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Roosevelt schickt Sonderbotschafter nach Moskau
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r6. Stockholm, 23. August. Roosevelt will unmittelbar nach der Quebeckkonferenz wieder einen diplomatischen Sonderbotschafter nach Moskau entsenden. Es dürste sich in diesem Falle um Sumner Welles handeln, von dessen Reisepläne» nach Moskau bereits seit einer Woche gesprochen wurde. Die steten anglo-amerikanischen Ehrenbezeigungen vor Moskau charakterisieren das lebhafte Bestreben, auS Stalin ein klares Geständnis über seine Nachkriegspläne herauszuholen. Wie Reuter dazu aus Moskau berichtet, ist von den Sowjets niemals seit Kriegsbegin« so kategorisch und sl^rrs dir Notwendigkeit der Eröffnung einer Zweiten Front ausgesprochen worden wie jetzt.
Di« Nichtanwesenheit der Sowjets bei den englisch-amerikanischen Besprechungen in Quebeck wird von den Alliierten bekanntlich beanstandet. Die ziemlich unbeteiligt' gehaltene Erklärung der Moskauer Agentur „Laß", daß Moskau an den in Quebeck zu behandelnden Fragen direkt nicht interessiert sei und daß eine unmittelbare Einladung auch nicht Vorgelegen habe, hat die Verlegenheit bei den Weltmächten nicht behoben. Die letzteren suchen die Zurückhaltung der Sowjets auf den Wunsch Moskaus zu
rückzuführen, Japan In keiner Weise zu nahe zu treten. Moskau hat erklären lassen, nur der aktive Einsatz der Amerikaner interessiere die Sowjets in Quebeck. Eine „Zweite Front" könne aber nur dann anerkannt werden, wenn eine beträchtliche Anzahl deutscher Divisionen aus dem Osten abgezogen werden müsse. Dahinter verbirgt sich das Eingeständnis der Sowjets, die deutsche Front nicht zerbrechen zu können. Es wird die Aufgabe Edens in Quebeck sein, der sich demnächst von Quebeck mit dem Flugzeug nach Moskau begeben soll, den Beitrag der Engländer zur Zweiten Front anzugeben und Stalin zu versichern, daß leine territorialen Forderungen die Zustimmung Churchills gefunden haben. Dieselbe Ausgabe für die Amerikaner und Roosevelt wird der Sonderbotschafter Sumner Welles im Kreml zu erfüllen haben.
Litwinow aus den USA abberuseu
(Stockholm, 22. August. Nach einer amtlichen sowjetischen Meldung hat das Präsidium des »bersten Rates der Sowjets nach der Abberufung deS Juden Maisky von seinem Botschafterposten in London nun auch den Juden Litwinow-Finkelstein als "Botschafter in den UTA. abbsrufrn. An seine
Sengende Hitze erschwert Abwehrkämpfe am Mins
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Berlin, 22. August. An der Miusfront wiederholten die Bolschewisten gestern an der seit Tagen heftig umkämpften Einbruchsstelle ihre Durchbruchsvcrsuche mit mehreren Divisionen und Panzerbrigaden, unterstützt von starken Fliegerkräften. In den frühen Morgenstunden griffen massierte Znfanteriekräfte vor allem eine von schlesischen und sächsischen Grenadieren verteidigte Höhe an. Innerhalb von drei Stunden stürmten die Sowjets fünfmal die Hänge hinauf, wurden aber jedesmal im Gegenstoß zurückgetricben. Die Verluste der Angreifer waren sehr schwer. 41 So- wjetpanzcr wurden allein an dieser Stelle in zwei Tagen abgeschossen. Dieser Erfolg ist um so bemerkenswerter, als sengende Hitze und riesige Staubwolken die Panzerbekämpfung sehr erschwerten. Da der Einsatz der schweren Waffen unter diesen Umständen durch mangelnde Sicht stark behindert war, gingen unsere Grenadiere den feindlichen Panzerkampfwagen immer wieder mit Sprengmitteln zu Leibe. Auch von den 32 gestern vernichteten Sowjetpanzern wurden wiederum viele im Kampf Mann gegen Panzer erledigt.
