t treibt, eines erfreuen, da lffcrkraft nicht
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sollen sich am t Bermögens- einfinben.
Auftrag: leiß Walz.
des Kapitals wie folgt ein- L » 12,001», 230 u. s. w. unter Aufsicht
bis es heraus leibt, je mehr Aussicht und
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Den 2I. Mai
Beitag« zum Nagolder Jntelligenzblatt.
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Murttembergische Ghrovik.
Sulz, Dorf, Oberamts Nagold. fDank und Bittet Die Unterzeichneten fühlen sich im Namen der Gemeinte gedrungen, allen den Löschmannschaften, die Nch in der SchrcckenSnacht vom Pfingstfest auf den Pfingstmontag durch ihre kräftige und ausdauernde Hülfe als Freunde in der Noch erwiesen und unter Gocces Beistand zur Abwehr nock größeren Brandunglücks dahier so unermü- del deigecragcn haben, ihren geruhriesten Dankdarzubringeu. Möge zur Gegenleistung mrt unfern willigsten Diensten nie eine Veranlassung sich darbietcn! Möge daS göttliche Erbarmen vor jedem Unglück Euch bewahren! Fünf,Wohnhäuser nebst zwei Scheuren in dem allzu geringen Brand- verstcherungswerlh von 2300 st. sind, ein Raub der Flammen geworden, und in dessen Folge 10 Familien obdachlos ; keine derselben steht in der Mobiliar-Versicherung; die Meisten haben bei dem schnellen Umsichgreifen des Feuers außer dem nackten Leben Nichts gerettet; sie gehören ausserdem größten LheilS zu den ärmsten OrtS Angehörigen; darunter e>u Familienvater mit 3 Kindern und einer der Einbindung nahen Gattin, der schon längere Zelt, weil beinahe der ganzen Sehkraft beraubt, durch seine früher fleißigen Hände das thenre Brod nch nimmer erwerben kann; ferner eine betagte, äußerst bcdrangie Witlwe mit einem arbeitsunfähigen Schn und eurem vaterlosen Enkel, deren zwei in auswärtigem Dienst stehende Töchicr ihre mehrjährigen Ersparnisse an Belten und Leinwand durch dieses Unglück verloren haben; einem Andern sind neben der ganzen beweglichen Habe zwei Kühe im Siall verbrannt und fast alle klebrigen sind an sich mittellos, um so mehr in der gegenwärtigen schweren Zelt. Unser Ruf gehl nun au die vielen Christeuherzen, welche Gefühl haben für fremde, ausserordentliche Noch, mit der Bitte um geneigte Unterstützung dieser braudvcrunglucklen Familien, denen das Sclbsteinsanimeln hier und auswärts untersagt ist. Auch die kleinste Liebesgabe an Geld, Lebensmittel» oder Kleidungsstücken wird mit dem größten Dank, , so wie mit der Zusicherung einer durchaus unparteiischen Verihcilung der zu hoffenden Gaben nach dem Maaßstab der Hulsöbedürf- ngkeir entgegenmhmen. — Das gcmeinschaffttche Ann:
Len 25., Mai 1847. Pfarrer Rheinwa l d.
Schultheiß Dürr.
Sollte Jemand hier und in der Umgegend etwas beisteuern wolleü, so ist auch der Unterzeichnete gern bereit, Liebesgaben in Empfang zu nehmen und gewissenhaft dem gcincmschasilichcn Amte zuzustellen.
G. Zaiser, Buchdrucker in Nagold.
Au die deutschen Frauen.
Nllr gar wenige Frauen dürften wissen, daß das Inland dem Ausland alljährlich. 21'/r. Millionen Thaler an
Arbeitslohn 'und Veredelimgskosten bloß auf. die vier Industrie-Artikel Baumwollen-, Leinen-, Seiden- und Wol- lenwaaren, welche erstereö aus letzterem bezieht — also in zehn Jahren schon 215 Millionen Thaler zahlt. Um diesen ungeheuer» Betrag würde sich das Nationalvermögen vergrößern, wenn die bcireffendcn Gegenstände aus inländischen Fabriken bezogen würden, wodurch alljährlich sechshundert, neunnndachtzlgtausend einhundert Inländer, außer denjenigen, welche von der Cirkulation dieses Mehr- geldes Vortheil zögen,.mehr ernährt werden können, als dies bei einem, gewöhnlichen Geschäftsgang der Fall ist. Em erträglicher Geschäftsgang kann ohne wesentliche Ad- hülfe nicht wiederkehren, und um so entsetzlicher wirkt die Theurung auf die arbeitenden Klassen. Hundertiausende und abermals Hunderktauseude fallen der öffentlichen Mild- thatigkeit anheim, während gar viele aus einem nicht genug zu ehrenden,, wenn auch noch so traurigen Schamgefühle, da sie früher mit ihrer Hände Arbeit ihren Erwerb fanden, lieber im tiefsten Elend hungern und darben, als, wie sie meinen, von der Gnade anderer ihre Subsistenz zu fristen und ihre Entblößung zur Schau tragen. Das Einzige,.umwaS sie bitten, ist Arbeit, nur Arbeit, wobei sie von dem Gesichtspunkt ausgehen, dass wenn sie als Staatsbürger ihre Obliegenheiten bisher erfüllt haben, es ihnen auch nicht fehlen könne, mittels baldigen Erhalts von Arbeit dazu ferner in den Stand gesetzt zu werden. Da nun gerade die Frauen es sind, welche meistens im Kleinhandel die Einkäufe für den Hausbedarf macken, so ist anzunehmen, daß ein großer Theil obiger 21 ^ Millionen Thaler von ihnen für ausländische Waaren verausgabt worden ist, wcßhalb cs uns vergönnt sei,.sie darauf aufmerksam zu machen,. wie unendlich wicktig cs für das vaterländische Gemeinwohl wäre, wenn, sie- der leider bestehenden Sucht vorzugsweise fremde Gewebe ;u tragen, wodurch rückwirkend der Händlern gezwungen ist, solcke vorzugsweise aus dem Auslande zu beziehen, den Grundsatz entgegensetzen wollten,.so weit als ihr Jnicresse und ihr Geschmack dadurch in keinerlei Weise beeinträchtigt wird, vorzugsweise inländische Waare zum Gegenstand des Verbrauchs zu. machen.
Tages Welligkeits«.
Der alte. D a u i el O.'C o nnell ist, auf einer Reise nach-Rom begriffen, in Genua gestorben.. In seinen letzten Stunven äußerte er noch die Bitte, mau möge seinen Sarg nicht so bald schließen, da er gewiß sey, er werde wie ein Todter ausfehen, noch ehe er zw alhmen aufhöre; auch soll sein Herz ln Rom, sem Leib ln Irland deigesetzt werden.
In .Vironchaur. soll ein frrihcr epileptisches Mädchen sich schon seit drei Jahren in einem Zustande völliger
Bewußtlosigkeit befinden, einer Leiche, ohne irgend
so daß cS, mit dem Aussehen welche Bewegung zu.macken,.