ntndest in Antithese verbunden. Don affen dke- weitgretfenden Strömungen, die unsere Welt errschten unv die st« beeinflussen werden, so- ängc Europa geistig wirk, sind die erhabensten Zeugnisse iss Mm gesammelt und immer wieder tN wechselnden Erscheinungsformen, aber mit er­haltener geistiger Substanz zu neuem Leben er­weckt worden, wie etwa im Faschismus, der >,römisch' ist -wie niemals eine zweite politische Bewegung. Die Merkmale dieser geistigen Gestal­tungskraft machen aus Rom letzlich von den Sta­tuen Cäsärs und den Stätten der Antike über die Renaissance-Paläste bis zur Pieta Michelangelos eine Stadt, die Besitz der ganzen Mensch­heit ist. Zeugen, die unter den verbrecherischen Anschlägen der Barbarei zwar fallen, aber nicht sterben können, deren Bedeutung nicht in dem vollendeten Stil der Kunstwerke, sondern mehr noch in dem Geist liegt, der sie schuf.

Fast zwei Jahrtausende im Schnittpunkt der geistigen Ausstrahlungen der romanisch-germanischen Welt und den ständig über das Mittelmeer ein­dringenden Ideen des Orients gelegen, ist Rom Hüterin der geistigen Werte des Abendlandes gewesen. Sie wirkt heute in Zeiten schwerer Bedrohung unseres Weltbildes erst recht in dieser erhabenen Funktion. Denn nie ist dem europäischen Menschen alles das, was für ihn im Begriff Rom enthalten ist, so nahe, so teuer ge­wesen, wie jetzt, da er in mörderischem Kampf gegen die aus dem Osten und Westen anrasenden Kräfte des brutalsten Materialismus zur Erhaltung seines Lebens und seiner geistigen Werte steht.

Amerika hat seinen Ruf als Paradies verloren

Lat«»1ropl»ale ^Virtscksktslsze in Lrasiliea unck klexika - Du«Hansportgerpenst '

Lustlandetruppen restlos vernichtet

Berlin, 20. Juli. Der nunmehr seit fünf Tagen immer wieder gescheiterte britische Angriff auf Catania begann damit, daß der Gegner nachts starke Fallschirmjägerverbände hinter den deutschen Sicherungslinien absetzte. Als die erste Welle der Fallschirmspringer vernichtet war und die deutschen Soldaten dazu übergingen, die in ihrer Nähe lie­genden Fallschirme -zu sammeln, überschütteten plötzlich schwere Schiffsgeschütze den Raum mit Hunderten von Granaten. Gleichzeitig erschienen zahlreiche feindliche Flugzeuge und setzten nach Abwurf von Leuchtbomben weitere Fallschirm­truppen ab. Ein deutscher Unteroffizier mit zehn Mann geriet dabei ins Gefecht mit etwa dreißig Briten, die sich unter heftigem Maschinengewehr­feuer an ^ie deutschen Soldaten herangearbeitet hatten. Es kam zum erbitterten Nahkampf,, in dessen Verlauf die britischen Fallschirmjäger aufgerieben wurden. Das gleiche Schicksal hatten auch die übrigen aus der Luft gelandeten feind­lichen Verbände, und noch im Laufe der Nacht war der gesicherte Raum wieder vom Feind frei.

Madrid, SO. Juli. Die Versorgung Argen­tiniens sei durchaus normal im Gegensatz zu allen anderen amerikanischen Republiken, so meldet ein spanischer Berichterstatter aus Buenos Aires. Zwischen Argentinien und Brasilien seien Verhand­lungen im Gange, um die katastrophale Lage auf dem brasilianischen Getreidemarkt, der ein Defizit von 73 v. H. aufweise, zu beheben. Im Hintergrund stände jedoch das Gespenst der Transport­srage, denn die südamerikanische Handelsflotte sei von den Antiachsenländern für Kriegsfahrten ein­gesetzt, während die Bevölkerung der südamerika­nischen Staaten wegen Mangels an Transportmit­teln Hunger leiden müsse.