Am mittleren Donez sah sich der Feind gezwungen, ein« Kampfpause einzuschalten, um seine in den bisherigen Gefechten schwer mitgenommenen Verbände aufzufrischen. Die beweglich geführten Abwehrkampfe im Gebiet des oberen Do- ncz haben sich nunmehr auf den Raum.östlich und nördlich von Charkow ausgedehnt. Nordwestlich der Stadt versuchte der Feind starke Panzerkeile vorzutreiben, denen unsere Panzerverbände entgegentraten oder von Westen her in die Flanke stießen. Bei den Kämpfen erwies sich von neuem die Ueberlegenheit unserer Panzer und Sturmgeschütz«. Zusammen mit Panzerjägern und schweren Waffen vernichteten sie erneut 169 Sowjetpanzer. Neben der Flak leisteten Stukas unseren hart kämpfenden Heeresverbänden besonders wirksame Waffenhilfe.
Westlich Orel und südwestlich Wjasma beschränkte sich dir AngriffstSttgkeit der in den vorauf- »egangenen Kämpfen schwer mitgenommenen Bolschewisten auf örtliche Vorstöße. Bei den Kämpfen im Raum von Wjasma verloren die Bolschewisten wett über 7 00 Panzer; sie konnten als Gewinne nur einige unwesentliche Stücke zerwühlten Geländes buchen. Bet Staraja Rußja flauten die Kämpfe ab. Die von über hundert Batterien, mehr als hundert Panzern und zahlreichen Flieger
staffeln unterstützten Jnjantericangriffe der Bolschewisten mit dem Ziel, die Front von zwei Seiten zu umfassen, sind damit nach dreitägigen Kämpfen unter starken Verlusten für die Sowjets gescheitert.
Südlich deS Ladogasees grisf der Feind mit neu herangeführten Infanterie- und Panzerverbänden, bei den Ssinjawino-Höhen viermal in Regiments- und neunmal in Bataillonsstärke an. Nach zwölfstündigen erbitterten Kämpfen waren aber alle vorübergehend entstandenen Einbrüche bereinigt, 17 Sowjctpanzcr abgeschossen und die Stellungen wieder fest in unserer Hand.
Stelle wurde Gromyko shington ernannt.
zum Botschafter In Wa-
Rvosevelt will in Kanada sprechen
Stockholm, 23. August. Wie aus Neuyork berichtet wird, will Präsident Roosevelt am Mittwoch an das kanadisch« Parlament in Ottawa eine Ansprache richten. Daß das Parlament in Kanada dem nordamcrikanischen Präsidenten, also einem fremden Staatsmann, die Möglichkeit gibt, von der Rednettribüne des Hauses zu sprechen, ist überaus ungewöhnlich in der Geschichte der Parlamente. Der Fall zeigt, daß Kanada in steigendem Maße in die Abhängigkeit der Vereintsten Staaten gerät. Das Ausscheiden Kanadas aus dem englischen Imperium ist danach nur noch eine Foriiisache.
Deutsche Tagesangriffe im Süden
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bv. Stockholm, 23. August. Die englische» Berichte über die letzten Unternehmungen englisch- amerikanischer Luftstreitkräfte gegen Italien verzeichnen starken deutschen Widerstand in heftigen Luftkämpfen. Eine Welle von Messerschmitt- und Focke-Wulfs-Flugzeugen nach der anderen habe sich aus die Angreifer gestürzt, als diese ihre Ziele zu erreichen suchten. Die Berichte der Piloten sprechen von „wilden und hartnäckig anhaltenden deutschen Tagesangriffen".
Finnland zieht Militärattache zurück
Helsinki, 23. August Vor einiger Zeit siedelte der Militärattache der USA -Gesandtschaft in Helsinki neben mehreren anderen Gesandtschastsmit- gliedern nach Stockholm über Wie das finnische Nachrichtenbüro mftteilt. wird jetzt auch der finnische Militärattache, Fregattenkapitän Grocndahl. aus Washington nach Finnland zurückkehrcn.
Saubere Marschkolonnen
/ Von lluns Däbn
Jeder Abschnitt unseres Leben? hat seine eigene Prägung und Formung durch die Einflüsse aus der Welt erhalten, die uns umgibt. In den Stunden, die eine Entscheidung von uns verlangen, tritt dann di« Charakterstärke und die Kraft des Willen« jedes einzelnen in seinen Taten sichtbar nach außen, und nicht mehr die Masse oder der Zufall gestalten die Ereignisse, sondern die Eigen- willigkcit deS Menschen. Im Guten wie im Bösen.
