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ber'mit obrigkeitlichen Zeugnissen über Prädikat und Vermögen auszuweisen haben.
Den 1. April 1847.
Schultheiß Wolf.
N a g o l d. Empfehlung.
Auch ich verfertige die schon bekann- ten genagelten Stiefel und Schuhe und sichere Jedem gute und schöne ^^Arbeit zu.
Den 30. Marz 1847.
Friedrich S ch u o n, Schubmachermeister.
Nagold.
Stadtraths - Wahl.
In der gestern Abend stattgehabten Versammlung wurde nach reiflicher Be- rathung aller Verhältnisse beschlossen, Lammwirth Mayer und Leimsieder Harr
der Bürgerschaft zu der bevorstehenden Stadtraths - Wahl zu empfehlen, von
denen man überzeugt ist, daß sie nur das Wohl ihrer Mitbürger stets wahren werden.
Es werden raher alle Bürger eingeladen, um eine Zersplitterung der Stimmen zu verhüten, ihre Wahl auf diese beiden Männer zu lenken.
Nagold.
Tapeten - MufterkarLen
liegen in reicher Auswahl, geschmackvollen Dessins und billigen Preisen zur gefälligen Einsicht parat bei
Sattlermeister Schwarzkopf.
Nagold.
Kartoffel - Samen.
Es sind mir heute auf meine Bitte von der Direktion des landwirthschakt- licken Instituts zu Hohenheim einige Loth Kartoffel-Samen zugekommen, welche ich denjenigen Landwirthen, die einen Versuch damit machen möchten, anbi'ete.
Den 12. April 1847.
Vorstand des landwirthschafilicken Bezirks - Vereins:
Oberamtmann Daser.
Nagold.
A u s w a rs V e e e
welche ihre Gelder nicht mitnchmen wollen und dafür sichere und gute Wechsel, in Amerika zahlbar, wünschen, können nähere Auskunft erhalten bei
G. Zaiser, Buchdrucker.
Nagold.
Hundert Denkfprüche für Konfirmanden,
von Herrn Dekan Stockmayer, sind für 54 kr. zu haben bei
G. Zaiser, Buchdrucker.
Das neue württemberftifche Staatshaudbuch ist zu haben bei
G. Zaiser Ln dkagold.
Das Grossher^oglich Badische Staats - Eisenbahn-
Lotterie-Antehen
von vierzehn Millionen Gulden, ist eingetheilt in
Stück Loosen, ein jedes L 20 Thaler oder 35 Gulden,
rückzahlbar laut Gesetz vom 21. Februar 1845, unter Zuziehung von 3^o/o Zinsen, durch Anhäufung des Kapitals und der Zinsen, mittelst 400,000 Gewinne, die zusammen 30 Millionen 261,495 Gulden betragen, und wie folgt ein- gethcilt sind in: 14 Gewinne » fl. ZV, «IO, 34 » 4 «-,666, 12 » 38,660, 23 » 14,660, 2 a 12,000, 33 > 16,060, 40 s 8000, 2 » 4000, 38 » 4006, 306 ^ 2060, !04R 1060, 177«» » 230 u. s. w.
Die Verthcilung der Gewinne findet mittelst 160 Ziehungen zu Karlsruhe statt, und zwar unter Aussicht und Leitung der öffentlichen Behörden.
Die nächste Ziehung ist am LL. Mai M-47.
Diese Staatslotterie ist ohne Nieten, denn ein jedes Loos spielt in allen Ziehungen so lange mit, bis cs heraus kommt, und muß, wenn es keinen größeren Treffer erlangt, wenigstens 42 fl., und ze länger es liegen bleibt, je mehr gewinnen. Es kann daher hierin jedes Kapital mit eben so viel Sicherheit und Garantie, als auch mit Aussicht und Anspruch auf große Gewinnst« angelegt werden, ohne daß je irgend ein Verlust zu befürchten wäre.
Durch das Unterzeichnete Bankhaus sind jederzeit Original-Loose zu beziehen, und werden solche nach einer jeden Ziehung auch wieder von uns zurück gekauft. — Plane und jede gewünscht werdende Auskunft gratis.
Briefe, so wie Sendungen von Geld, Cassascheinen, Banknoten rc. zu frankiren. Die Listen werden nach der Ziehung prompt zugesandt. Auch über das Schicksal von anderen Staatslotterie - Loosen wird auf Verlangen unen-i geldliche Auskunft durch uns rrlhcilt.
I. Nachmamr L5 Söhne,
Banquiers in Mainz am Rhein.
Bei Buchdrucker G. Zaiser in Nagold sind Loose zum Verkauf, so wie auch Pläne rc. vorräthig.