Der argentinische Handel, so meint der spanische Berichterstatter, müsse sich in Zukunft auf die Binnenländer konzentrieren. Auch hier treten die gleichen Schwierigkeiten in Erscheinung. Man habe zwar große Pläne für den Ausbau des Ver­kehrsnetzes entivorfen, aber diese ließen sich nicht so schnell realisieren, wie die Umstände es erfor­derten. Die jetzigen Eisenbahnlinien und sonstigen Verkehrswege seien völlig unzureichend.

Der Berichterstatter bezeichnet die Versor­gungslage in Mexiko unhaltbar. Das

. . mittel der Bevölkerung sei Mats

und Bohnen, die Preise hierfür seien auf das Drei­fache gestiegen, und in Chile hätten sich die not­wendigen Lebensmittel sogar um das Vierfache erhöht. Selbst in den USA. könne man nicht mehr von einer normalen Versorgungslage sprechen, da die Ernten durchweg mittelmäßig oder schlecht seien. Amerika habe, so schließt der Korrespondent, den Ruf als Paradies verloren.

USA-Oberhohett über Brasilien

o r s L l d e r I c v I unsere» a o r r e » l> o ll o e III e li »gab. Bern, 21. Juli. Der brasilianische Luft­fahrtminister Falgade ist mit seinem Stab zur Besprechungtechnischer Fragen' in Neuyork ein­getroffen. Vor allem dürften diese Beratungen der Forderung Brasiliens auf Lieferung weiterer Flug­zeuge durch, die USA. an Brasilien gelten. Die prinzipiellen Fragen dürften wohl kaum zu größe­ren Erörterungen Anlaß geben, nachdem die brasi­lianische Kriegsmarine und Luftwaffe dem Ober­befehl des USA.-Admirals Ingram unterstellt wurde. Eine amerikanische Agenturmeldung gab kürzlich selbst zu, Ingram verfüge über so weit­gehende Vollmachten, daß er die brasilianischen Fliegernur anzuforoern braucht".

Verstärkter Feinddruck auf Sizilien

Rom, 20. Juli. Das Hauptquartier der italieni­schen Wehrmacht gibt bekannt:Der verstärkte feindliche Druck auf die Stellung der Achsentrup­pen in Sizilien wird weiterhin hartnäckig auf­gehalten. Oestlich von Sizilien versenkten italie­nische U-Boote einen Dampfer von 8000 BRT. und torpedierten einen weiteren Dampfer großer Tonnage. Ein Handelsschiff mittlerer Größe und ein Kriegsschiff von nicht näher bezeichntem Typ wurden von unseren Torpedoflugzeugen getroffen. Auf der Reede von Augusta und im Hafen von La Valetta beschädigten italienische und deutsche Bomber vor Anker liegende feindliche Schiffe. Die Schäden, die von amerikanischen Verbänden, welche mit mehreren hundert viermotorigen Bombern gestern drei Stunden lang Rom angriffen, ver­ursacht wurden, sind sehr groß. Unter anderem wurden Gebäude, die der Religionsausübung und der Wissenschaft geheiligt sind, sowie Arbeiterwohn­viertel schwer getroffen und zum Teil zerstört, vor allem die Basilika San Lorenzo, der Friedhof Verano, die Universitätsstadt, der Gebäudekomplex der Poliklinik, die Wohnhäuser der Stadtteile Pre- nestina und Latina. Die bisher festgestellte Zahl

der Opfer unter der Zivilbevölkerung beträgt 166 Tote und 1659 Verletzte. Während und nach dem Angriff bewahrte die Bevölkerung Disziplin und Ruhe. Sieben Flugzeuge wurden von der Flak und eines von Jägern abgeschossen. In der ver­gangenen Nacht waren Neapel und kleinere Orte in Campania und Latium das Ziel feindlicher Luft­angriffe. Es werden leichte Schäden und beschränkte Verluste unter der Bevölkerung gemeldet.'

Kommunismus in Südafrika nimmt zu

Genf, 20. Juli. Der Kommunismus breitet sich immer mehr in der Südafrikanischen Union aus, so meldetNews Review". Die südafrikanischen Wahlen hätten in gewisser Beziehung ein neu­artiges Gepräge gehabt, denn nicht weniger als neun kommunistische Kandidaten seien aufgestellt worden. In ihren Wahlreden sei von ihnen immer wieder auf den angeblichen militärischen Erfolg der Sowjets herumgeritten worden. Nicht wenig An­klang hätten sie bei den Arbeitern gefunden. Am erstaunlichsten von allem sei es gewesen, daß diese Kommunisten sogar, in konservativen Unionsblät­tern, wie z. B. derCape Times" eine gute Presse fanden.