So hat-auch jede Epoche dieses Krieges im Ablauf der militärischen und politischen Ereignisse innerhalb unserer Volksgemeinschaft ihr eigenes Gesicht erhalten. Das waren im Feldzug gegen Polen die Stukas und Panzer, in Frankreich wiederum Panzer und die Infanterie, aus Kreta die Fallschirmjäger und jetzt in.diesen Wochen der größten und härtesten Entscheidungsschlachten — der Pa n- zervernichter. Jener deutsche Soldat, der zwischen spritzenden feindlichen MG.-Garben und dröhnenden Erdfontänen der schweren Kaliber dir an-
Amerikaner bombardierten geräumte Ärrsei
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rck. Berlin, 23. August. Unbemerkt vom Feinde haben die Japaner in der zweiten Hälfte des Juli die Alvuten-Jnsel Kiska geräumt. Erst drei Wochen später landeten die ersten amerikanischen und kanadischen Truppen auf der monatelang hart umkämpften 'Insel, wo sie zu ihrer Verblüffung niemand mehr vorfanden. Diese Tatsache ist für die Alliierten um so beschämender, als sie zugleich die Lügenhaftigkeit ihrer militärischen Berichterstattung erkennen laßt, denn immer wieder hatten ihre für den pazifischen Kriegsschauplatz ausgegebeneu Berichte die Behauptung enthalten, daß Kiska von amerikanischen Luft-und Svestreitkrästen angegriffen und zäher Widerstand der Japaner bekämpft worden sei, zu einem Zeitpunkt, als aus der Insel schon lange kein japanisches Geschütz mehr feuerte.
Die Verteidigung der weit gegen di« feindlichen Operationen vorgeschobenen und daher nur schwer mit Nachschub zu versorgenden Aläuteninsel durch die Japaner ist ein ruhmvolles Beispiel ihrer hohen militärischen Tradition. Fast ein ganzes Jahr laug hielten wenige japanische StreitkrSste im hohen Norden des Pazifik starke Verbände der amerikanischen und kanadischen Wehrmacht in Schach und. verhinderten dadurch deren Einsatz an den Brennpunkten der groben Kämpfe im Vorfeld Australiens. Allein in oen beiden ersten Wochen des August haben die Amerikaner nach ihren eigenen Angaben die Insel 106mal mit Flugzeugen und fünfmal mit Kriegsschiffen angegriffen. Dennoch hatten sie eine Lanoung auf KlSla
Amerikanisch-sowjetische Skandtnavieupläne
Di« D 8 ^ »ollen ckie Vorarbeit kür bloiknn leisten - ^bkubr ckurcb kinvlanck
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rä. Berlin, 23. August. Nahe dem Ablauf deS vierten Kttegsjahres treten die großen Zusammenhänge und die entscheidenden Stunden dieses Krieges deutlicher in Erscheinung. Als die Engländer bei Dünkirchen geschlagen wurden, stand Deutschland vor der Notwendigkeit gegen den noch gctarn- , ten Feind in seinem Rücken kämpfen zu müssen. Wäre Deutschland nach Dünkirchen gegen England gefahren, dann hätte inzwischen die sowjetische Flut oereits unseren Kontinent überschwemmt. Dieser Erkenntnis kann man sich schwerlich verschließen. Dennoch glauben wir, daß einstweilen die Zahl der Schweden gering ist, die wie der schwedische Journalist Palmgren erkannt haben, daß ohne die deutsche Initiative, die Stalins Marschplänen zu- Europa schon jdnes fürchterliche Schicksal ereilt hatte, welches wir im Baltikum erleben muß- t°n: Verschleppung und Enteignung. Mord. Ent- würdtgung allen menschlichen Lebens. Nur dank der deutschen Standhaftigkeit an der Ostfront lebt heute noch Schweden in Frieden, stellt Palm- 6 ^ verweist darauf, daß hinter der De-
.Men im Sommer 1941 250 bis 300 Sowiekdiviswneil gestanden hätten. Hitler habe in Minute zugeschlagen. Wenn Deutsch- »and has britische Jnselreich nach Dünkirchen an
gegriffen hätte, wären 600 bis 700 Divisionen, o. h. die gesamte gigantische Kriegsmaschine der Sowjetunion, über Europa hergefallrn.
Deutschland ist in diesen Jahren der Schild Skandinaviens gewesen, dennoch find eS die USA., die sich anmaßen, an der politischen Ordnung deS Nordens zu mäkeln und ihm eine politische Reform vorschreiben wollen, die auf die Schaffung eines nordischen Bundesstaates oder wenigstens Staatenbun- deS abzielt. Natürlich soll rS ein demokratischer Staalenbund sein, der sich mit Leib und Seele, mit seiner Wirtschaft und Währung dem Dollar verschreiben müßte. Jedenfalls wird zunächst der Eindruck erweckt, als ob Ne USA. diesem Staaten- buird, wenn er mit allen seinen Teilen den deutschen Kurs aufgeben würde, besondere Unter- stützung zuteil werden ließen. Die Amerikaner sollen natürlich nur die Vorarbeit für die Sowjets leisten. Während die bdlschewisttschen Regimenter an der finnischen Front nicht durchzubrechen vermögen, soll jetzt diplomatisch eine Unterhöhlung von Westen her über Stockholm erfolgen. Finnland hat schon die Antwort gegeben: es habe gegenwärtig andere Sorgen und dringlichere Aufgaben, als über einen nordischen Staatenbund zu diskutieren.
