Das Grossiier^oglich Ladische ötaats - Eisenbahn-

Lotterie-Anlehen

von tzßisrzehn Millionen Wrllöen, ist eingetheilt in

Stück Loosen, ein jedes ä 20 Thaler oder 35 Gulden,

rückzahlbar laut Gesetz vom 21. Februar 1845, unter Zuziehung von 3^°/g Zinsen, durch Anhäufung deS Kapitals und der Zinsen, mittelst 400,000 Gewinne, die zusammen 30 Millionen 261,495 Gulden betragen, und wie folgt ein- gethcilt sind in: Gewinne -> fl. 38,888, 34 » 4- ,88r?, 12 ^ 33,888, 23 ^ 11,888, 2 -> 12,080,

33 > IN,8-18, 48 -> 3888, 2 - 4888, 38 - 488lr, 386 -> 2888, IS4L - 18ik8, 177 u ->238 u. s. w.

Die Verkheilung der Gewinne findet mittelst 160 Ziehungen zu Karlsruhe statt, und zwar unter Aufsicht und Leitung der öffentlichen Behörden.

Die uachfte Ziehung Lft am LL Mai L8LF.

Diese Staatsloktcrie ist ohne Nieten, denn ein jedes Loos spielt in allen Ziehungen so lange mit, bis es heraus kommt, und muß, wenn cs keinen größeren Treffer erlangt, wenigstens 42 fl., und je länger es liegen bleibt, je mehr gewinnen. ES kann daher hierin jedes Kapital mit eben so viel Sicherheit und Garantie, als auch mit Aussicht und Anspruch auf große Gewinnste angelegt werden, ohne daß je irgend ein Verlust zu befürchten wäre.

Durch das Unterzeichnete Bankhans sind jederzeit Driginul-Lvose zu beziehen, und werden solche nach einer jeden Ziehung auch wieder von uns zurück gekauft: Plane und jede gewünscht werdende Auskunft gratis.

Briefe, so wie Sendungen von Geld, Cassaschcinen, Banknoten rc. zu frankiren. Die Listen werden nach der Ziehung prompt zugesandt. Auch über das Schicksal von anderen Staatslotterie-Loosen wird auf Verlangen unent- geldliche Auskunft durch uns errheilt.

I. Nachmaun K Söhne,

Banquiers in Mainz am Rhein.

Bei Buchdrucker G. Zaiser in Nagold sind Loose zum Verkauf, so wie auch Pläne rc. vorräthig.

Horb.

Geld auszuleihen.

Bei her diesigen Stiftungs- Verwaltung liegen 110 fl. ge­gen zweifache Güter-Versicherung zum Ausleihen parat.

Den 30. April 1847.

Fürstlich v. Zeilsche Stiftungs- Verwaltung Vollmaringen.

L i n d a ch e r.

Freuden stad t.

Abschied.

Unfern Freunden und Bekannten nah und fern rufen wir bei der heurigen Ab­reise nach Amerika hiemit nochmals ein inniges Lebewohl zu.

Den 29. April 1847.

Karl Frei,

Michael Armbruste r. David Fa ißt.

Nagold.

Unterkommen-Gesuch.

Der Unterzeichnete sucht für einen l4jahrigen Knaben eine Stelle bei einem tüchtigen und rechtschaffenen Schneider­meister , so wie für einen I5jahrigen Knaben bei einem Bauern und für ein 14jährigcs Mädchen eine Stelle bei ordentlichen Leuten.

G. Zaiser, Buchdrucker.

Wöchentliche Frucht-, Brod-, Fleisch-, Viktualien- und Holz-Preise.

Nagold, den 1. Mai 1847.

Frucht-Gattungen.

Mittelpreiü.

Verkauft wurden:

Erlös,

Dinkel, alter, . .

. . ISch.

Ü-

kr.

Schff.

Sr.

kr.

Dinkel, neuer,. .

15

59

154

2461 l

48

Kernen....

. .

37

20

2

74 ^

40

Haber ....

. - - »

10

18

15

154

36

Gersten. . . .

24

24

40

i

S80 ,

Mühlfrucht . .

- I

Waizen. . . .

. . .ISr.

4

15

, 4

17 !

_

Bohnen . . .

. . .

3

58

4

2

135 !

_

Roggen . . .

. . . v

3

2l

5

2

141 !

_

Wicken ....

. . »

2

17

4

9 !

9

Erbsen....

. . . »

.

-.

!

_

Linien ....

. . . »

_

_

_

ginsen-Gersten .

. . . »

_

!

_

Roggen-Waizen -

....

- !

B r o d - P r e l s c.

4 Pfd. Kernenbrov . . 30 kr.

4 Schwarzbrot, . . . 24 .

1 Weck a 2 Lth. 3 Qtl. 1 Fleisch-Preise.

1 hlsd. Ochsensseisch . . > »

1 . Rindfleisch ... 8 .

1 . Hammelüersch . . 6 .

1 . Kalbfleisch ... 7 »

1 , Schweinefleisch,

abgezogen . . . 12 .

nnabgczoaen . . 14 .

Fett-Preise.

1 » Schweine-Schmalj . 28 »

1 Rindschmalz ... 26 ,

1 » Butter.IS »

1 , Sichrer, gegossene . 22 ,

1 Pfd. Sichter, gezogene 20 kr. 1 Pfo, Seife . . . . 15 kr.

Holz-Preise. Börseiicn, 1' breir:

raube ... 4043

balbsanbere .... 48 ,

blinde . . .iS. g

Bretter. 1-br. . . 263« .

. S-10" br. . . IS .

Rabmcnichenke! . . 1415 .

Salten.»« .

KI. Buchenbolz: vr. Achse . . 13 ß. . genoßt . . . 14 ü. .

Kt. Tanncnbotz: vr. Achse . . 7 L 4S »

gessößt ... 8 ß. 12

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Redigirc, gedruckt und verlegt von G. Zaiser.