In immer neuer Form meistert die deutsche Führung die Sowjets

üss 2ie1 cies beveZIieden Lswipkes: Die VeriüedtlloS Aroüer lAsssvll teisekllctier Lrätle noch teioälietieL ü^ulerisls

Von Krlozzliericliter Oüutker Herbst

cinb. UL. Kam es. vor zwei Jahren und selbst im vergangenen Winter allein darauf an, dem Gegner möglichst viel Gelände abzugcwinnen, so »haben sich im Sommer dieses Jahres die Kampf­ziele entscheidend verändert. Die für unsere Er­zeugung notwendigen Gebiete sind festin unse­rer Hand. Verzweifelt hat sich der Feind im letzten Winter bemüht, die für seine Ernährung erforderlichen Landstriche wieder zu erobern. Trotz größter Anstrengungen ist ihm das nicht gelungen Wenn er jetzt wieder seine Hauptkräste an einer Stelle konzentriert, um im entscheidenden Augen­blick losschlagen zu können, so kam cs für die deutsche Führung darauf an. diesen Absichten zu- vorzukommcn, indem die feindlichen Krüste zerschlagen und die Bolschewisten einen mög­lichst hohen Verlust an Menschen und Material er­litten.

Aus diesem Grunde stießen Anfang Juli starke deutsche Kräfte insbesondere auch Panzertruppen, erheblich unterstützt von der Luftwaffe, in die feind­lichen Bereitstellungen hinein, zerschlugen die feind­lichen Angrisfsvcrsuche und unterbanden alle An- ariffsabsichten in diesem Abschnitt der Front. Re­kordabschußzahlen von Panzern und Flugzeugen be­wiesen schon nach wenigen Tagen die Bedeutung der deutschen Operationen und die Absicht der feind­lichen Führung.

Uebcrraschend wie der Einbruch in sein mehr als zwanzig Kilometer tiefes Verteidigungssystem kam für den Gegner auch ein plötzliches Halt der deutschen Bewegung. Unsere Divisionen kösten sich wieder von den Bolschewisten und zogen sich in ihre Stellungen zurück, nachdem dem Feind schwerste Verluste an Menschen und Material zugefügt wor­den waren.

Vom deutschen Soldaten verlangt diese Kampf­weise neue hervorragende Leistungen. Er muß seine körperliche und vor allem auch seine seelische Wider­standskraft einsetzen, den geforderten Aufgaben ge­recht zu werde». Ein Boden, der im ununterbroche­nen Einsatz Meter um Meter erkämpft worden war, wird wieder preisgegeben, ohne daß der einzelne

Alllee:U--Boo<-Gefahr nicht beseitigt"

o l s I, l v e l I c b I uorels, ic o c I e i p o ll <1 e ll i e o

Stockholm, 20. Juli. Der stellvertretende eng­lische Premierminister Attlee, der am Dienstag in London sprach, erklärte nach einer Reuter­meldung: Die U-Boot-Gefahr ist noch nicht be­seitigt. Wir erfinden zwar ständig neue Mittel oer U-Boot-Bekämpfung, aber auch jenseits der Nordsee sind die Hirne mit der Erfindung von Mitteln, um unsere Methoden zu parieren, beschäftigt.

Wieder über 40 Millionen gespendet

Berlin, 20. Juli. Die am 26. und 27. Juni d. I. durchgeführte 1. Straßensammlung des Kriegshilfswerkes für das Deutsche Rote Kreuz batte ein vorläufiges Ergebnis von 40 197 639,20 Mark. Bei der gleichen Sammlung des Borjahres wurden 29 568 327,65 Mark aufgebracht. Die Zu­nahme beträgt somit 10 629 311,55 Mark, das sind 35,9 v. H.