nicht gewagt, nachdem sie die Ende Mai erfolgte Eroberung der venachbarten Insel Attu mit schweren Verlusten hatten bezahlen müssen. Aber gerade nach dem Fall dieser Insel war die Stellung der Verteidigung Kiskas so schwierig geworden, daß mau sich eigentlich wundern muß, wie lange die von allen Seiten vom Feind umklammerte Insel gehalten werden konnte.
Es zeugt nicht gerade von kriegerischem Ehrgefühl, wenn amerikanische Kommentatoren mangels jeder Möglichkeit, sich auf eigene militärische Leistungen zu berufen, de» Krieg gegen Japan heute wieder in erster Linie dadurch führen, daß sie den tapferen Gegner schmähen und verdächtigen. So hat zum Beispiel der Konteradmiral Ramsay, der Chef der amerikanischen Marinelustwaffe, behauptet, daß die japanische Kriegsmarine jeden Kamps scheue. Er erklärte dies am gleichen Tage, an dem bekannt wurde, daß japanische Zerstörer vor der Salomoneninsel Bella Lavella einen feindlichen Zerstörer versenkten und zwei weitere beschädigten.
Gewiß ist es richtig, daß die Japaner zur Bekämpfung feindlicher Flottenverbände, insbesondere in den Gewässern der Süds«, hauptsächlich ihre erprobte Luftwaffe einzuietzen pflegen. Daraus aber irgendwelche Rückschlüsse auf die Leistungsfähigkeit der japanischen Hochseeslotte oder gar ihren Geist zu ziehe», ist völlig abwegig, denn erstens hat die japanische Marine angesichts der großen Aus- debnung des Kampfraumes zu dessen Sicherung und vor allem zum Schutz der Seetransporte andere Ausgaben zu erfüllen, als sich offensiv zu betätigen und zweitens ist es selbstverständlich Immer ins Belieben der japanischen Führung gestellt, welche Streitkräfte sie gegen den Feind einsetzen will. Wenn sie hierbei die Luftwaffe bevorzugt so hat dies, sein« taktischen Gründe. Jedenfalls steht io viel fest, daß dt« japanischen Marineflieger gegen feindliche Seestrcitkraste sich von jeher als überaus erfolgreich erwiesen haben. Mit berechtigtem Stolz konnte immerhin der japanische Admiral Taka- hasi dieser Tage feststellen, daß die Verluste der Alliierten an Kriegsschiffen und Flugzeugen auf dem ostasiattschrn und pazifischen Kriegsschauplatz seit Kriegsbeginn sechsmal so hoch sind als die japanischen. ES hat also durchaus seine guten Gründe, wenn der USA.-Admtral Dewttt, der Ehef deS aeronautischen Büros, vor allzu hochfliegenden Hoffnung«» auf eine baldige Besiegung der Japaner warnte, indem er kleinlaut eingestand: „Ich glaube, wir haben Japans Flugzeugproduktion unterschätzt."
Das Eichenlaub für drei Armeeführer Führerhauptquartier, 22. August. Der Führer verlieh am 21. August 1948 das Eichenlaub zum Ritterkreuz deS Eisernen Kreuzes an Generalfeldmarschall von Küchle r, Oberbrsehlshaber einer Heeresgruppe, als 273. Soldaten; Gcneralfeldmar- schall Busch, Oberbefehlshaber einer Armee, als 274. Soldaten, und an Generaloberst Ltndr- mann, Oberbefehlshaber einer Armee, als 275. Soldaten der deutschen Wehrmacht.
stürmenden stählernen Ungetüme der Bolschewisten von seinem Schützenloch aus beobachtet und die wenigen Augenblicke mit wachen Sinnen durchlebt, die ihn noch vor dem drohenden Verderben trennen, bis der Kampfwagen aus seiner Höhe angelangt ist und er dann in Gedankenschnelle seine Spreug- ladung an der Panzerung anbringt. Es sind jene Männer, die für den entscheidenden Augenblick das stärkere Herz und den klare» Verstand bewahrt haben, die sich durch keine Gefahr und Drohung davon abbringen lassen, im richtigen Augenblick das Richtige zu tun
Diese tapferen Männer sind geradezu.;ymbol- Haft für unsere Zeit geivbrden. Die Feinde Europas stürmen nicht nur gegen die Außenforts unseres Kontinents, sie überziehen auch unseren Erdteil mit einer riesenhaften Welle heimtückischer Agitation. Was die Schlachten an den Fronten und der Bomben- und Fcucrtcrror ans der Luft nicht erreichen können, das soll das lügnerische Gift aus den Aetherwellen zustande bringen, Deutschlands Widerstandswillen zum Erlahmen zwingen.
