Schwäbisches Land

j Oer Einsatz von Schülerinnen im Gan

Lss. Der Rekchsjugendführer, der Generalbevoll­mächtigte für den Arbeitseinsatz und der Reichs- minister für Wissenschaft, Erziehung und Volksbil­dung, haben durch gemeinsamen Erlaß den Einsatz von Mädeln, die Schülerinnen der?. Klas­sen der Oberschulenlind, in Kindertages­stätten, anderen sozialen Einrichtungen und in Fa­milien angeordnet. Dieser Einsatz wird- von »er Hitler-Jugend Gebietsführung Württemberg in Zu­sammenarbeit mit der NSV.-GauamtSleitung, dem Württ. Kultministcrium und dem LandesaiheitZamt durchgeführt. In unserem Gau arbeiten die Schü­lerinnen der jetzigen 7. Klaffen der Oberschulen vom 15. Juli bis 31. August während ihrer Ferien. Sie werden von den Schülerinnen der neuen 7. Klaffen ab 1. September abgelöst.

Insgesamt 40 000 Landdieustfreiwilli-e

Gründungszeit find nunmehr täglich ^ 000 gewor­den. Die Reisegeschwindigkeit ist von 5 auf 18 Lin Geschwindigkeit gestiegen. Nach der Würdigung der Leistungen der Straßenbahnen in sozialer Hinsicht für die Gefolgschaft und der guten Zusammenarbeit mit der Reichsbahn, schloß der Oberbürgermeister mit der Versicherung, baß das Netz der Stuttgarter Straßenbahnen nach dem Krieg« eine wettere Ausdehnung erfahren und das Waaenmaterial großräumiger und in der Geschwindigkeit leistungs­fähiger gestaltet werde. ,

Der ChorDeutschland, heil'ger Name' leitete über M d?r Ansprache des Innenministers Dr. Schmid, in der er der Betriebsfübrung und Ge­folgschaft und all den Männern, di« sich um die Entwicklung der Stuttgarter Straßenbahnen ver­dient gemacht, höchstes Lob und Anerkennung zollte. Die besondere Bedeutung der ?5-Jahrfeier erstrecke sich weit über Stuttgart hinaus auf das ganze Land Württemberg.

und v« Travrgemeinoe erwiese« oem veroiemen Offizier die letzten Ehrungen.

Süße«, Kr. Göppingen. Am Dienstagabend ge­riet der 1« Jahre alte Friedrich Schade aus Wei­ler bei Schorndorf in einem Göppinger Betrieb mit dem rechten Bein in die Transmission und ver- ««glückte löblich.

Metzü^en. In der letzten Ratsherrensitzung wurde mitgeteilt, daß die Versorgung mit Stützen für ObstbLume (7000 Stück) in vollem Um­fange durchgeführt werden konnte. Auch die Holz- Versorgung konnte für alle Verbraucher stchrrgestellt werden. Durch Errichtung eines Ehrenfried- hofs ist die Erweiterung des Friedhofs notwen­dig -geworden. Die dafür vorgesehenen Grundstücke wurden bereits erworben. Im Anschluß wurde das städtische Obst- und Gemüseanbaugelände im Neu­greuth besucht.

Schwenningen. Der Liederkranz gab den Verwundeten ein wohlgelungenes Morgenkonzert, das als wertvoller Beitrag zur Soldatenbetreuung angesehen werden darf. Die Verwundeten dankten den Sängern mit lebhaftem Beifall.

Der Landflucht rin Riegel vorgeschoben

Stuttgart. Dank de/ Maßnahmen der Führung der Hitler-Jugend und ihrer Werbung ist es gelun­gen, der Gefahr der Landflucht einen Riegel vorzu­schieben und die Freude der Jugend zum Land­bienst zu heben. Aus kleinen Anfängen hatte diese Bewegung im Jahre 1934 zählte man 500 Landdienstfreiwillige bei Kriegsöeginn in der deutschen Jugend schon so Wurzel geschlagen, daß im Jahre 1939/40 bereits 26 016 Landdienstsreiwil- ltge zum Einsatz kamen. Für das Einsatzjahr 1943 bis 1944 wurden bereits 38 522 Landdienstsreiwil- lige gezählt, und «S wird mit Einrechnung der noch ausstehenden Sommer-Schulentlassungen in diesem Jahre insgesamt mit 40 000 Landdienstfreiwilligen gerechnet. .

