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Giiltlingen, 23. Juli 1943 Danksagung
Für die vielen Beweise herzl. Teilnahme beim Ableben unserer lb. Berta Hagenmeyer sprechen wir hiermit unseren herzl. Dank aus. Insbesondere danken wir für die vielen Kranzspenden und nicht zuletzt dem Ielchenchoc Giililingen. A ! ^
Johanna Nutz mit Gatten 8 > Anton Ruß. z. Z. im Urlaub. I
Altburg, 23. Juli 1943
Danksagung
Für dieLiebe u. Teilnahme b. Heldentode unseres lb. Sohnes Georg Weik herzl. Dank. Bes. Dank d.Altersgen., derKricger- kameradschaft und allen Teilnehmern an der Trauerfeier.
Die tea:::ri:':e:r ^ Hintcro.reveu-n «
Beihingen, 25. Juli 1943 Danksagung
Für die vielen Beweise aufrichtiger Anteilnahme b. Heldentod meines lb. Sohnes und Bruders Adolf danken wir allen herzlich. Bes. danken wir dem Mädchenchor sowie für die schönen Blumen- und Kranzspenden.
Elisabeth Schaible mit Angehörigen
Walddorf, 21. Juli 1943 Danksagung
Allen, die unserem lb. Vater Adam Hitler in seinem langen Leben und bei seinem Heimgang Liebe erwiesen haben, sagen wir herzl. Dank. Bes. Dank für die Begleitung zur letzten Ruhestätte, die Kranzspenden und dem Singchor.
Die Kinder mit Angehörigen
Kath. SonntligWtiksdiellste
Lalw: 7 Uhr und 9.30 Uhr
Evang. Gottesdienste
Nagold
Sonntag, 28. Juli 9.45 Uhr Hauptgottesdienst (Gemcinde- opfer). 10.45 Uhr Kindergottesdienst. II Uhr Christenlehre (Töchter). 14 Uhr Gottesdienst. Mittwoch, 28. Juli . 20 Uhr Bibelstunde (Bereinshaus).
Fselshansen
Sonntag, 8.30 Uhr: Hauptgottesdienst,anschließend Kindergottesdienst.
Method. Gottesdienste
Nagold
Sonntag: 9.30 Uhr Gottesdienst
Mittwoch: 20.15 Uhr Bibel- und Gebetstunde.
Freiwillige Feuerwehr
Nagold
Montag, 26. Juli, 20 Uhr: Übung jllr H2.-Gruppe.
Der WehrfShrer.
NSKK.-Trupp Ealw
mit Motor-HI. Sonntag, 28.7.: 8 Uhr
Schießdienst
im Echiitzenhaus Calw.
Der Truppführer Kleintierziichtt-Berein Nagold
25. Juli 1943 um 15 Uhr „Rose"
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Kuh oder Kalbin
5ritz Bröfamle, beim „Lamm" Unterjettiuge», Kreis Böblingen
Aufforderung
zur Anmeldung unbelegter Wohnungen
gemäß K 14 der VO. zur Wohnraumversorgung der lustkriegsbetroffenen Bevölkerung.
1. Unterbelegte Wohnungen sin- von den Inhabern dem Bürgermeister bis spätestens 31. Juli 1S43 anzumelden. Dabei ist anzugeben:
s) Zahl der Zimmer, d) Zahl der Benutzer.
Diese Meldung haben auch alleinstehende Personen zu machen, nicht dagegen Inhaber von Nebenwohnungen, die ihre Wohnung bereits gemeldet haben.
8. Unterbelegte Wohnungen sind solche Wohnungen, bei denen die Zahl der Zimmer die Zahl der Benutzer um mehr als 1 übersteigt.
8. Als Zimmer gilt jeder Wohnraum, dessen Grundfläche mindestens 10 qm beträgt, wobei die Grundfläche unterhalb einer Dachschräge und !m Keller nur mr Hälfte uiitgcrech- nc: wi.'d. .-.":ch:u, '.'„..urüume wie Flur, Badezimmer, Abort, Luftschutzraum u. dgl. sowie Geschäftsräume -und konzessionierte Räume, die der gewerbsmäßigen Fremdenbeherbergung dienen, bleiben außer Betracht.
