gehen sehen. Als die Polizei darauf den Sarg öffnen ließ, fanden sich Steine in demselben.

Aus Münsterbcrg in Schlesien erzählen Breslauer Blät­ter von dem Diebstahl einer Kuh, welcher Lew Bestohlenen zu einem Paar Stiefeln verhalt. Der Eigemhümer setzte nämlich den Dieben nach, und erhielt seine Kuh bestieselt

wieder. Die Diebe hatten, um die Spur zu verbergen, der Kuh an alle vier Füße Stickeln angezogen. Als sie sich verfolgt sahen, wollten sie dieselben wieder abziehen, es gelang ihnen aber nur bei den Hinterfüßen; sie selbst entflohen, die Kuh zurücklassenb.

In Havre ist für Paris eine Giraffe angekommen, de­ren Hals so lang ist, daß sie nicht unter den Eiscndahn- ttttinels durch kann; es sollen dem Tbiere deshalb Stricke angelegt werden, um es zu zwingen, den Hals zu krüm­men, so oft der Babnzug durch einen Tunnel gebt.

Auf dem eine Stunde von Lauterbach gelegenen Frhrl. v. Rtedeselschen Hefe Sassen ließ gestern der Pachter in der Nähe eines Bienenstandes von 100 Stöcken einen Knecht mit 2 Pferden ackern. Die Bienen hatten ihren Flug über den Acker nach dem Walde hin in die Haide und nach dem Wasser. Beunruhigt, wie es heißt, durch tcn Knecht mit seinem runden Hute, fiel der Bienenschwarm über die Pferde her; der Kneckr rettete sich durch die Fluckl, die Pferde ihrem Schicksale überlassend. Zwar schnitt der Wärter der Bienen die armen Thiere, die sich in den Stricken verwickelt harten, los; allein sie waren durch die Gliche in Maul, Nasen, Schlund rc. so jäm­merlich zugerichtet, daß ärztliche Hülfe zu spät kam und beide Pferde erstickten. Auch der Bienenwärrer ist so zer­stochen, daß er noch kein Auge ausihun kann.

Berlin, 2. September. Als ein naturhistorisches Kuriosum ve»tieur von hier erwähnt zu werden, daß seit etwa 8 Tagen in der Spree deiBcrlin ein Seehund haust, der daselbst Fische und Fischer, so wie Badelustige in gro­ßer Angst eihalt. Es ist nämlich dieser Seehund einem Manne entlaufen, welcher ihn beim Stralauer - Fischzug (2T Äug.) für Geld sehen ließ, und hat sich seit dem in mehreren Gewässern Berlins bemerkbar gemacht. AUeBe- muhungen der Fischer, denselben wieder zu fangen, waren bis jetzt vergeblich.

Vor einigen Jahren wurde in der Mündung der Seine ein außerordentlich großer Stöbr gefangen. Als man den Fisch zerlegte, fand man im Magen desselben eine Brieftasche wir wohl erhaltene?. Papieren und unter die­sen das in bester Form ausgestellte Testament teS Kapi­täns eines uittcrgegangenen Seeschiffes. In diesem Te­stamente war ein armer Soldat, der dem Kapitan früher einen sehr wichtigen Dienst geleistet hatte, zum Universal­erben eingesetzt, und wurde dadurch Besitzer eines nicht unbeträchtlichen Vermögens, s?)

Bei der am 30. August in Frankfurt glücklich voll­brachten Auffahrt des bekannten englischen Luftschiffers, Herrn Green, wurde eine Katze, welche er mit sich ge­nommen , in einer Höhe von 2000 Schuh mittelst eines Fallschirm hcrabgclassen und kam glücklich herab.

Aus der Provinz Sachsen wird vom 25. August berichtet: der greise Bauer Richard aus Wackerste-