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Der
Den 23 . Juni
Gesellschafter.
Verlage zum Nagoüer Zntelligenjblatt.
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Wn^ermbergisede
Ludwigsburg, den 20. Juni. Gestern ward hier ein bedeutendes Quantum I846r Horrheimer Wein, bestes Gewächs (es war für etwa 800 fl.), gefaßt, um nach Amerika versendet zu werden. Die Besteller sind einige in Philadelphia lebende Ludwigsburger. Der Ankaufspreis beträgt etwa 74 fl. per Eimer, wozu noch 42 fl. als Fracht nebst Versicherungsprämie kommen. Die Versendung geschieht, damit ja nichts dem guten Getränke geschehen kann, in Doppelfässern. Es ist dies nicht der erste württembergische Wein, der über das Meer versendet wird und wird hoffentlich auch nicht der letzte seyn. Wer erinnert sich nicht noch, wie vor etwa 15 Jahren Herr v Ludwig weiße Weine aus dem königl. Musterweinberge in Untertürkheim in Flaschen abgezogen, nach dem Vorgebirge der guten Hoffnung ln Süd-Afrika mitgenommen hat! Diese Flaschen wurden sorgfältig versiegelt und überhaupt mit aller Aufmerksamkeit behandelt. Als nach einigen Jabren Herr v. Ludwig von diesem Weine vom Eap aus nach Stuttgart zurückbrachte und an der Tafel davon unter dem Namen Stuttgarter Capwein kredenzt wurde, da zeigte es sich, daß derselbe durch die weite Hin- und Herreise zur See nur gewonnen hatte.
Der Hattendosen wurde am 18. Juni ein Wilderer durch den K. Nevierförster Lipp von Schlierbach so schwer verwundet, daß er bald nachher starb. Der Getödtete batte ein Red angeschoffen, wieder geladen und auf den Förster angelegt,, was er noch vor seinem Tode bekannt haben soll, aber auch ohnedieß durch den Ork der Wunde, welche unter dem linken Arm in der Brust sich befand, dargeihan wäre. Er war Familienvater und kaum vom Strasplaze, wo er wegen gleichen Vergehens zehn Monate sich befunden hatte, zurückgekehn.
TsgesReNiHkeiteik.
Vor Kurzem rief der Tod in Sch. einen Nachtwächter vom kurzen irdischen Schlafe zum langen ewigen ab. Der Andrang zu dem Posten war groß und die Wahl wurde schwierig. Der Dahingcschicdene Halle nichts als ein Paar nagelneue Sriefcl hinierlasscn, welche dem Nachtwächter gehörten, nach seinem Tode dem Magistrat aber anheimfielen. Flugs stellen enige der Wahlherren die Bedingung auf: Wem die Stiefel paßten, der sollte den Posten bekommen.
Die Mappe mit dem Prospekt und Probenummern einer neuen Zeitschrift unterm Arme, die Abonncntenliste in der Tasche kam unlängst ein Kolporteur in eine Stadt. Da sieht er ein großes Gebäude, das einem Schlosse gleicht. Er geht hinein und findet im Garten sechs Herren sitzen, wovon der Eine mit vielen Orten geziert ist. Kolporteur öffnet seine Mappe und zeigt den Prospekt.
Der Erste dieser Herren unterzeichnet gleich 50 Exemplare, der zweite 100 und der Dritte 150. Kolporteur traut kaum seinen Augen, als der Vierte 200 Exemplare verlangt und ihm noch die Versicherung giebt, daß er eine Anstellung auf einem seiner Güter erhalten solle, damit er nicht mehr zu kolportiren brauche. Der Fünfte nimmt den Bleistift und verlangt 300 Exemplare, gegen gleich baar. Als dies der Sechste sieht, bestellt dieser die ganze Auflage für sich, ebenfalls baar, er wollte auch gleich in Golde bezahlen. Kolporteur schwebt im höchsten Himmel, fällt aber plötzlich herunter, denn der Inspektor des Hauses erscheint und jagt die wüthenden Journal-Abonnenten auseinander. Der Kolporteur war in ein Irrenhaus gerathen.
Ein interessanter Diebstabl, der in letzter Zeit hier gescheben, wird auf Rechnung Berliner Gäste gesetzt, welche uns die Eisenbahn zuführt. Wohlgekleidete Herren kommen in ein Privathaus, wo die Herrschaft abwesend ist und bringen Blumenkränze und Guirlanden mit, um für den morgigen Geburtstag des Familienvaters die Zimmer zu schmücken. Der Bediente sicht darin kein Arg, offner bereitwillig die Zimmer und leistet bereitwillige Hülfe. ES zeigt sich, daß noch Blumen fehlen. Die Herren geben dem Bediemen Geld und bitten ihn, schnell in den nächsten Laven zu laufe», wo sie auf den Notbfall Blumen bereit zu halten bestelli hätten. Es läßt sich denken, daß, als der gute Mensch zurückkam, die Gratulanten und mir ihnen alle nur irgend ergrcifbaren Kostbarkeiten verschwunden waren.
Der Papst ist sehr freigebig gegen die Armen Seine Privatscharulle jeden Augenblick erschöpft, weil er, so lange Etwas darin ist, fortwährend gibt. So ließ er noch vor Kurzem von dem Bankhaus Dalcntini auf mehrere Wochen 30,000 Scudi leihen, um damit Getreide für das Volk zu kaufen. Da diese Anleihe eine reine Privatangelegenheit bleiben sollte, so sandte der Papst dem Bankier ein Pfand, welches über 100,000 Scudi wcrth war. Der Bankier wollte cs Anfangs nickt annchmen, mußte aber dem Wunsche des Papstes nackgcben, indem derselbe erklärte, daß er sonst das geliehene Geld nicht annehmcn werde.
Ueber den großen Orkan, der im April die ganze Küste Malsbar von Ceylon bis Karatschi hcimsuchle, berichtet ein Brief: Längs der ganzen Bergieibe von der Südseite des Nilgherriegebirgs bis über die Mababule- schwur-Bcrgo hinauf, also in einer Strecke von ungefähr 60 engl. Meilen wüihete am 19., 20. und 21. April ein von Donner, Blitz und Wolkenbrncv begleiteter entsetzlicher Sturm. Zahllose Häuser wurden cingestürzt und Baume mir den Wurzeln ousgcrissen. Wie viele Schiffe auf dem weilen Ocean zwischen Bombay und der afrikanischen Küste unrergegangen seyn mögen, läßt sich noch