Aus einer Ausstellung über die Herkunft der Landdienstfreiwilligen ergibt sich u. a., baß 21,8 vom Hundert der Jungen (24,2 v. H. der Mädel) aus Facharbeiter- und Bergleutefamilien stammen, 13,8 v. H. (16,8) aus Angestelltenfamilien und 13,5 v. H. (11,00) aus Kreisen der freien Berufe. Bemerkens­wert ist noch, daß von den 38 522 Landdienstfreiwil- ltgcn nach dem ersten Einsatzjahr 9076 endgül­tig auf dem Land verblieben sind.

ver Rcichsapothekerfnhrer in Tübingen

usx, Tübingen. Diese Woche stattete Reichsapo­thekerführer, SA.-Gruppenflihrer Schmierer, der Universität Tübingen einen Besuch ab. Er hatte dabei mit dem Nettor und verschiedenen Professo­ren eine Besprechung. Anschließend sprach er zu den Pharmaziestudierenden über die Aufgabe des deutschen Apothekers und der deutschen Apotheke im Kriege, im besonderen über die Pflichten der Phar­mazie-Studierenden.

75-Jahrfrier der Stuttgarter Straßenbahnen

Stuttgart. Die Stuttgarter Straßenbah- neu, das bedeutendste Verkehrsinstrument im Wirt- jchaftsraum Groß-Stuttgarts, kann aus ein 75jähri- ges Bestehen zurückblicken. Am 28. Juli 1868 wurde die erste Straßenbahnlinie, die damaligePferde­eisenbahn', in Betrieb gesetzt. Dieser Gedenktag bildete den Anlaß zu einem feierlichen Appell am Mittwoch auf der seitlich geschmückten Schiebebühne her Hauptwerkstätte der Stuttgarter Straßenbahnen, du dem sich viele Ehrengäste aus Partei, Staat und Stadt, unter ihnen Innenminister Dr. Schmid, Gauobmann Schulz, Staatssekretär Waldmann und Ministerialdirektor Dr. Dill, eingefunden hatten.

Betriebsführer Dr. Schiller meldete dem Württ. Innenminister die versammelte Gefolgschaft und mochte die erfreulich; Mitteilung, daß die Ortskran­kenkassen Stuttgart als Jubiläumsgeschenk eine stattliche Anzahl Erholungsfreiplätze für dieGefolgschaftzur Verfügung gestellt haben. Hieraus begrüßte der Vorsitzer des Aufsichtsrates, Oberbürgermeister a. D. Dr. Lautenschlager, Ehren­gäste und Gefolgschaft aufs herzlichste.

Oberbürgermeister Dr. Strölin entwarf dann «in Bild über die Entstehung und Gestaltung der Stuttgarter Straßenbahnen. Das heutige Netz der Straßenbahnen umfaßt eine Gleislänge von rund 275 Kilometer. Aus den 4300 Fabraäsien der

Aale«. Bei einer Kundgebung, welche Kretslei- ter Koelle in Pflaumloch für die aus dem Gau Essen untergebrachten Frauen und die ansässige Be­völkerung durchführen ließ, sprach der Leiter des Ganstabsamtes im Gau Essen, Gauamtsleiter Fi- scher, der den aus sieben Gastgemeinden zusam- mcngekommenen Frauen Heimatgrüße überbrachte und zugleich das gegenseitige-Verständnis zwischen Gastgebern und Gästen söroerte. Der Redner wie auch Kreisletter Koelle wiesen in eindringlichen Worten auf die unzerstörbare deutsche Volksgemein, schast hin.

Heilbronn. Bei der feierlichen Beisetzung des in Konstanz verstorbenen Ritterkreuzträgers Oberst Hachtel legte Generalleutnant Landgraf nach Würdigung der Persönlichkeit des Verstorbenen einen Kranz des Führers nieder. Auch Vertreter der Webrmackt. der Partei des Kreises Leilbronn

Huer ciurcft clen Lport

Deutsche Gewichtheber im Meisterschaftskampf Nach den Meisterschaften im Ringen und der Mannschaftsmeisterschaft im Gewichtheben führt der deutsche Schwerathlctiksport am Wochenende in Wien nun auch die Ei nzelmei st erschalle» im Gewichtheben durch. Die Anzahl der Teilneh- mer mutzte auf insgesamt 80 in Sen sechs Gewichts- Nässen beschränkt werden, wobei sämtliche Titelver­teidiger des Boriahrcs (Schuster-München, Junkers- Trier, Schwitallc-BreSlau, Clausen-Hamburg, Sza- bados-Wien und Aaldering-Essen) an Len Start geben. Auch die beiden Olympiasieger Manger und Ssmaver werden teilnebmen.