Neue Ritterkreuzträger des Heeres

6nd. Berlin, 20. Juli. Der Führer verlieb baS Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an Hanvtmann Gerhard Nemnich, Kommandeur eines Panrer- Piouler-BataillouS: Oberleutnant Heiu, Küster, Kompanieführer tu einem Grenadier-Rvaiment, und Unteroffizier Heinrich Ofeuloch. Srupvenfübrrr in einem Pionier-Bataillon.

Grenadier zunächst weiß, warum es geschieht. Der Soldat, der bei Staub und Hitze, marschierend und kämpfend unter Entbehrungen aller Art vorwärts gedrungen ist, sieht sich plötzlich bei Regen und kal­tem Wind in Erdlöchern, die unter allen Umständen zu halten sind, bis die Führung an andere.» Ab­schnitten der Front die erstrebten Ziele ebenfalls erreicht hat. Auf diese Weise weiß der Gegner schließlich überhaupt nicht mehr, woran er ist. Im Falle deutscher Absetzbewegungen folgt er daher nur zögernd und mißtrauisch.

Das feindliche Trommelfeuer, das Lag und Nacht nicht aushört, und nur in der Stärke an- und abschwillt, macht jede Bewegung in einem nicht zur Verteidigung eingerichteten Gelände völlig un­möglich, um so mehr, als der Feind aus seinen seit langem vorbereiteten Stellungen von allen Sei­ten mit seinen schweren und leichten Waffen auf den deutschen Soldaten einwirkt. So ist es zum Beispiel nur in der Nacht möglich, die Truppen zu verpflegen und ihnen warmes Essen zuzusühren. Sklbst dann muß jeder Soldat ständig bereit sein, feindliche Angriffe abzuwehren. Wiederholt gelingt es dem Gegner, bis auf Handgranatcnwurfweite an die deutschen Dcckungslöcher heranzukommen. Jedes­mal holt er sich jedoch eine blutige Abfuhr.

Der Munitions- und Kraftstoffverbrauch in einer Materialschlacht von solchem Ausmaß übersteigt alles bisher Dagewesene. Die Konzentrierung starker

Kräfte, wie sie die Materialschlacht erfordert, be­schwört Gefahren herauf, die nur durch ein reibungs­loses Funktionieren aller Unternehmungen und Ver­schiebungen einigermaßen gebannt werden können. Die deutsche Organisation arbeitet indessen mit ge­wohnter Sicherheit und Gründlichkeit. Das sofort auf- und abgebaute Nachrichtennetz er­möglicht überall die rasche Durchführung soeben ge­faßter Entschlüsse. Triippen werden an einer Stelle herausgezogen, um blitzschnell an anderen Abschnit­ten ins Gefecht geworfen zu werden. Plötzlich sind sie dort, wo der Gegner sie nicht vermutet und tref­fen ihn mit ihrer geballten Kraft.

Der Bolschewist sieht sich plötzlich auch an den .Stellen, wo er selbst neue Entlastungsangriffe führt, überraschend starken deutschen Kräften gegenüber, die ihn nicht zur Entfaltung kommen lassen. In harten und erbitterten Kämpfen erreicht der deutsche Soldat in der Verteidigung dasselbe wie andernorts im Angriff, nämlich die Vernichtung großer Massen feindlichen Materials, besonders von feindlichen Panzern. So sind die gegenwärtigen Operationen an der Ostfront nicht nur ein neues, überzeugendes Beispiel für die Leistungskrast des deutschen Soldaten in jeder nur möglichen Lage, sondern auch ein erneuter Beweis für die Ueber- legenheit der deutschen Führung, die den Feind, der vermeint, nach drei Kriegsjahren alles gelernt zu haben, um die deutschen Truppen vernichtend zu schlagen, in immer neuer Form meistert.

100 Hlillioven Oeulseke Das gröüte vveiüe Volir aul Lrckea

Unter den sechs größten weißen Völkern der Erde Sowjetunion, USA., Deutschland, Eng­land, Frankreich, und Italien nimmt das Deutschtum mit rund 100 Millionen Köpfen, von denen allein fast 90 Millionen in Europa leben, die absolut führende und stärkste Stellung ein.

