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Ebhausen.

Oberamrs Nagold.

Holz-Verkauf.

Die hiesige Gemeinde sucht nächsten Samstag

den 3. Juli d. I., Vormittags 10 Uhr,

90 Stücke Langdolz vom 60er ab­wärts , forchenes und rotbtanne- nes, wovon 62 Stücke schon an dem Nagoldflufse, und 28 Stücke im Grassert Walde liegen, ferner 7 Stücke Säg klotze ebenfalls im Grassert Walte,

zu verkaufen, wo;u die Kaufsliebhaber auf das hiesige Rathhaus eingeladen werden.

Den 26. Juni 1847.

Aus Auftrag des Gcmeinderathes:

Vorstand Hailer.

E n z t h a l.

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Oberamtsgerichts Nagold.

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Wald-Verkauf.

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Der in diesen Blattern Nro. 43,

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44 und 46 dem Verkauf ausgesehtc Wald deS verstorbenen Friedrich W u r-

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ster wird, da der letzte Verkauf kein

günstiges Resultat lieferte, am

Donnerstag dem 22. Juli d. I, Morgens 8 Uhr, wiederholt dem Verkauf ausgesetzt.

Liebhaber wollen sich bei diesem Kaufe auf gedachte Zeit auf dem Rath- Hause dahier einfinden.

Den 24. Juni 1847.

Schultheißenamr.

Erhard.

W i t t e n d o r f.

Danksagung.

OberamlS Freudenstadt.

Die Gemeinde Sulz hat der Unter­zeichneten Stelle nachträglich noch einen Beitrag von 20 fl. für die hiesigen Brandverungkückten einhändigen lassen, was mit um so größerem Danke aner­kannt zu werden verdient, als diese Gemeinde selbst in einer der letzten Wochen von einem ähnlichen Unglücke heimgesucht worden ist.

Den 25. Juni 1847. .

Gemeinschaftliches Amt.

Pfarrer Bühler.

Schultheiß Burkhard.

E b h a u s e n, Oberamts-Gerichis Nagold.

Gläadiizer-Aufruf.

Ernst Leo will mir seiner ganzen Familie und seiner Schwiegermutter, Dav.Zch örtle Wittwe hier,nach Ame­rika auswrudern, und es werden nun, da weder Leo noch die Tchöttle die ge­setzlichen Bürgen stellen können, deren l

Gläubiger aufgefordert, ihre Forderun­gen innerhalb der Frist von 15 Tagen

bei der Unterzeichneten Stelle anzumel­den, wobei jedoch zu bemerken ist, daß zu Berichtigung allenfalls angezcigt werdender Forderungen lediglich keine Aussicht sich darbietet.

Den 18. Juni 1847.

Aus Auftrag des Gemcinderathes: Vorstand Hailer.

Vstt. Obcramtsgericht Nagold. Gerichts-Aktuar Nick.

Ober sch wandorf, Oberamksgerichts Nagold. Liegensctiafts Verkauf In Folge des gegen Johannes Walz, Zeugmacher dahier, ausgesprochenen . '-xe.rNZkM, Ganterkeniunisses wird dessen Ge- sammtliegenschafr im Wege des Auf­streichs zum Verkauf gebracht, und werden die Liebhaber hiemit eingcladen, am Montag dem 5. Juli d. I., Vormittags 10 Uhr, auf dem Nachhause dahier sich einfin­den zu wollen

Auswärtige Käufer haben sich mitl

Prädikats- und Vermögens-Zeugnissen zu versehen.

Die Liegenschaft besteht in:

1) einem zweistöckigen Wohnhaus« mit Scheuer und Stallung;

Wiesen:

2) 1 Viertel 2^ Ruthen im Roth;

Accker:

3) 1*/, Viertel 9 Ruthen auf dem Killberg;

4) 1 Viertel vor dem Sohl.

Die Herren Ortsvorsteher werden um gefällige Bekanntmachung gebeten.

Den 12. Juni 1847.

Güterpfleger: Gemeinderath Bürkle. Vllt. Schultheiß Walz.

N a g o l d. Magd-tHesuÄ).

In eine stille Haushaltung in hiesiger Statt wird auf nächst Jakobi eine ordentliche Magd gesucht. Nähere Aus­kunft gibt

G- Zaiser, Buchdrucker. Nagold.

Dung feil

Einige Wagen Dung hat zu ver­kaufen G. Zaiser, Buchdrucker.

Breslau und Nagold.

Bon den von W. Mayer und Komp, in Breslau verfertigten

verbesserten Rheumatismus - Nbleitern,

ein Heil- und Präservativ-Mittel gegen chronische und akute Rheumatismen, nervöse Uebel und Congestionen, als:

Kopf-, Hand-, Knie- und Fußgicht, Gesichts-, Hals- und Zahnschmerzen, Ohrenstechen, Härthörigkeit, Sausen und Brausen in den Ohren, Brust-, Rücken- und Lendenweh, Gliederreißen, Krampfe, Lähmungen, Herzklopfen, Schlaflosigkeit, Gesichtsrose und andere Entzündungen, habe ich den Debit für die hiesige Stadt und die Umgegend übernommen und erbitte mir viele Aufträge.

Der Preis eines Exemplars mit Gebrauchs-Anweisung ist für die einfachen 36 kr., für die stärkeren 54 kr., für die ganz starken gegen Lähmungen rc., deren Heilung längeren Gebrauch erfordert, 1 fl. 45 kr.

Als Beweis der Brauchbarkeit obiger Ableiter möge von den vielen hier­über eingegangenen Attesten nachstehendes dienen. E. Zaiser in Nagold.

A t t e st.

Oeffeiltüche Danksagung.

Durch die vielen ünh täglichen Versendungen, welche die Herren Wilh. Mayer und Comp, in ihren Rheumatismus - Äbleitern selbst nach dem fern­sten Auslände machen, und durch mehrere in den hiesigen Zeitungen veröffent» lichten Atteste über die Wirksamkeit dieser Rheumatismus Ableiter auf diesel- vcn aufmerksam gemacht, wandte ich zwei Eremplare gegen Gicht an. Ob- gleiw das Uebel sehr hartnäckiger Natur war, so empfand ich doch eine be­deutende Linderung meiner Schmerzen. Ich entschloß mich daher, den Ge­brauch dieses Mittels fortzusetzen, und kaufte mir noch nach und nach vier Stücke von der stärksten Sorte - 1 Rthlr., wovon ich noch eins gegenwärtig als Präservativ trage, da sich schon nach Anlegung des dritten ein Resultat ergab, wie ich es mir nicht besser wünschen konnte. Ich bringe daher diesen Fall zur Kenntniß der ähnlich leidenden Menschheit.

Breslau, den 22. Februar 1847.

Dreihardt, Postwagcnmeister.