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Die Reichsbahn-SG. Stuttgart führte am Diens­tagabend ei» ö-Kilometer-Bahngeben durch, das der

Aus öem Lllmer Kulturleben

Mit einem groben SrcscenLo, bervorgerufen noch- mals dnrch eine glanzvolle Wiederholung desM a s- k « nball" (Spielleitung Theo A. Svrüngli a. G.. am Pult: Wilhelm Siegelten) schlob in Ulm die Spielzeit ab. Nun erweisen Veranstaltungen viel­seitiger Art auch innerhalb des Sommers ihre An­ziehungskraft. So war cs vor allem ein Vortrag im Rahmen der Bolksbildungsstätte Mm. in der NSG. Kraft durch Freude", für welchen man den indischen Freiheitskämpfer Habibur Rahmau gewonnen batte,

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Ser mit leidenschaftlicher innerer Beteiligung die unhaltbaren Zustände in Indien schilderte, die Notwendigkeit der Selbsthilfe betonend, aber auch zwingend die grotze Glaubenskraft an die Stunde der Befreiung auf Len Zuhörer übertragend. Sehr sprechende Lichtbilder ergänzten noch die hervor­ragende Plastik seiner Darstellung.

Musikalisch reizvoll war ein Musikabcnd der aus KdF ^Kursen hervorgeganaenen Klavierschüler und -fchülerinnen von Else Reukenberger. Hier erlebte inan bei noch ganz jugendlichen Musikern ein schon sehr beachtliches Können und dazu die echte, ursprüngliche Mustzierfrcudigkeit, welche nun einmal die gesündeste Antriebskraft ist auf dem Weg zu jedem künstlerischen Schaffen.

Recht bemerkenswert ist auch der Verlauf der sonn- täglichen Münsterkonzerte, in denen man Gäste» von besonderer Art begegnet. So saßen im Juli an der Orgel: Dr. Elliuor Dohr» aus Braun- schwelg mit einem reinen Bachvrogramm, durchge- fübrt In höchster Konzentration «nd innerer Verbun­denheit, dann Professor Gustav Sch ödel - München, welcher vor allem mit Bach und Reger einen Einblick gab in die grotze Spannweite seines Ausdrucks- gebleles. ganz vollendet umgebend mit Len stimm- lichen Möglichkeiten des groben Münsterorgelwcrks. Sehr eigenartig war dann das Programm von Vik­toria Renz-Stuttgart, die besonders mit der Be­handlung einerCboialfantasie" von Hugo Distlei interessierte. Auch vokale Beteiligungen gab es: Lise­lotte Schirmer aus Nürnberg sang mit guter Einstellung auf den groben Raum ein Schütz-Konzert, einige schöne Reger-Gesänge und fesselte recht mit einer Erstaufführung von Wcinreich-München. Auch ein grotzer Bab stellte sich vor, 8ork Lutz aus Inns­bruck mit einer Bach-Kantate und breit und sicher Lurchgesührten Hugo-Wolf-Gesängen.

Trufte Lctnilre-Flbrecbt. o>

8«» der Universität Tübingen. Das Vorlesungs­verzeichnis für Las Wintersemester 1943/44 weist zu Beginn wieder Vorlesungen zur germanisch-deüjschen Weltanschauung und zur Auslaudslvissenschaft auf. Diese beiden Vorlesungsreihen sind bereits zu einem festen Bestand des akademischen Unterrichts gewor­den und haben weithin Anklang gefunden.