Die Sowjetunion hatte zwar nach der letz­ten Statistik vom Jahre 1939 rund 170 Millionen Einwohner; diese verteilten sich aber auf rund 170 Völker, Völkerschaften und Stämme der ver­schiedensten Rassen und der unterschiedlichsten Kul­turen. Die eigentlichen Russen, die geschlossen in der Mitte der europäischen Sowjetunion wohnen, zählen nur wenig mehr als 90 Millionen Köpfe. Im weiten Abstand davon folgen die rund 36 Mil­lionen Ukrainer. Die Russen sind, wenn man bei den sowjetischen Verhältnissen so sagen kann, das führende Staatsvolk, wenigstens nominell, denn die wirklichen Herren des riesigen Raumes sind ja be­kanntlich die bolschewistischen Juden.

Betrachten wir das nord a m erik an is ch e Volk, so finden wir unter den 131 Millionen Einwohnern nur 109 Millionen Weiße. Der Rest verteilt sich auf alle Farben der-Völkerrassen. Be­rücksichtigen wir aber, daß unter diesen 109 Mil­lionen weißen Nordamerikanern etwa fünf Millio­nen Juden leben, die als Rasse für sich und deren Mischmasch niemals zu den weißen Bewohnern der Erde gerechnet werden kann, so bleiben nur noch 104 Millionen Nordamerikaner. Von diesen aber sind die rund zehn Millionen deutschblütigen Ein­wohner abzurechnen, die ja schon in der eingangs genannten Zahl des Deutschtums in der Welt mit enthalten find. Es bleibt also an eigentlichen USA.- Bewohnrrn weißer Hautfarbe nur noch eine Summe von 94 Millionen Köpfen.

England regierte zwar ein Weltreich, ehe es in den gegenwärtigen Krieg eintrat unv den bedeutendsten Teil seiner ehemaligen Machtposition an die ihm verbündete USA. verlor, doch die auf der britischen Insel konzentrierte weiße Bevölke- rungsschicbt, die Führungsschicht iw Empire, ist

nur 47 Millionen stark. Als weißrassiges Volk istvj also England nur halb so stark wie Deutschland. Es hat sich allerdings mit einer Brutalität ohne­gleichen die Herrschaft über fast ein Viertel der ge­samten Menschheit angeinaht.

An fünfter Stelle steht Italien als geschlos­senes, 45 Millionen zählendes, weißes Volk. Diese Millionenmassen konzentrieren sich ähnlich wie das mitteleuropäische Deutschtum im wesent­lichen auf das italienische Mutterland. Nach Ita­lien folgt an sechster Stelle das französische Volk mit etwa 40 Millionen Einwohnern, die vor­nehmlich im europäischen Mutterland des einstige» französischen Weltreiches leben.

Wir sehen also aus dieser kurzen Aufstellung die Konstellation der wirklichen völkischen Kräfte der großen weißen Nationen, die ein ganz anderes Bild ergibt, als wenn wir auch die andersstämmigen weißen Nebenvölker, Minderheiten und die farbige Hilfsvölker der einzelnen Staaten oder gar ihre a» dersfarbigen und andersrasstgen Mitbürger dazu rechnen. Deutschland ist jedenfalls und das geh' klar daraus hervor das stärkste, größte und mächtigste Volk weißer Rasse in der Welt, dem kraft seiner kulturellen, geistigen, wirtschaftlichen und jetzt auch militärischen Leistung in Europa ohne Zweifel der Führungsanspruch zu­kommt, mehr denn je, nachdem es die bolschewistische Gefahr gebannt hat.

Allerdings maßt sich das deutsche Volk trotz seiner volklichen und rassischen Stärke keineswegs etwa eine Weltherrschaft an, wie sie andere weiße Völker von erheblicher Minderzahl entweder bereits aus­übten oder wenigstens erstreben. Es muß aber ein­mal auf die Stärke der Kopfzahl des gesamten Deutschtums hingewtesen werden, um die über­ragende Rolle unseres Volkes im Konzert der Völ­ker eindringlich zu dokumentieren und die Aussichts­losigkeit der Bemühungen unserer Feinde, dem deut­schen Volk den Todesstoß zu versetzen und eS als Volk und Nation auszulöschen, treffend zu illu­strieren.

