ucberberg,

Oberamts Nagold.

Haus - und Liegenschafts- Verkauf.

Dem verstorbenen Johannes Han­se r , Schuhma­cher dahier, wer-

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den

-« nachfolgende Gebäulichkeiten und Güterstücke im öffentlichen Auf­streich verkauft werden, nämlich:

1) Ein Wohnhaus mit Garten auf dem Schmitc-Waasen;

2) 2 Morgen Acker, der Kirchen- Acker;

3) ungefähr ^ Viertel, das Schmide- Aeckerle.

Neukreutfeld:

4 ) Viertel, der Bahnacker.

Mähefeld:

5) 2 Morgen 1'/z Viertel lO Ruthen, der Dreispihackcr,

und findet die Verkaufs-Verhandlung am

Montag dem 22. Februar d. I., Vormittags 10 Uhr, auf dem Rathhaus dahier statt.

Den 6. Februar 1847.

Güterpflcger Theurer.

Emmingen,

Oberamts Nagold.

Hans-Verkauf.

Die Unterzeichnete Stelle wird am Dienstag dem 2. März d.

Morgens 9 Uhr,

MiK, das dem verstorbenen Abraham EM Brenner, Maurer dahier, IssD zugehörige, neu erbaute, zweistö­ckige Wohnhaus nebst Scheuer unter einem Dach, zur fernere» Benützung oder auf den Abbruch, dem Verkaufe aussetze».

Etwaige Liebhaber werden Ungela­den, sich an gedachtem Tage, mit Ver- mögens-Zeugniß versehen, hier einfinden zu wollen.

Den 10. Februar 1847.

Im Auftrag des Gemeinderaths: Schultheiß Renz.

Nagold.

Haus- und Sctimiede-Verkanf.

Unterzeichneter ist entschlossen, nach Amerika auszuwan- dcrn und bietet deß- halb Folgendes zum Verkauf an:

Die Hälfte an einem zweistöckigen Wohnhaus mit zwei Wohnungen, Stallung zu 4 bis 5 Stücken Vieh, eine vorzüglich eingerichtete Schmid- werkstätte, geräumig genug, Pferde j

darin zu beschlagen, oder ein klei­nes Gefährt hinein zu stellen wäh­rend der Arbeit;

vor dem Hause ist zu diesem Handwerk in jeder Beziehung hin­länglich Platz zum Aussteller« von Wagen, Chaisen u. dgl. und Pferde zu beschlagen, auch kann ein doppel­ter Handwerkszeug dazu gegeben werden, der jeden Käufer befrie­digen wird;

einen Theil Scheuer neben dem Hause und

einen Kückengarten hinter demselben.

Lustlragende wollen sich wenden

an

Georg Schuh, Schmidmeistcr dahier.

I-

Urach.

Verkauf eines Hauses und Fär­berei nebst Wasserkraft

Wegen Erwerbung eines anderwärti-

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gen Etablis- jscments sehe Hich mich ver­anlaßt, mein Haus, mit Färberei - Ein­richtung, dem Ver- kauf auszusehen. Die Realitäten stehen in:

Einem dreistöckigen Gebäude nebst an­gebautem Hinterhaus, mit drei ge­räumigen Wohnungen;

einer sehr guten und dauerhaft ge­wölbten Färberei - Einrichtung;

einer schweren und gut gebauten Mange, welche durch Wasserkraft (mittelst eines Platschradcs) ge­trieben wird;

sodann in einer nach neuerer Kon­struktion eingerichteten Stärkma­schine ;

ferner in den znr Färberei gehöri­gen Utensilien;

alles in noch gutem, zum Theil in neuem Zustand.

Ein gewerbsthätiger Mann findet ge­wiß sein reichliches Auskommen, zumal Gelegenheit vorhanden ist, das Etablis­sement auch hinsichtlich des Platzes wei­ter ausdehnen zu können. Preis und Zahlungsbedigungen werden möglichst billig gestellt.

Da eine Schönfärberei hier noch nickt besteht, und da die Lokalitäten hiezu ganz passend sind, so würde das­selbe insbesondere für einen Schönfar- ! der, der nebenbei die Stückfärberei trei- ^ den wollte, sich eignen. Auf §

den 24. dieses Monats i

habe ich den Verkauf bestimmt, an wel­chem Tage sich die Herren Liebhaber in meinem Hause einfinden wollen.

Schließlich bemerke ich noch, daß ich den Herren Kaufsliebhabern auf Ver­langen recht gerne genauere Auskunft sogleich mittheilen werde, und daß sie vor dem Verkuufstage von den Reali­täten Einsicht nehmen möchten.

Den I. Februar 18'47.

Karl Gr ein er, Färbermeister auf dem Bad.

Alten staig Stadt.

Auswanderung.

Johann Jakob Kemps, lediger Haf­ner von hier, wandert nach Nordame­rika aus, und da er keine Bürgschaft beigebracht hat, so werden alle diejeni­gen, welche eine Forderung an ihn zu machen haben, aufgcfordcrt, dieselbe binnen 21 Tagen,

von heute an gerechnet, bei Unterzeich­neter Stelle geltend zu machen, widri­genfalls nach Vcrfluß dieser Zeit keine Zahlungshülse mehr geleistet werden könnte.

Den 9. Februar 1847.

Für den Stadtrath:

Der Vorstand Speidel.

Nagold.

Anzeige.

Der Unterzeichnete macht hiemit die ergebenste Anzeige, daß er sich mit ei- nein Sortiment ausge- M zeichnet schöner Spindel-> und Cylinter-Uhren ver-' sehen hat, und empfiehlt solche bei Stel­lung billiger Preise und Garantie für deren Güte, zu gefälliger Abnahme.

G. Heller, Uhrmacher.

Effringen,

Oberamts Nagold. (Held- <H e f n cb.

Der Unterzeichnete sucht 250 st. ge­gen eine Versicherung von 425 fl. und gute Bürgen aufzunehmen und sieht An­trägen bald entgegen.

Den 5. Februar 1847.

Jakob Stradinger, Zimmermann.

in

Geld auszuleiben.

250 fl. bei Ludwig Bernhard Heilbronn,

150 fl. und 160 fl. bei Jakob Gräßle in Großgartach,

80 fl. bei Christoph Stroh in Calw, 310 fl. bei Kaufmann G. Seeger in Calw,

400 fl. bei L. Kunz in Heilbronn.