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geführten Schlei­en, brachten auf au anzuwcnden. Silan» vermischt, gebildeten För­migen Mvnaten man die Bretter utzes bedarf, ist eine unzerstör- chssenen Mauern . alk-Arten nimmt relang in tiefen Zn Schweden gegossenem Kalk

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riebkraft. scyn, von einer der Erbauer auf ves sich nutzbar in Hiyackcr bat dem Dache sei- e er zur Schlei- mg, welche von ugi, möchte sich mit Nutzen an-

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irtcr Soda und >em fernen Pul- i. dessen innere ?r stärksten Hitze Nasse zu einem ttche ganz fein n rübrt sie mit liche Weise, f Tbeile Borar - wie das vor­

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lO Tbeile Tbon. le Qnarn'and. Töpferglasurcn ifre> sind.

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67: Stock.

. S si. 48 N. Stücke 9 st. L5 kr. Stucke S st. 32 kr.

Der Gesellschafter.

7. (AtzPstzlNFtzp Beilage zum Nagolder Jntelligenzblatt.

18L7

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M üritL eerrckes

^ Horb, den 1. September. Gestern traf hier die traurige Nachricht von dem in Frcudenstadt erfolgten Ab­leben Ihrer Durchlaucht der Frau Fürstin vonHechin- gen, geborenen Prinzessin von Leuchtonberg, ein. Die hohe Verblichene, erst 34 Jabre alt, war schon seit längerer Zeit leidend, und suchie daber zu Baden-Baden Linderung Ihrer Leiden. Auf der Rückreise nach Hechwgen begrif­fen, nabm die Krankheit einen so bedenklichen Zustand an, daß in Freudenstadt die Reise nichr mehr weiter fortge­setzt werden konnte. Sogleich wurden Ihre Erlaucht die Frau Gräfin Wilhelm in Stuttgart und die verwittwete Kaiserin von Brasilien, gegenwärtig in München, von dem unglücklichen Zustand Ihrer hoben Schwester in Kenntmß gesetzt, aber leider traf erstere mit ihrem Gemahl erst eine Stunde nach dem am Mittwoch früh erfolgten Ableben ein, nachdem noch der katholische Geistliche von Rippoldsau die Fürstin mit den heiligen S:erbsakrameiiten versehen batte. Um 1 Uhr kam Seine Durchlaucht der Fürst hier an und wurde von einer Deputation Ihrer Unrcrtbanen empfangen. Nachts 9 Ubr lam dann auch der Leichenzug hier an, bestehend in fünfWagcn, m deren einem die Hobe Verstorbene in sitzender Stellung sich befand, und ging so­gleich weiter über Haigerloch nach Hechingen. Der Für­stin folgen die Tbränen vieler Armen, welche durch Zbre nie versiegenden Wohlthatcn eine große Zahl derselben stets unterstützte, wie auch die Armen in Frcudenstadt reich­lich bedacht wurden.

N Rottenbürg, den 2.September. Die Hopfen­ernte bar bereits ihren Anfang genommen, und das Ho­pfenzapfen beschäftigt viele hnndert Hände. Der Ertrag ist nach Qnanuiät und Qualiiät ausgezeichnet zu nennen, nur schade, daß die Preise nicht böber stehen. Nach einer nur mäßigen Schätzung dürfte die hiesige Markung Heuer allein circa 3000 Centner produziren. Welch artiges Sümmchen tonnte hiedurch unserer Stadt znfließen, wenn der Centner auch nur 50- 60 fl. gelten würde. Allein so doch wird man die Hoffnungen nicht steigern dürfen, obwohl Käufe, wie deren schon mehrere abgeschlossen wur­den, 10 15 fl. pcr Eentner, eben so voreilig seyn möch­ten, als die Forderungen mancher Hopfenproduzenten, die vor c:ncm Jabre 100 fl. verlangten, und nun froh wä­ren, wenn ihnen die gebliebene Waare dem Eenlncr nach zu 10, vielleicht gar nur zu 6 fl. abgenommeu würde. Esiwiß wäre der Hopfenbesitzcr, der vor wenigen Tagen ein Quantum den Wellen des Neckars Preis gab, mit sol­chem Preise zufrieden gewesen!! Am meisten sind die zu beklagen, die ferr.d ihre Baume ausrotteten, um Hopfen­gärten anzulegen; der Most wäre jetzt so süß und die Hopfen sind so bitter! So gering übrigens auch dermalen die Aussichten mit dem Hopfen sind, so läßt doch die ge­genwärtige sraube Witterung wieder einigen Hoffnungen

