Es kam ihm e trübe Miene !ller und holte in; sie sollten stylt.
^ Vevele ging
»st unerwarte- reucke in des gekommen, er Gegenparthie vogt harte ih- Scbloßbancrs . Trotz dem ^ z er doch setz l m Stuhle uni Milch in sein nach Melchio ir ihm freuen ikrank darin ckt, und dies !
Der Scklo s
ind trank und nick trüb, eich noch mit cr- ihrem Andenschon auf dem Bette bringen. Forts, folgt.
) et reffend, auer auf den der Malzrcig wa noch zur a Brodbacken, iure. Er lrcß daß 10 Pfund rig), 5 Pfund ' alz 13 Pfund s Brod, nach gen, geliefert Kackmchl hin- z die hinläng- Das Hinzuist mehr Back- nee ist braucv- iwas brauner, m Backen vcr- liche Gährung gs ist dermal ,t sich dadurch sin Sud Vier erigen Proben . r Behandlung ! geliefert. Der »lern Brvdbe- nit glücklichem ^ kenner ist da- ^ irie es au» lheuern Zeiten :u Magen der Kinder und , R_ l
^ 15.
Der Gesellschafter.
Den LN. Februar
Beilage zum Nagolder Jntelligenzblatt.
L8L7.
BsNr^eMLrexgifc^e ^hr.orrik.
Am 6. Februar hatte man in Ulm Vormittags 8 Uhr bei reinem Himmel und ziemlicher Kälte eine seltene Erscheinung. Von der Spitze des Münstcrlhurms erhob sich in halber Thurmhöhe ein schmaler dunkler Streifen in senkrechter Richtung und blieb eine Viertelstunde lang unverändert stehen. An diesen Streifen schloß sich von Zeit zu Zeit daS getreue Bild des ober» Thurms als Ncbclbild an. Die Umrisse dcS Thurms waren so deutlich, daß man das Kleinste an demselben wahrnehmen konnte.
Tübingen, den 8. Februar Heute früh fand man in der Nähe der hiesigen Stadt einen Mann aus Wankhcim erfroren im Schnee liegen. Derselbe scheint am vorigen Sonntage im Wirthshause des Guten zu viel gethan zu haben, und wollte dann noch heute Nacht in das bloS eine Stunde von hier entfernte Wankhcim zurück; allein der Branntwein schläferte ihn ein, und so blieb er im Schnee liegen, noch ehe er das letzte Haus erreicht hatte, kaum hundert Schritte von der Neckarbrücke.
Biberach, den 7. Februar. Es ist hier gegenwärtig eine mysteriöse Geschichte in Umlauf, die den Leuten zu mancherlei Betrachtungen Anlaß gibt. Als nämlich unlängst ein hiesiger Metzger um Mitternacht den Inhalt eines Kloaks auf seine in der Nähe dcS Gottesackers bei Eirkendorf (eine halbe Viertelstunde von Bi- beraw) befindliche Wiese führte, wandelte eine auffallend vermummte, weibliche Kleider tragende Person mit ihm zum Ulmer Tdore hinaus, ging schweigend fast immer an feiner Seite auf der Straße fort und schlüpfte, bei dem Gottesacker angckommcn, zu dem in der Regel nicht offen gelassenen Tborc desselben hinein, während der Metzger mit seinem Fuhrwerke sich der Wiese zuwcndete, ohne seine rätl'selhaftc Begleiterin weiter zu beobachten. Des ankern Tages gab der Metzger einen Bericht über diesen Vorfall bei dem Oberamtsgerichte in Bibcrach zu Protokoll. Eme gerichtliche Untcrsuckungskvmmission soll auch wirklich auf dem genannten Gottesacker frische Fußspuren und von einem Grabe den Scknee hinwcggcscharrt gefunden haben. I» diesem Grabe nun liegt, wie cs heißt, ein fremdes Dienstmädchen, welches vor etwa zehn Jahren am sogenannten Burren, zwischen Bibcrach und Schammach ans eine schauderhafte, alles menschliche Gefühl empörende Weife ermordet und verstümmelt wurde, ohne daß bis jetzt das geringste Merkmal sich gezeigt haue, welches auf die Entdeckung des Thätcrs hätte führen können, wenn man nickt etwa den Umstand hieher rechnet, daß ein Schäfer vor etlichen Jahren an dem Orte, wo der Mord geschah, einen Mann heftig weinend und die Hände ringend gesehen haben will. Um nun auf die Geschichte von der vermummten Frau zurückgckommcn, so sah ein Nachtwächter dieselbe in der letzten Frcitag- nacht einen Gegenstand (seiner Angabe nach ein Lichtchen
oder eine kleine Laterne) vor sich hertragend wieder zum Ulmer Lhore hinausgehen, ohne daß er es wagte, das verdächtige Wesen anzuhalten, wiechohl er übrigens unmittelbar der Polizei Anzeige davon machte. Ließ ist der Thatbcstand. Daß das Volk eine Gespensterhistorie darin erblickt, kann man sich denken.