Das Dritte Stuttgarter Scklobkonrert am kom­menden Donnerstag, LS. JiUi, 19.80 Uhr. im Weihen Saal des Neuen Schlosses bringt mit dem Trio an- tico italiano (Luigi Mario Magistrettt, Harfe: Albert« Poltroniert, Violine, und Antonio Baiist, Cello) Werke von Corelli, Boccherini, Peraolesi. Baradisi, Russo, Paganini-Magistretti u. a. unter dem Motto Italienische Musik" «um Vortrag.

frühere WUMM»«apch« «etster. Vau«

Minute« mit 'drei Sekunden Bötsprung vöp HärWl RSG. gewann. j

Württemberps Re»rise«tati»s»ieler Seidold (BfN-! Aalen) wurde ebenso wie der Hellbrauner Horn zir! dem Suhball-LÄrgana eingeladeu. Len Reichstrainerft Herbcrger demnächst in BreSlan durchführt.

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Erzeugerfestpreisc für Getreide im August /

ns«. Die Preise für 100 Kilogramm, frei verladen) Vollbabirftation, sind im August 1V4S fürWeize n,- württ., durchschnittliche Beschaffenheit 78/77 Silo-1 gramm Hektolitergewicht in den Festpreis« ebietcn:s W. 14 S0.40. W. 1« 28.68. W. 17 20.70. N. 1» 20.80?, W. IS LI Mark. De» Erzeuger-Festpreise» für Wei-f »en darf noch ein Sondcrzuschlag von 1 Mark je 100! Kilogramm hiuzngercchnet werden. Roggen, durch-/ schnittliche. Beschaffenheit, 7072 Kilogramm Hekto^ litergewicht: R. 18 19,80, R. 1» 1SH0 Mark. De» Sr-, zeuacr-Festvreiscn für Roggen darf noch ein Sonder?: zuschlag von 1 Mark je 100 Kilogramm binzugerech-7 net werden. Snttergerste. durchschnittliche Be-> schaffenüeit, 89/00 Kilogramm Hektolitergewicht: G. 7, 18 . 10 , G. 8 18,40 Mark. Braugerste BG. 2) SOLO. BG. 8 S1. BG. 4 LI,50 Mark. Den Erzeugers Festpreisen für Braugerste darf »och ein Sonderzu-7 schlag von 1 Mark je 100 Kilogramm hinzugercchuen werden. Futterhafer, durchschnittliche Beschaf-7 fenbeit, 46^48 Kilogramm Hektvlitergewicht vom 1. Juni bis 18. August: H. 1117.60, H. 14 18,10 Mark, vom 18. bis 81. August: H. 1116,80, H. 14 17.10 Mark. Auf die Hafer-Erzeugerpreise wird noch ein Umlaae- ,uschlag von 1,80 Mark je 100 Kilogramm gezahlt.

Der DtnkelvreiS beträgt jeweils 75 v. H., der KernenvreiS 110 v. H. des Weizenvrcises.

Frühkartoffelhöchstpreise in Württemberg

Für gelbsleischiae Sveisesrübkartoffeln erhält der Erzeuger den frachtfrei Empfangsstation festgesetzten Erzeugerfcstvreis je 80 Kilogramm netto ausschließ­lich Verpackung vom 29. Juli bis 4. August 6,50 Mark, vom 5. bis 11. August 6 Mark und vom 12. bis 18. August 1943 8,50 Mark. Im geschlossenen ' Anbaugebiet ist der sestgelegte Frachtenausgleich, im offenen Anbaugebiet die tatsächlich entstandene Fracht von diesen Preise» in Abzug zu bringen. Bei Selbst- abbolung durch Len Käufer dürfen höchstens 80 Pfen­nig je 80 Kilogramm abgezogen werden. Doch ist in diesem Kall im geschloffenen Anbaugebiet für einen höheren Abzug als 18 Pfennig je 80 Kilogramm die Genehmigung öer Bezirksabgabestcllc einzuholen. Die festgesetzten Verbraucher-Höchstpreise für gelb- fleischige Sveisekartoffeln betragen bei Abgabe von '/» Kilogramm bzw. 80 Kilogramm vom 29. Juli bis 4. August 10 Pfennig bzw. 9 Mark, vom 8. bis 11. August 9 Pfennig bzw. 8 Mark und vom 12. bis 18. August 1943 8 Pfennig bzw. 7 Mark. Diese Preise gelten auch bei unmittelbarer Lieferung an öen Verbraucher durch den Erzeuger, während bei Abholung vom Hof der Erzeugerfettpreis Geltung hat.