Raum, und es gibt noch Manche, die eine Wendung der Dinge zuversichtlich erwarten. Namentlich ist man hier dem Glauben sehr ergeben , daß wenn Aegide (1. Sept.) Regen bringe, der Wein fehlschlage, und gestern hat es wirklich, wenn auch wenig geregnet. Unsere Weinberge, die so schön standen, sino im Lause des Sommers durch zwei Gewitter harr mitgenommen worden, dock konnte sich noch immer der Segen dieses ausgezeichneten Jahres da­rin kund rbiin. Gestern haben unsere jungen Geistli­chen die HerrenScminarlften, ihren Wohnsitz (der in neneüer Zeit auf Antrieb derselben lithographier wurde, wabricheinlich um ein freundliches Andenken an das letzte der Studienjahre zu besitzen) verlassen und die Reise nach Frciburg angenelcn, um daselbst durch den Herrn Erzbi­schof die Priesterweihe zu erhalten. Hätte unser Bisrhmn emen Oberinnen, so Ware ihnen diese Zugabe erspart wor­den , was wobl Manchem angenehm gewesen seyn dürfte, aber auch in anderer Beziehung regt sich der Wunsch, der neu gcwäblte Bischof möchte die päpstliche Bestätigung er­halten, wenn er, was wir voiansietzen, der Mann ist, der seine Zeit and seinen Posten recht zu fassen vermag.

Abermals ist ein frecher Betrug zu berichten: In der Nacht vom 30. auf t en 31. August übernachtete ein Fremder bei dem Traubenwirih Fcyrcr in MooShcim, welcher sich schon Morgens früh wecken liest, um abzureisen ; nach­dem der Wirth Morgens 4 Uhr daS HauS geöffnet hatte, um seinen ansterhalb den HauseS schlafenden Knecht zu wecken, traf er bei seiner Zurückkunfr einen anderen Frem­den in der WirtbSstubc, der sich für einen Polen auv- acgcben har; unter Verpfandung eincS wit Edelsteinen be- sezten KreuzeS, dessen Werth zu 15,000 fl. angegeben wurde, lockte der Pole, unter Bürgschaft des andern Fremden, dem Tranvenwirth Feyrcr die Stimme von 432 fl, so wie eine goldene Uhr mit gleicher Kette, eine silberne Dose und zwei goldene Ringe ab. Nack Entfer­nung der Fremden abnte Fcyrer Betrug und helre den, welcher sich verbürgt hat, neck ein, welcher bereits in ge­richtliche Untersuchung gezogen ist; der angebliche Pole ist entkommen mit dem Gelee und den übrigen Sachen.

- NLLig'ksi'üsrr.

In dem Flecke» Bah in der Bretagne wurde in den letzten Tagen eine alte Frau auf de» Verdacht bin, ein Kind beherr zu haben, so lange am Feuer gebraten, daß sie am folgenden Tage starb.

In dem Jahr vom 1. August 1846 bis 31. Ink! 1847 kamen in Paris 1139 Kankrutie vor im Betrag von 68,474,803 Fr. Im Jahr vorher war die Zah blvS 931 im Betrag vo» 48,342,529 Fr.

Napoleons Wohnung auf St. Helena, Longwood, ist nur noch eine Scheune. Amerikanische Blätter schil­dern den gegenwärtigen Zustand derselben, wie folgt: Die