Welch entscheidende Bedeutung unserä^ Feinde dem Gerücht als Masse gegen Deutschland zu- messcn, erweist sich aus Ncuyorker Pressestimmen anläßlich des Zusammentreffens Churchill - Roosevelt. Dort heißt es: „Was unsere verantwortlichen Männer besprechen werden und welches Ergebnis ihre Konferenz auch immer zeitigen möge, maßgebend ist letzten Endes, daß wir jeden Tag und jede Stunde ein glaubwürdiges Gerücht gegen Deutschland erfinden, das die Front dieser fanatischen Herzen langsam aber sicher zerbröckelt." Die Nordamerika»« sind sogar dazu übergegangcn, die Erfinder der besten Gerüchte zur Schädigung des deutschen Ansehens ini neutralen Ausland zu prämiieren und gleich Frontkämpfern auszuzeichncn.
Wir haben es allerdings einmal versäumt, die Väter aller Lügen und Gerüchte, jene Juden, die vor 1933 unser Volk regierten, sestzusetzen und ihnen die Giftzähne auszubrechen. Wir haben diese Ganoven Jehovas von der Berliner ^Asphaltpresse aus der Systewzeit, die Kohns, Kairos, Levis, Bernhards und wie sie alle hießen, als lästige Schmarotzer abgeschoben, wie man Dreck von sich abschüttelt. Jetzt, da ihre neuen Hilfsvölker einige tatsächliche Erfolge an der Peripherie Europas zu verzeichnen haben, jetzt erwacht dieses Gewürm wieder zu neuer Wühlarbeit. Die Juden wissen, daß sie im großen Spiel der Völker bald die letzte Karte vergeben haben, sie sind auch hellhörig genug, um das Murren und Drohen nicht zu überhören, das ihnen aus ihren derzeitigen Gastvölkern entgegendringt. Und viele von ihnen waren lange genug in Deutschland, um schließlich zu wissen, daß die physischen und psychischen Kräfte des Reiches noch über Reserven verfügen, deren Einsatz rin jähes Erwachen aus den jüdisch-pkutokrattschen und bolschewistischen Siegesträumen bringen wird. Deshalb soll vir Lage, die noch einmal günstig für sie erscheint, hundertfältig gegen das Reich ausgenützt werden. Denn schon einmal haben die Deutschen alle Schlachten gewonnen, zum Schluß aber siegte doch Juda, ln beiden Lagern. ^
Deshalb muß die hatte Entschlossenheit und das ' tapfere Zupacken des Panzervernichters an der Front der deutschen Volksgemeinschaft jetzt und immer Vorbild und Verpflichtung sein. Unsere Tage werden nicht von Schwätzern und Gerüchtemachern gestaltet, sondern durch die Taten unserer Kämpfer vor den Feindlinien und in der bombenbedrohten Heimat. ES wäre deshalb völlig verfehlt, wenn wir jenen erbärmlichen Miesmacher, der nicht um die Freiheit und Zukunft seines Volkes bangt, sondern der im Ernst disser Stunde, in der sich alle gesunden Kräfte Deutschlands zur entscheidenden Tat zusammenfin- den, die Geschäfte unserer Feinde und der Juden besorgt,, nur ignorierten. Wir haben ihn wie einen Verrüterzu behandeln, der sich aus den Reihen unserer Gemeinschaft selbst ausgeschlossen hat.
Zwei Generationen Deutsche kämpfen und bluten füe die Freiheit und die bessere Zukunft unseres Volkes, Hunderttausend« und Millionen stehen in einem Ringen gegen die verzweifelten Offensiven unserer Feinde, das beispiellos ist. Männer und Frauen wachsen in ihrer Leistung und ihrem Opfermut über sich selbst hinaus. Ihr Einsatz und der Tod der vielen, die unsere Siege errungen haben, verpflichtet uns, die Marschkolonne der Deutschen sauber zu halten.