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Rener Reichsfachwart snr Weintau. Der Vorsitzende der Hauvtvereinigung der deutschen Wein- und Trinkbranlftweinwirtschaft, Theodor Soberer (Bingen) wurde zum Retchsfachwart für Weinbau ernannt. Damit ist eine Verbindung zwischen Er­zeugung und Absatz hergestellt, die sich zum Wohl« der gesamten Weinbauwirtschaft answirkcn wird. Der Rcichsfachwart für Weinbau bat den Reichsnährstand bei allen Matznabmen auf dem Gebiete des Wein­baues und der Kellerwirtschaft zu unterstützen.

Stucksntverkebr in die besetzte« Ostgebiet«. ES ist nunmehr möglich, nach und von den im Bezirk der Reichsverkehrs-Direktion Dniepropetrowfk gelegenen Bahnhöfen Dnjevropctrowsk, Stalino-West und Ri» kolajew, »ach und von allen Bahnhöfen der Reich»» verkehrs-Direktion Kiew, Minsk und Riga Kracht- stttckgutgüter auszugcben. Das Gewicht der einzelne» ' Kollis darf 180 Kilogramm nicht überschreiten. Ditz Zulassungsgenebmignngen erteilt der WirtschaftsstaS' Ost, Stab-Abteiluna TuV, Berlin VV 80, Motzstr. 7. ,

Viehpreise. Nördlingen: Kälberkübe 470 bis 1200, trächtige Rinder 650 bis 1100, Jungvieh 200 bis 350 Mark das Stück.

von 22.06 bis 5.25 Uhr I,

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2ur 2oit ist Preisliste 7 gültig

Rötenbach, 29. Juli 1943

Todesanzeige Danksagung

Gott dem Allmächtigen hat es gefallen, unsere liebe treu- besorgte Mutter, Schwiegermutter, Großmutter, Schwägerin und Tante

Maria Hahn

geb. Kraft

nach langer schwerer Krankheit im Alter von 68 Jahren zu sich in die ewige Heimat abzurusen. Wir haben die liebe Ent- schlasene am 27. Juli zur letzten Ruhe gebettet und danken für alle uns erwiesene Liebe und Teilnahme.

In tiefer Trauer:

Die Kinder«: Sottlieb Hahn, z. Z. im Urlaub, mit Familie. Maria Schwämmle, geb. Hahn, mit Gatten, z. Z. im Osten. Klara Hahn.

Stammheim, 27. Juli 1943

Danksagung

Für die vielen Beweise herzl. Liebe u. Teilnahme beim Heim­gang uns. lb. Sohnes, Bruders und Schwagers Gefr. Karl Kober danken wir herzl. Bes. Dank für d. Blumenspenden u. allen, die ihm die letzte Ehre erwiesen haben.

Die trauernden Hinter­bliebenen

Ostelsheim, 25. Juli 1943 Danksagung

Für die vielen Beweise der Teilnahme b. Hinschclden uns. Gatten und Vaters Gustav Schössler, für die Blumensp. den Gesang von Kirchenchor u. GB. Althengstett u. d. Kranz­niederlegungen von KK. Mol­kereigen, Kircheng., Gesangv. u. Kirchenchor danken herzlich die trauernden Hinterbl.

lisbsn uns vsklodt:

Trudel Müller Mar Marquardt

Ssft >.Iobsnr«!!, LS, .lull 1943

^ls Vsrmklilts grllksn:

Max Tranke

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Tranke

S«d. Kram

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Stadt Calw

Anmeldung

unterbelegter Wohnungen

Auf Grund der Verordnung des Herrn Landrats vom "2l. Juli 1943 Nr. 171 Schwarzwald-Wacht werden die Inhaber von unterbelegten Wohnungen, auch soweit diese Räume schon aufge­nommen »der früher gemeldet wurden» ausgefordert, die -,) Zahl der Zimmer und d) Zahl der Benutzer

bi« spätesten« Montag, den 2. August, beim Bürgermeisteramt zu melden.

Anmeldeformulare find auf der Polizeiwache erhältlich. Wer vor­sätzlich oder fahrlässig die Meldung unterläßt, wird nach tz IS Abs. 4 der Wohnraumlenkungsverordnung bestraft.

Ealw, den 27. Juli 1943

Der Bürgermeister: Göhn « r

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Verettschast m. u. w. Gal« 1 Zug Galw

Freitag, S0. Juli» abends 8 Uhr Vortrag von DRK.-Hauptsiihrer Schäfer, Wildbad. Vollzähliges Erscheinen Pflicht.

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