Aus dem Führer-Hauptquartier, 20 Juli Da» Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt:

Der Ansturm der Sowjets gegen die Ostfront scheiterte auch gestern an der erfolgreichen Abwehr unserer von der Luftwaffe hervorragend unterstütz­ten Truppen, die dabei erneu' 562 Panzer abschos­sen. Am Kuban-Brä. >opf scheiterten mehrere feindliche Angriffe gxg^.. Höhenstellung westlich Krymskaja, zum Teil wurden sie schon in der Bereitstellung zerschlagen. Unter Einsatz weiterer Verstärkungen wiederholte der Feind seine heftigen Durchbruchsangriffc-am Mi ns und am mittleren Donez, sie wurden in harten und wechselvollen Kämpfen abgewiesen. Während im Raum nördlich Bjelgorod nur örtlich begrenzte Teilangriffe des Gegners gemeldet werden, halten die schweren Abwehrkämpfe im Kampfraum von Orel weiter an. Durch wuchtige Gegenangriffe wurden die So­wjets an einigen Stellen zurückgeworfen. An ande­ren Stellen brachten unsere Truppen in erbitterten Kämpfen den Angriff starker feindlicher Infanterie- und Panzerkräfte zum Stehen.

Auf Sizilien wurden zahlreiche Angriffe starker feindlicher Infanterie- und Panzerkräfte in harten Kämpfen und in» Zusammenwirken mit deutschen Nahkampffliegerkräften abgeschlagen. Die deutsche und italienische Luftwaffe setzte ihre Angriffe gegen die Transportflotte des Feindes auch gestern mit gutem Erfolg fort. Bei diesen Angriffen wurde u. a. ein feindlicher Frachter von über 10000 BRT. durch Bombenwurf versenkt. In der vergangenen Nacht griffen deutsche Kampfflugzeuge Malta an.

Politik »i»

Reichs»,inister Dr. Goebbels Wrack vor über tausend junae» Offiziere» der Panzertrupve über gruiibsützliche Frage» des uns aufgezwiiiigenen Krieges.

I« Berlin Wrack auf Einladung der Ausländs­abteilung der Antikomiiüern der bekannte ungarisch« Vorkämpfer für ein neues Europa, Abgeordneter und HauptfKriftleiter Dr. Rainb, über Ungarn und seine» Kampf gegen den Bolschewismus.

Der Generglbeoolluiäcktigte sür den Arbeitseinsatz. Gaukeiter S a u ck - l, hielt in Kauen vor verant­wortlichen Männern de« Wehrmacht und der Zivil- vermalmng einen Bortrag über die Bereitstellung von zusätzlichen Arbeitskräften.

König Michael von Rumänien besichtigte die Marine- und Luftwaffenstatiorie» und Anlagen der Küstenverteiöigung am Schwarzen Meer. Gleich­zeitig besuchte die rumänische Königin-Mutter KriegS- lazarette im Küstengebiet.

Das rumänische Volk beging gestern de» Tag sei- «er Luftwaffe. Bor dem Bukarest«! Slieger- denkmal ehrten der König und Marschall Antonescu baS Andenken der im Kampf gegen den Bolschewis­mus gefallenen runiänischen Flieger.

Der javanische Außenminister SLigeintts« wurde vom Tennü empfangen, um ansfübru« über die- lebten Entwicklungen der internationalen Lage zu berichten.

Der frühere japanische Botschafter i» Paris, S a- w a ü a, wurde zum Sonderbotschafter für Burma ernannt.

Generalleutnant Prinz Li Gin wurde der Ober­befehl über die javanischen Luftstreitkräfte der Armee übertragen.

