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längere Zeit Beschäftigung. Auch wird > ein solider Mensch in die Lehre auf- > genommen. §

Den 18. November 1846. >

Dreher, >

Schreiner- und Glasermeister.

Pforzheim,

Für Auswanderer.

Die Postschiffe, welche das ganze- Jahr hindurch alle acht Tage v»n Havre nach Neu-

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Theater in Horb.

Sonntag den 22. November:

e Krcnikalirer,

oder:

Jork fahren, bieten die sicherste Gele­genheit für Auswanderer, welche nach Amerika wollen. Die Verbindung von hier mit Havre geschieh: entweder mit- telst des Landwegs über Straßburg und Paris, oder mittelst der Dampf- i M ^ schiffe von Mannheim über Rotterdam,

Die näheren Nachrichten über diese M Neisegelegenheit ertheilt bereitwilligst W der Unterzeichnete Agent, welcher die Ueberfahrts - Vertrage abschließt, und M schließlich noch bemerkt, daß die Königl. Württembergische Staatsregierung den ^ General-Agenten obiger Postschiffe, der ^ in Mainz seinen Wohnsitz hat, einer-' ^ kannt, und daß der Württembergische ^ Volksschriften-Verein in einer von ihm ^ ausgegebenen Schrift:die deutschen Auswanderer" mit Ueberzeugung obige Reisegelegenheit empfohlen bat. !

Den 17. Nov. 1846. !

Carl Rieckher, >

Agent der Havre-Neu-Iorker ^ Postschiffe.

Auswanderungslustigen in hiesiger Gegend wird der Unterzeichnete auf Verlangen jede weitere Auskunft recht gerne ertheilen und Akkorde unentgelo- lich vermitteln

G. Zaiser, Buchdrucker, in Nagold.

-ie eingemailerte Klosterfrau.

Ritterschauspiel in 5 Akten von Kotzebue.

Aug. Schneider, Theater-Unternehmer.

A l t e n st a l g.

Zinmvaaren-Empketsiung.

Der Unterzeichnete erlaubt sich, seine Zinnwaren hiemit bestens zu empfehlen. Diese bestehen in: Kirchengefässen neue- fier Facon, ovalen Bettflaschen in vier Sorten mit 'EZKA' einem Becher zu 3 fl., 3 fl. 24 kr., 3 fl. 48 kr. bis »AELll. 4 fl., Tellern in sechs Sorten, Schüsseln, Platten, runden und eckigen Weinflaschen in jeder Größe, Salztennen, Salzbüchsen, Bechern, runden und ovalen Vorleglöffeln,- und Kaffee-Löffeln, Salatiers, Wafferkrügen, Klistirspritzen, Nachttöpfen, Netzschüffeln, Wirteln, Tischplatten, tiefen Kinder- Tcllcrn, das Stück von 20 bis 24 kr., welche sich vorzüglich zu Weihnachtsgeschenken eignen; ordinären und fernen Gläsern mit zinnernen und Glasdeckeln, Kinderspielwaaren, und noch mehreren in sein Fach einschlagenden Artikeln.

Den 16. November 1846.

Chr. Buck, Zmngießer.

A l t e n st a i g.

Empfehlung.

Kaufmann Bock aus Calw

zbringt auf den Markt keine reiche Auswahl Mo­lde- und Ellen-Waa- !ren mit und bittet, da l die Tage sehr kurz sind,

ihn bald zu besuchen.

Sein Lager ist im Bären.

Iselshausen, Oberamts Nagold.

Geld auszuleihen.

Bei dem Unterzeichneten lie- ^Wfgen gegen gesetzliche Sicherheit ILO fl. Pflegschaftsgeld zum Aus­leihen parat.

Den 16. Nov. 1846.

Gottfried Hu.ber.

Kurfürstlich Hefsrfches Staats-Ansehen ^

vvn 6,72Z,<»t><» Prerrß Thlr.

Am 1. Dezember findet in Kassel die 3te Verloosung dieses von der Re­gierung garantirten Staats-Anlehens statt, bei welcher 20 Serien, das sind 500 Obligationen, gezogen werden, welche in der darauf folgenden Prämien-Ziehung 500 Gewinne erhalten, als: Thlr. 36,000, 8000, 4000, 2000, zwei s 15 00, drei > 1000 rc. rc. Geringste Prämie 55 Preuß. Thlr.

Für diese wichtige Ziehung kann man sich auf ein Obligations-Loos bei dem Unterzeichneten Handlungshause betbeiligen. Plane gratis; pünktliche Ein­sendung der amtlichen Ziehungsliste wird zugesichert.

Mvriz I. Stiebel,

Banquier in Frankfurt am Main.

N. S. Auf dem Comptoir dieses Blattes kann der Berloosungsplan ein- geseben werden. Auch werden daselbst Briefe, Bestellungen, sowie Gelder angenommen und an mich befördert.

Trauer-Nachrichten.

Herrenberg, den 14. November. Entfernten Verwandten und Freunden ertheilen wir die traurige Nach- MM richt, daß unser iunigst gelieb- unvergeßlichesKind, Marie, unerwartet schnell heute Nacht im Al­ter von 14 Monaten an Zahnentwick­lung gestorben ist. A.A.Thierarzt Völlm und seine Gattin.

Eindelfingen, den 14. Novbr. Unfern lieben Verwandten und Freun­den geben wir hiemit die trau­rige Nachricht, daß cs dem Herrn gefallen hat, unsere gute Schwe­ster und Schwägerin, Sophie Neef, gestern Abend 6 Uhr, an einem Herz­schlage von dieser Welt abzurufen. Die Hinterbliebenen bitten um stille Theilnahme.