4. Als Benutzer einer Wohnung gelten der Inhaber, die an: 24. Juli 1943 bei ihm wohnenden polizeilich gemeldeten Familienangehörigen (Ehegatten, Verwandte und Verschwägerte des Inhabers), Hausangestellte, Hausgehilfen und Untermieter des Inhabers, soweit sie keine eigene selbständige Wohnung haben. Sind mehrere Kinder unter zehn Jahren als Benutzer vorhanden, so zählen je zwei davon als nur eine 'Person. Inhaber und Familienangehörige gelten auch dann als Benutzer, wenn sie Polizeilich abgcmeldet sind, weil sie Wehrdienst leisten oder zur Berufsausbildung, 'zur auswärtigen Arbeitsleistung oder zu ähnlichen Zwecken vorübergehend abwesend sind. Personen, die sich nur besuchsweise in der Wohnung aufhalten, sind nicht Benutzer. Bereits untergebrachte Lustkriegs- betroffeue zählen nicht, sie sind jedoch unter Angabe des früheren Wohnorts und Entsendegaues zu vermerken und werden angercchnct.
5. Die Erfassung und Zuweisung von Wohnraum zu Gunsten von Luftkriegsbetroffenen erfolgt durch den Bürgermeister nach den ZZ 16 bis 20 der VO. zur Wohnraumversorgung der luftkriegsbetroffcnen Bevölkerung von: 21. Juni 1943 (RGBl. I S. 355).
6. In nächster Zeit wird eine größere Anzahl Fliegergeschä- digten aus Essen zur Aufnahme im Kreis Calw eintreffen. Die Zuweisung derselben an den einzelnen Wohnungsinhaber erfolgt unabhängig von den vorstehenden Bestimmungen, d. h. also ohne Rücksicht darauf, ob es sich bei der, Wohnung, die für die Unterbringung vorgesehen ist, um eine unterbelegte Wohnung in odenstehendcm Sinn handelt oder nicht. Aie zur vorläufigen Unterbringung der Fliegergeschädigten erforderlichen Räume, Betten und Einrichtungen werden durch mich oder den beauftragten Bürgermeister auf Grund des Reichsleistungsgesetzes beschlagnahmt und in Anspruch genommen werden. Die endgültige Einweisung Luftkriegsbetroffener erfolgt später nach Ziff. 5 dieser Anordnung.
7. Wer vorsätzlich oder fahrlässig die Meldung nach Ziff. 1 unterläßt, wird nach Z 13 Ws. 4 der Wohnraumlenkungs- Verordnung bestraft.
Tie Herren Bürgermeister ersuche ich, Vorstehendes sofort in ortsüblicher Weise bekanntzumachen. Soweit in den Gemeinden als ortsübliche Bekanntmachung auch die Veröffentlichung im Kreisamtsblatt vorgeschrieben ist, gilt diese Aufforderung zugleich als ortsübliche Bekanntgabe.
Calw, den 21. Juli 1943.
Der Landrat
In Vertretung: vr. Römer.
Stadt Wildberg
Kreis Ealw
Zu dem am nächsten Montag, den 2S. Juli 1943, stattfindenden
Krämer,- Vieh- und Schweinemarkt
ergeht Einladung.
Marktbeginn: Schweinemarkt */,8 Uhr, Diehmarkt 8 Uhr.
Ter Bürgermeister
NS.-Reichrbund für Leibesübungen
Sportgau Württemberg/Sportkreis Calw
Am Samstag u. Sonntag, 24./25. Juli 1943,
finden in der städt. Turnhalle am Brühl die
GaumannfAsismeisterschastell der Fechterinnen
Florett statt.
Beginn: Samstags 17 Uhr, Sonntags 9 Uhr. Die Bevölkerung wird hiezu freundlich eingeladen.
Kabinenkoffer oder Herrenlederkoffer
,u Kaufen gesucht.
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