Wiesen-Wässerungs-Frage.
(Schluß.)
Das Königreich Württemberg besitzt 700,000 Morgen Wiesen, nach meinen seitherigen Erfahrungen sind mindestens 120,000 Morgen bewässerungöfähig; ncbmen wir an, daß solche seither jedes Jahr gedüngt wurden und pr. Morgen mindestens vier Wägen (oder 80 Cir.), und im Ganzen 480,000 Wägen, im Werthe von nur 2 fl. per Wagen, oder im Ganzen von 960,000 fl., erforderten, was einem Kapitalwerth von 24,000,000 fl.
§ entspricht, und welche durch zweckmäßig auögesühne Verwässerungen erspart werden können; daß diese Bortbcile ^sich noch weit höher berechnen werden, wenn wir die Vcr- ! beffcrung des Ackerbaues durch die vermehrte Zuführung ! von Dünger, so wie die der Landwirthschaft durch trockene Jabre zugcfügtcn Nachtheile in Berechnung nehmen wollten, liegt außer allem Zweifel. In elfterer Beziehung liegt z. B. sehr nahe, daß wir durch die obige Dünger»
? crsparung, so wie den durch das mehr erzeugte Futter pro- ! ducircndeii Dünger, welches beide nun unserm Ackerbau zu Gute kommt, jene Stoffe, welche, wie die meisten Hankcls- gewächse, vielen Dünger fordern, aber weniger geben, > und welche wir großentbcils zur Zeit noch vom Auslände beziehen, nun selbst produciren können. Daß dieß nicht unbeträchtlich ist, durfte aus Nachstehendem zu entnehmen scpn.
Im Jahr 1841 betrug die
Ruefuhr:
Hopfen.
für
396360 fl.
für
2-000 fl.
Hans und Flachs
,/
125040 fl.
,/
10500 fl.
Reps» und Klcesamen
85310 fl.
65160 fl.
Leinsamen.
,,
53800 fl.
„
5200 fl.
Hanfsamen.
l/
11925 fl.
//
840 st.
Tabak.
,,
321125 fl.
/,
325 fl.
Krapp, Waid, Senf, Anis.
,/
106026 fl.
,/
2582 fl.
Kaffec-Surrogate . .
//
37136 fl.
//
22 fl.
In Allem:
1150349 fl.
132631 fl.
Die Einfuhr betrug also mcbr als die Ausfuhr 1,017,718 fl., und cs ist, wie auch bereits oben angcderi- tct, keineswegs unwahrscheinlich, daß wir bei vermehrter Dodenkraft jene Stoffe im Lande selbst zu produciren im Stande sind.
In letzterer Beziehung so kennt jeder Landwirih den Werth, den es auf den rationellen Betrieb seiner Wirrh- schaft hat, wenn er mit Ziiverläßigkcft auf den jährlichen