^41X 8 »RI« «11er

Zeh» Jahre Zuchthaus für Kriegswirtschaftsver- brscher. Bor dem Sondergericht Innsbruck batten sich Ser Inhaber des größten Fachgeschäfts für Nah­maschinen, Fahrräder, Schreib- und Rechenmaschinen sowie Rundfunkapparate im Gau Tirol-Vorarlberg Josef Feichtinaer und seine Ehefrau zu verantworte». In rücksichtsloser Weise haben sich die Angeklagten jahrelang über die allgemeine Notlage im Kriege hinlveggesctzt und aus reiner Gewinnsucht wertvolle Waren, die dringend benötigt.werden, angesammelt und teilweise bewußt der ordnungsmäßigen Vertei­lung entzogen. Sie haben-sich damit als üble Volks- schädlinse erwiesen. Wegen fortgesetzten KrieaSwirt- schaftSverbrechens wurde deshalb Feichtinger zu zehn Jahren Zuchthaus und Jöa Feichtinaer,u sieben Iah- ren Zuchthaus verurteilt. Außerdem wurde ihr ae> famtes, recht erhebliches Vermögen zuaunsien de» Reiches cingevaen.

Uebler Kriegsschiebcr zum Tode verurteilt. Das Sonberaericht Dresden verurteilte den 83jabrigen Max Georg Rotber aus Dresden wegen Kriegswirt­schaftsverbrechens zum Tode. R. bat seit 1941 in er­heblichem Umfang die übelsten Schieberacschaite be­trieben. Sr bandelte mit allem, was er an Nahrnnas- und Genutzmitteln, Bekleidunasaeaenftändeii, Toi­lettenartikeln und sonstigen verknappten Gegenstän­den des täglichen Bedarfs anftreiben konnte. Die er­zielten Wucherpreise legte er in Goldwaren und Bril­lante» an und führte im übrigen, statt irgendeine nutzbringende Arbeit zu leisten, ein bequemes Leven. -Das Urteil ist bereits vollstreckt. Mehrere Mitange- klagte wurden zn Zuchthausstrafen verurteilt.

Svinnstofsschieberi« zu Zuchthaus verurteil^ Das Sondergericht Dortmund verurteilte die Ehefrau Hedwig Stratmann, die als Proknristin die Arveiter- schutzkleidnngsfabrik ihres in Frankreich stehenden Mannes in Dortmund führte, zn 2 Jahren «Mona ten Gefängnis und 50 000 Mark GEra Die An- geklagte batte in grobem Umfange Lvuiuslonc, me sie d?m Fabrikationsbetrieb entnahm. °l'"e Beznss- berechtiauilgen au Verwandte und Freunoe ver st^Ut weiterhin aber auch in noch größerem Um­fange an Bauern und Geschäftsleuten abgegeben, von denen sie bezuaSbeschrünkte und verknappte. Waren entweder im Anstausch oder bevorzugt ge­liefert erhielt. B. Zigarren. Zigaretten, Sleis»- konserven, Fischkonserven, Geflügel, Obst und sützig- seiten.

Bergrutsch »eräuderte das Aussebeu des Matter- ins. Ein schwerer Bergrutsch Hat, wie ans Cer- »ia gemeldet wird, das Aussehen des Matterhorns e rändert. In einer Riesensteinlawme hat st» au» em bekannten Fnraaerarat einer der Selszacke» >Sllig herausgelöst. Die Triinnner stlirzten eiwa loO Reter tief »» dem barunterlieaenden Matterhoriiglet cher und teilweise noch tiefer bis zu der Moräne des solle di «reuil ab. Jetzt erscheint der Furggergrat an der Stelle, wo sich der Bergrutsch ereignete, viel i-nkreckter und glatter, in hellgrauer granitener Farbe im Gegensatz zu der bisher leicht grünlichen Färbung.

Oe r Rundfunk am Donnersta g

Retchsvrogramm. 1S.25 bis 1S.55 Ubr: Solistensen, dang: Berger, Taschner, Raucheisen. 14.18 bis 15 Ubr. Bunte Klänge aus aller Welt". 19 bis 17 Ubr. Kleines Konzert. 17.15 bis 18.S0 NSr: Volkstümliche Weisen aus Königsberg. 18.45 biS M Ubr: Profestor Everlina:Mensch und Technik. 20.15 bis 21 Ubr. Sinfonische Musik von Dittersdorf und Mozart. 21 bi» 22 Uhr: AuS dem Reich der Operette.

Deutfchlaudsender. 17.15 bis IS A Orchester- un« Kammermusik klassischer Meister. A15 bis 21 Ubr. Bekannte Unterhaltungsweisen. 21 biS 22 Ubr: ,.Mu-

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